PreußenTom Zuletzt aktiv: 20. November 2024 - 10:26 Mitglied seit: 30. August 2021 Wohnort: Steinfurt
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Kommentar: MSV Duisburg ist auf einem guten Weg - jetzt muss alles passen
[quote=KeineAhnungVonN] Also für mich wird der Abstieg nicht am nächsten Wochenende entschieden. Natürlich kann dieser Spieltag komplett gegen uns laufen, wie der letzte für uns lief. Aber das sind dann auch für Mannheim und Halle vermeintlich leichte Spiele. Es wird sicherlich erst spät feststehen wer absteigt. Wir müssen halt unsere Hausaufgaben weiter erledigen. Im Gegesatz zu einem alten Zebra finde ich schon, daß man Schommers mal loben kann. Taktisch ist da viel passiert, was offensichtlich funktioniert. Auch wenn Preußen Tom versucht die Siege gegen Verl und die Viktoria ein wenig klein zuschreiben. ( lese ich zwischen den Zeilen ein wenig Angst?)In der Hinrunde hätten wir diese Spiele mit Sicherheit verloren und auch bei uns fehlen mehrere Spieler. Für Freitag gehe ich durchaus von einem offenen Spiel aus. Unsere Mannschaft scheint endlich zumindest einen Teil ihrer Qualität auf den Platz zu kriegen. Ich habe spaßeshalber mal den Tabellenrechner beim Kicker gequält. Der MSV ist an Spieltag 36 gerettet. Absteiger sind Bielefeld, Mannheim, Lübeck und Freiburg. ;-) [/quote] Nein Angst wäre deplaziert. Ich zolle aber jedem Gegner Respekt. Zudem versuche ich auch gar nicht den Gegner MSV klein zu reden. Vielmehr sind es teilweise Fakten und teilweise der subjektive Eindruck, die mich zu dieser Aussage hinsichtlich Verl und Köln gebracht haben. Wenn es am Freitagabend losgeht, dann trifft die alte Fußballweishiet wieder zu. Das Spiel beginnt bei 0:0 und der nächste Gegner ist immer der Schwerste. Dank der Duisburger Gäste, die bereits alle 1190 Karten an den Fan bringen konnten, ist das Spiel am Freitag mit 11744 Zuschauern ausverkauft. Dies meldete der SCP heute Morgen. Das Preußenstadion ist damit in dieser Saison bereits das fünfte Mal ausverkauft. Leider ist durch den Umbau die Kapazität arg eingeschränkt. Wie bereits gegen die Bayern im Pokal und die Ligaspiele gegen die U23 des BvB, Essen und Bielfeld, sowie jetzt gegen den MSV, hätten sehr gerne noch mehr Fans den Weg ins Stadion finden wollen. Solch einen Zuspruch gab es zuletzt Anfang der neunziger Jahre in der 2. Bundesliga. :)
3. Liga: MSV jubelt, Waldhof Mannheim auch unter Antwerpen auf der Durchreiche
[quote=lapofgods] Da RweSport keinen Plan hat wer Lulu Nolden gewesen sein könnte (weil der nicht Essen spielte) haben sie folgerichtig auch nicht die MSV-Bundesligatabellenführung mit negativem Torverhältnis vor 30 Jahren auf dem Schirm. Der Kicker schon. [url]https://www.kicker.de/mal-was-ganz-anderes-als-duisburg-mit-negativer-tordifferenz-erster-war-996399/artikel[/url] [/quote] Arndt Zeigler gestern Abend in seiner Sendung ebenfalls.
