Preußen Münster: Einst in der Kreisliga - Joel Grodowski ist auf den Spuren von Sascha Mölders |
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Eine kleine Korrektur sollte RS bitte vornehmen. Bis zum Spietzenreiter besteht nur ein rückstand von 3 Punkten und nicht von 4.
Die Entwicklung von Joel Grodowski ist schon sagenhaft. Viele Fans in Münster kannten ihn ja als schnellen Außenbahnspieler. Oftmals war er schneller als der Ball und das Toreschießen war nicht wirklich sein Ding. Nach seiner Rückkehr zu den Preußen waren viele Anhänger durchaus kritsch, was diese Verpflichtung anging. Er schoß zwar auch in der Hinserie schon einige Tore, aber der wahnsinnige Lauf begann dann mit dem Start in die Rückrunde.
Das Preußen Münster aber mit nun 53 erzielten Toren nach 30 Spieltagen die meisten Treffer geschossen hat, ist kein Verdienst von Joel Grodowski alleine. Malek Batmaz hat ja auch schon 14 mal getroffen. Zusammen haben die Beiden 29 Tore gemacht, der letzte Gegner 1860 hat insgesamt gerade mal 33 tore geschossen. Bei seinen meistens kürzeren Einsatzzeiten traf auch Gerrit Wegkamp immerhin noch 5 mal und Nico Koulis als Innenverteidiger auch schon 4 mal. Insgesamt trafen somit vier Spieler in 30 Spielen 38 mal ins Tor. Die restlichen 15 Treffer verteilen sich dann noch auf viele weitere Spieler.
An Hand dieser Werte kann man ablesen, dass der Fußball ein Mannschaftssport ist. Ein Joel Grodowski wäre nichts, hätte er seine Mitspieler nicht. Und gut so, dass er sich für den SC Preußen Münster entschieden hat und nicht zu RWE gegangen ist.;)
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3. Liga: Jahn Regensburg und Dynamo Dresden droht historisches Scheitern |
[quote=MS-Adler]
Wenn wir bei "Wünsch dir was" wären, würde ich bei uns sagen, dass wir erst einmal unsere Hausaufgaben (Stadion, Strukturen) machen sollten und dann mit nem ca. 20.000-Mann-Stadion 2026/27 hoch gehen. Da man die Liga aber gar nicht planen kann und ich mich geistig schon das ein oder andere Mal im Volkspark oder Berliner Olympiastadion sehe, würde ich mir mittlerweile tatsächlich einen Aufstieg wünschen. Warum? Ich habe in meinen ca. 40 Jahren SCP gerade 2 Jahre Zweitliga-Fußball gesehen und bin mir nicht sicher, ob wir dem "Ziel" nach 23/24 noch einmal näher kommen. Aber wie gesagt...alles kann, nichts muss
[/quote]
Da habe ich dir dann ein paar Jahre voraus. Als Koten habe ich schon Anfang der Siebziger Jahre auf der Gegengeraden gestanden und um den Aufstieg zurück in die Bundesliga mitgefiebert. Speziell die Jahre von 1976 bis 1978 wo man jeweils knapp gescheitert war. Danach noch viele Jahre in der zweiten Liga mit dabei gewesen, bis es schlussendlich sogar in die Oberliga Westfalen (damals die 3. Liga) runter ging.
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3. Liga: Doppelter Durchmarsch? Das gab es noch nie |
@Platzwart sein Sohn
Ich bin schon so alt, da weiß ich wie 2. Liga ist. Natürlich würde ich mich im Falle eines Falles über einen Aufstieg freuen. Käme es nicht dazu, wäre ich vielleicht eine ganz kurze Zeit bedröppelt, aber am Ende kann es eine schöne Saison nicht wirklich madig machen. Wenn mir einer im letzten Sommer gesagt hätte das der Klassenerhalt im Februar safe ist, hätte ich das sofort unterschrieben. Im Moment erfreue ich mich einfach nur an den guten Leistungen der Mannschaft und an schönen Spielen.