Kommentar: MSV Duisburg ist auf einem guten Weg - jetzt muss alles passen
Ich bin wirklich auf das Spiel am Freitagabend im Preußenstadion gespannt. Beide Teams sind im Moment im Aufwind. Die zwei Siege des MSV waren schon fast überlebenswichtig. Bei aller Euphorie darüber an der Wedau sollte man aber auch nicht verkennen, gegen wen diese Siege errungen wurden. Der SC Verl befindet sich seit der Winterpause sportlich eher auf einer Talfahrt. Für mich hat dieses auch sehr viel mit zwei Abgängen zu tun. Mit Batista Meier und Corbuz haben sie zwei sehr wichtige Spieler verloren. So ganz richtig konnten sie diesen sportlichen Verlust noch nicht auffangen. Auch die Victoria aus Köln hatte am letzten Spieltag ein sehr großes Handycap zu tragen. Verletzungsbedingt und wohl auch durch Sperren fehlten den Kölnern acht oder neun Spieler. Egal wie groß ein Kader auch sein mag, solch eine große Anzahl an Ausfällen ist nur schwer zu kompensieren. Ich möchte wahrlich kein Wasser in den Wein der Duisburger geben. Aber ob diese Siege tatsächlich der Schritt zur sportlichen Wende war, bleibt noch abzuwarten. Meiner Meinung nach wird sich am Freitagabend vielleicht eine Antwort auf diese Frage finden. Mit dem SC Preußen Münster steht dann ein anderes Kaliber dem MSV gegenüber. Gerade in diesem Jahr konnten die Preußen Ergebnisse erzielen, die durchaus beachtenswert sind. Mal von den beiden Prestigeduellen gegen Bielefeld und Essen abgesehen, die jeweils im eigenen Stadion siegreich gestaltet werden konnten, traf man auch auf Teams die im oberen Drittel der Tabelle anzusiedeln sind und hielt sich dabei fast schadlos. Gegen Ingolstadt und Sandhausen holte man jeweils ein 1:1 und gegen die spielstarke U23 des BvB lieferte man sich in der Roten Erde ein klasse Fußballspiel und fuhr einen verdienten 3:2 Sieg auswärts ein. Während beim MSV nun das zarte Pflänzchen Klassenerhalt etwas mehr Wurzeln fassen konnte, hat sich der Adler in Münster mittlwerweile auf seinen Schwingen wohl den selbigen gesichert. Mit dem Sieg am Samstag in Lübeck wurde die ominöse 40-Punkte Marke erreicht. Nach den Erfahrungen der vielen Jahre in der dritten Liga sind nun noch zwischen drei und fünf Punkten notwendig. Das sollte in noch 12 ausstehenden Spielen machbar sein. Eine solche Sicherheit dürfte den Kopf der Spieler freier machen. Das erklärte Ziel Klassenerhalt scheint frühzeitig geschafft zu sein. Davon ist der MSV aber noch ein ganzes Stück weit entfernt. Der Druck bleibt auf den Verein und der Mannschaft deshalb sehr hoch. Mannheim und Halle konnten damit am letzten Spieltag nicht umgehen. Sie verloren beide ihre Begegnungen. So konnte der MSV den Abstand auf zwei Punkte zum rettenden Ufer verkürzen. Am Freitagabend wünsche ich mir, dass die Erfolgsserie der Preußen anhält und der nächste Dreier eingefahren werden kann. Da Halle zwei Wochen später ebenfalls im Preußenstadion antreten muss, kann der alte Abstand für den MSV in der Tabelle wieder hergestellt werden. Es ist halt so, ist in einem Spiel mein SCP beteiligt, wünsche ich mir selbstverständlich immer den Sieg. Nach dem Spiel wünsche ich dann jedem Gegner der Preußen wieder viel Erfolg. Ach bevor ich es vergesse, am Freitagabend überträgt natürlich das Fanradio Mottekstrehle das Spiel aus dem Preußenstadion wieder wie gewohnt in voller Länge. Für dieses Spiel haben wir für alle Zuhörer ein kleines Schmakerl vorbereitet. Es wird einen prominenten Co-Kommentator geben. Der weiße Brasilianer Ansgar Brinkmann wird die ganze Zeit mit am Mikrofon sitzen.
Bundesliga: 3:2-Wahnsinn! VfL Bochum gelingt Wunder 2.0 gegen die Bayern
Herzlichen Glückwunsch an die Castroper Straße. Schön das der VfL den ach so großen Bayern ein Bein stellen konnten. Sollte es in diesem Jahr endlich einmal wahr werden, dass der Serienmeister aus München an seinem viel zu großen Ego und der Arroganz scheitert und ohne einen Titel in dieser Saison bleibt? Ganz Fußballdeutschland würde sich mehr als nur darüber freuen. Der Weg dahin ist jetzt nicht zuletzt dank der Bochumer gut vorbereitet worden. Vielleicht schafft es ja die Bayer Elf aus Leverkusen, was dem BvB aus Dusselichkeit im letzten Jahr nicht gelang.
3. Liga: Kellerkinder kommen - jetzt greift Preußen Münster in den Abstiegskampf ein
Das wird ein ganz anderes Spiel morgen an der Trave. Lübeck ist eine Mannschaft, die über den Kampf und die Robustheit kommt. Das muss sie auch, weil nur so können sie noch die notwendigen Punkte im Abstiegskampf holen. Da sind diese Grundtugenden des Fußballs gefragt. Mit Schönspielerei gewinnt man keinen Blumentopf. Im Gegensatz zum Spiel in Dortmund wird man sich bei den Platzverhältnissen wieder richtig umstellen müssen. An der Lohmühle dürfte der Platz ähnlich aussehen, wie in den meisten Stadien der Liga um diese Zeit. Das wird eher einem Acker gleichen, als einem Golfrasen. Auch deshalb müssen die Preußen körperlich dagegenhalten. Ich stelle mich auf ein Kampfspiel ein und nicht auf so einen spielerischen Schlagabtausch wie am Dienstag Abend in Dortmund.
BVB II: Schon acht Rote Karten - hat die U23 des BVB ein Disziplinproblem?
Die rote Karte gegen Prince Aning am Dienstagabend war korrekt. Der Spieler soll ja, so war es im Bericht zu lesen, ein bewusstes Foulspiel im Kabinengang zugegeben haben. Natürlich gibt es auch rote Karten, die nicht berechtigte waren. Eine solche war die gegen Hettwer. Da kannst du als Trainer und Spieler nichts machen. Solche Fehlentscheidungen sind nun einmal auch Bestandteil des Fußballs. Selbst mit einem VAR kommt es immer noch zu sehr stritigen Entscheidungen. Die U23 des BvB musste in dieser Saison bislang 4 glatt rote Karten hinnehmen, von denen zumindest die eine gegen Hettwer ser strittig war und vier Mal wurde gelb rot gezogen. Bei gelb roten Karten sind es ja eigentlich zwei Foulspiele, die mit gelb bestraft werden. Da muss dann natürlich der Trainer auch ein wenig mit aufpassen und mal einen verwarnten Spieler rechtzeitig vom Feld nehmen.
Gegen Preußen Münster: BVB will Serie ausbauen und auf Rang vier springen
Ob auch tatsächlich alle Ticketinhaber zum Spiel kommen, lasse ich mal dahingesellt. Bei den 5200 verkauften Eintrittskarten sind auch eine ganze Menge bereits am eigentlichen Spieltag im Dezember an den Mann oder die Frau gebracht worden. Trotzdem wird es sicherlich eine gute Kulisse geben. Es wird ein ganz schwieriges Spiel für den SCP werden. Ich habe jetzt die beiden letzten Spiele der U23 des BvB gesehen. Es ist eine bärenstarke Mannschaft gespickt mit überdurchschnittlichen Drittligaspielern. Die Defensive gehört mit zu den Besten, was die Liga zu bieten hat. Trotzdem hoffe ich wie immer auf einen Sieg meiner Preußen.