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3. Liga: Jahn Regensburg und Dynamo Dresden droht historisches Scheitern |
Ob mit RWe, Sandhausen und Unterhaching drei Mannschaften am Ende wirklich noch ins Aufstiegsrennen eingreifen werden, können wir in ein paar Wochen klarer sehen. Wie Axl76 es richtig anmerkt, RWE ist sicherlich noch nicht ganz raus. Aber für diesen Fall müssen die Mannschaften oben weiter schwächeln oder wie Ulm und Münster überhaupt einmal einbrechen. Ja man nimmt sich noch gegenseitig die Punkte weg. Aber bei RWE stehen auch noch unangenehme Gegner auf dem Plan. Manchmal ist es sehr viel schwerer gegen die Mannschaften aus dem Keller anzutreten, als gegen weiter oben platzierte Teams. Wer unten steht, kämpft um das Überleben. Auswärtsspiele in Mannheim und Bielefeld sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mit Sandhausen auswärts hat auch RWE noch einen Mitbewerber zu bespielen.
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3. Liga: Doppelter Durchmarsch? Das gab es noch nie |
RWE ist ein Aufsteiger der letzten Saison und nicht der laufenden. Deshalb kann hier nicht von einem Durchmarsch gesprochen werden. Diese ist die Aussage defakto falsch.
Ja es können Ulm und Münster schaffen. Ob für Beide der Durchmarsch tatsächlich gelingt, werden die nächsten Wochen zeigen. Für Münster hängt sehr vieles von den nächsten drei Spielen in der Liga ab. Gelingt es den Adlerträgern die Heimspiele gegen Dresden und eine Woche später gegen Regensburg siegreich zu gestalten, werden die Aussichten die Klasse nach oben zu verlassen immer größer. Bleibt man danach auswärts gegen Ulm auch weiterhin ungeschlagen, dann könnte der Weg fast bereitet sein.
Die Spatzen haben das Spiel gegen Dresden schon hinter sich. Mit einem Punkt können sie als Tabellenführer sehr gut leben. Nach dem Spiel gegen Münster haben sie dann nur noch das Match gegen Regensburg ausstehen. Dieses Spiel fiindet am 34. Spieltag statt. Am 35. Spieltag sind mit dem Spiel Regensburg gegen Dresden alle Spiele der ersten vier untereinander beendet. Spätestens dann wird man sehen können, wohin die Reise für jeden Club gehen wird.
Im Moment sind es nur die Träumereien auf einen möglichen Durchmarsch von Ulm und Münster. Gegenüber Regensburg und insbesondere Dresden haben sie aben einen durchaus großen Vorteil. Sie können, müssen aber nicht aufsteigen. Gerade Dresden hat noch einmal in der laufenden Saison sehr viel investiert, nachdem man vor einem Jahr gescheitert ist. Hier sieht man es geradezu als Verpflichtung an, aufzusteigen. Der Druck lastet dabei sehr hoch auf der Mannschaft.
Aber auch in Regensburg hat man sich schon sehr frühzeitig auf die Fahnen geschrieben, nach dem Abstieg aus der zweiten Liga sofort wieder hoch zu wollen. Gewann man in der Hinserie die Spiele noch sehr häufig ganz knapp, so lassen die Ergebnisse im Jahr 2024 doch eher zu wünschen übrig. Auch dadurch wurde der große Vorsprung von 12 Punkten im Winter, bis dato so gut wie verspielt.
Wenn die Mannschaften von Ulm und Münster in den kommenden Wochen nicht plötzlich verkrampft auftreten, dann könnte tatsächlich am Ende der Aufstieg für beide möglich sein. Das mal ein Aufsteiger aus der Regionallia den Durchmarsch schafft, ist durchaus bekannt und auch realistisch. Aber gleich zwei Teams am Ende ganz oben zu sehen, das ist schon ein Kuriosum.
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3. Liga: Münster nicht aufzuhalten! Sechser Sieg in Serie - 2. Bundesliga rückt näher |
Der Wahnsinn geht weiter und der Zug hat einfach keine Bremse. Ich muss mich immer wieder kneifen, was diese Truppe im Moment leistet. Ein bisschen Glück gehört natürlich manchmal auch dazu. Luca Bazzoli hätte sich auf keinen Fall beschweren können, wenn er für sein Foul in der 22. Minute die rote Karte gesehen hätte. Da sich aber der Schiedsrichter mit seinem Assistenten abgesprochen hatte, reichte für ihn wohl die gelbe Karte aus. Wie gesag, kann man auch als glücklich bezeichnen.
Letztendlich war der Sieg der Preußen aber hochverdient. Schon in der ersten Halbzeit hätte man höher führen können, wenn nicht sogar müssen. Zwei mal rettete das Aluminium für Hiller, einmal strich die Ecke nur ganz knapp am Einschlag ins Netz vorbei und auch Bouchama musste mehr aus seiner Möglichkeit machen.