7 Sperren: RWE, MSV, VfL Bochum, Schalke und BVB II mit Ausfällen
Die U23 des BvB muss nach Münster reisen? Gegen wen sollen wir denn dann in der Roten Erde antreten? :O
3. Liga: Eine Halbzeit "Preußen-Fußball" rettet Münster einen Punkt
[quote=Labernich] Bei Preußen geht viel über Kampf und Körperlichkeit, technisch eher weniger. Ob das auf Dauer reicht? [/quote] Das ist eine der Grundtugenden im Fußball. Nur Schönspielerei hilft einem nicht weiter. Auch die Preußen haben durchaus eine gute Spielanlage, dass kann man in vielen Spielen auch sehen und wird von den anderen Trainern auch immer wieder erwähnt. Es sind auch gute Techniker in der Mannschaft. Die Mischung macht es am Ende. Am Samstag war mit dem SV Sandhausen eine der spielstärksten Mannschaften der Liga im Preußenstadion. Sie ließen den Ball und den Gegner sehr gut laufen. Das ganze war aber nicht zielorientiert genug. Deshalb holten sie am Ende zum dritten Mal in Folge nur ein 1:1. Bei eienr solchen Überlegenheit in den ersten 60 Minuten, müssen einfach mehr Szenen im Strafraum bei rum kommen. Bis auf das etwas glücklich zustande gekommende 0:1 gab es nur noch zwei weitere Einschussmöglichkeiten in dieser Stunde. Das ist viel zu wenig. Als dann Münster endlich den Zugriff bekam, bedingt auch dadurch das der Schiedsrichter aus Sicht der Preußenfans einige komische Entscheidungen gegen Münster traf und das Publikum plötzlich richtig da war, wurde die Partie ausgeglichener und es gab auch Chancen für den SCP. Diese Chancen waren kein Zufallsprodukt, sondern wurden auch heraus gespielt. Am Ende war der Punktgewinn sicherlich auch ein wenig glücklich, aber nicht gänzlich unverdient.
MSV Duisburg: Wald betont - Bei Abstieg ist sofortiger Wiederaufstieg das Ziel
Sollte der Abstieg in die Regionalliga erfolgt sein ist es als Absteiger ganz normal, sofort wieder aufsteigen zu wollen. Aber zwischen dem Willen und dem tatsächlichen Aufstieg stehen dann immer noch 17 andere Mannschaften und 34 Spiele. Präsidn Wald weiß sicherlich auch genausogut wie wir, dass ein Abstieg in die 4. Liga fast nicht mehr zu verhindern ist. Zuviele Komponenten müssten dann in den verbleibenden 14 Spielen zusammen kommen. Steht der Abstieg endgültig fest, werden zum Ende der Saison erst einmal auch viele Arbeitspapiere der Spieler enden. Die wenigsten Akteure dürften auch Verträge für die Regionalliga besitzen. Ergo was soll ein Präsident auch anders sagen wollen? Natürlich will man sofort wieder hoch. Das dieses Unterfangen nicht gar so einfach ist, wissen andere Vereine längst. Hier muss man dann aber auch gewisse Unterschiede zum MSV oder auch Preußen Münste erkennen. Die sogenannten Bigplayer wie Aachen oder RWE kamen aus Insolvenzen oder gar der Oberliga zurück in die Regionalliga. Im Falle von RWE dauerte die Rückkehr auf die bundesweite Bühne immerhin 15 Jahre und einem Intermezzo sogar in der 5. Liga. Alemania Aachen ist nach dem Abstieg auch schon seit 11 Jahren in der Regionalliga zuhause. Das die Preußen lediglich nur drei Jahre für den Wiederaufstieg benötigt haben, kann man deshalb auch durchaus als Glücksfall bezeichnen. Dazu waren auch verschiedene Faktoren notwendig. Es wurde eine neue Mannschaft aufgebaut, mit neuem Trainerteam und neuer sportlicher Leitung. Natürlich bedarf soetwas neben der sportlichen Kompetenz, auch eines glücklichen Händchens. Präsident Wald kann versuchen einen Aufstieg zu planen. Ob dieser direkt gelingen wird, muss abgewartet werden. Schwierig ist es alle Mal. Viel Geduld und Ruhe im Umfeld erleichtern zumindest für die sportliche Leitung das Handeln dabei erheblich. Am Ende muss auch nicht der Verein mit den besten Einzelspielern aufsteigern, sondern die Mannschaft die über 34 Spieltage am geschlossenden aufgetreten ist. Fußball ist nämlich immer noch ein Mannschaftssport.
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