In Halbzeit zwei machten die Löwen von Beginn an etwas mehr Druck und kamen besser ins Spiel. Trotzdem kam der Ausgleich eher aus dem Nichts. Steinhardt hatte zwar kurz vorher den ersten Torabschluss der Münchener weit über das Tor gesetzt, aber der Ausgleich war wirklich der erste Ball von 1860 auf das Tor der Preußen. Kurz darauf musste Schulze Niehues einen wirklich guten Schuss abwehren. Wer jetzt angenommen hätte das München das Spiel bestimmen würde, sah sich getäuscht. Vor der erneuten Führung der Münsteraner gab es wieder zwei sehr gute Möglichkeiten für die Adlerträger.
1860 gab zwar danach nicht auf, aber eine wirklich echte Torchance gab es für sie nicht mehr bis zum Schluss. Somit geht der Sieg auch völlig in Ordnung. Dies erkannten die Löwen in den Interviews bei Magenta Sport auch ohne Umschweife an.
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MSV Duisburg: Neue Hoffnung durch Traumtor! Sieg gegen Pokalschreck Saarbrücken |
Glückwunsch von mir von der Aa an die Wedau zum Heimsieg. Dieser Sieg war für euch sehr wichtig, da alle anderen Kandidaten im Keller ebenfalls die volle Punktzahl geholt haben. Es bleibt bis zum Schluss spannend.
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Preußen Münster: Nächste Personalentscheidung - Routinier beendet Karriere |
Danke Max für deine lange Treue zum Verein. Mit dir geht ein Ruhepol im schnelllebigen Profigeschäft vom aktiven Spielfeld. Für dich gibt es bald als Lehrer ein Leben nach dem professionellen Fußball. Dafür wünsche ich dir alles Gute.
Ich bin mir sehr sicher, dass du von den Fans gebührend in den verbleibenden Spielen verabschiedet wirst. Schön das du mit deiner Erfahrung aber der Jugend im Verein noch weiterhin zur Verfügung stehst. Sie können soviel von dir lernen. Laut dem Ranking im Kicker gehörst du zu den Top10 der besten Spieler in der Liga.
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RWE: Ex-Profi-Schiri bestätigt - beide Elfmeter in Verl unberechtigt |
[quote=MS-Adler]
[quote=PreuenTom]
Wie heißt es immer so schön, das gleicht sich im Laufe einer Spielzeit immer aus. Nimmt man die Bewertungen des Herrrn Babak Rafiti für RWE als Maßstab, so wurde RWE in insgesam 7 Fällen verschiedener Art benachteiligt. Im Gegenzug profitierte der Verein nach Auffassung von Rafati aber 10 Mal von einer fehlerhaften Entscheidung. Mit diesen Wert liegt man in beiden Bereichen im Mittelfeld.
Wir in Münster brauchen uns überhaupt nicht beschweren. Bei den Fehlentscheidungen gegen sich, liegt der SCP mit 5 auf dem vorletzten Platz. Profitiert hat man immerhin 8 Mal und liegt damit im Mittelfeld.
Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 11.03.2024 - 13:27:27
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Hast du Langeweile, oder gibt es die "Statistik" irgendwo? :-)
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Die Tabelle dazu gibt es auch bei Liga 3 online.
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RWE: Ex-Profi-Schiri bestätigt - beide Elfmeter in Verl unberechtigt |
Wie heißt es immer so schön, das gleicht sich im Laufe einer Spielzeit immer aus. Nimmt man die Bewertungen des Herrrn Babak Rafiti für RWE als Maßstab, so wurde RWE in insgesam 7 Fällen verschiedener Art benachteiligt. Im Gegenzug profitierte der Verein nach Auffassung von Rafati aber 10 Mal von einer fehlerhaften Entscheidung. Mit diesen Wert liegt man in beiden Bereichen im Mittelfeld.
Wir in Münster brauchen uns überhaupt nicht beschweren. Bei den Fehlentscheidungen gegen sich, liegt der SCP mit 5 auf dem vorletzten Platz. Profitiert hat man immerhin 8 Mal und liegt damit im Mittelfeld.
Zuletzt modifiziert von PreußenTom am 11.03.2024 - 13:27:27
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