DerOekonom Zuletzt aktiv: 10. Januar 2025 - 11:10 Mitglied seit: 29. Juli 2018 Wohnort: 45131 Essen
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RWE: Dabrowski über Fan-Kritik, "Trainer raus"-Rufe und Ennali
[quote=RW-Mnsterland ] Wahrscheinlich würden wir mit fast jedem dieser Trainer, wenn die 100%gige Rüxkendeckung da gewesen wäre, mindestens 3. Liga spielen, denn die Trainerwechsel kosten ja auch reichlich Knete, [/quote] Bei allem Respekt, aber wer wie ich seit Jahren zum RWE pilgert, kann über den Satz nur lachen. Du hast, bei noch einmal allem Respekt, keine Ahnung wovon Du schreibst. Evtl. war Wrobel noch am nächsten dran, aber keiner dieser Trainer hat uns auch nur in die Nähe des ersten Platzes gebracht. Bei den meisten Trainern war die Saison im November gelaufen. Und die ersten Jahre nach unserem Aufstieg war es noch deutlich leichter aufzusteigen als hinterher. Auch mit Neidhart hätte es am Ende nicht geklappt, obwohl er der Erfolgreichste war. Ob CD der Richtige war, werden wir sehen, wenn die Saison zu Ende geht. Der Kader, vor allem wenn er komplett ist, hat alle Mal das Zeug die Liga zu halten. Es gibt einige "Entschuldigungen" für ihn (Verletzungen, Sperren). Aber wenn der Kader nach Freiburg steht, muss er die Liga halten sonst ist er hier falsch. Und wie bei Neidhart kann es am Ende sein, dass er die letzten Spiele von der Tribüne sieht, wenn er in die Abstiegsränge rutscht. Er hat jede Chance verdient, aber muss das auch rechtfertigen. Wir werden sehen. Das ist der Weg.
RWE: Stadion Essen - ein Ausbau würde mindestens 20 Millionen Euro kosten
Wenn da noch 17 Logen zukommen sollen, müsste dieses Bild mit dem späteren Stadion wenig gemein haben. Die bisherigen 11 Logen sind alle auf der Geraden der Haupttribüne, es müsste also nach Fertigstellung doch anders aussehen um noch 17 Logen unterzubringen. Aber auch so ein wirklich schöner Entwurf.
RWE: Chefscout-Suche vor dem Abschluss - zwei heiße Kandidaten, einer ist raus
"Erst als Spieler, dann Teammanager und zuletzt Kaderplaner sowie Sportlicher Leiter." Wäre auf den ersten Blick okay mit der Erfahrung in der Dritten Liga. Ich kenne die Strukturen beim RWE nicht, weiß also nicht wer wem unterstellt ist. Hört sich aber als reiner Scout eher überqualifiziert an. Nachtigall ich hör dir trapsen?
RWE: Erste "Dabrowski raus"-Rufe - Wende oder Ende? Eine Analyse
Der Artikel ist sicher ein gutes Statement. Wenn es auch überrascht, wenn RS jetzt auf den Zug "Trainer / Problem" aufspringt. Oder nicht, wenn man das mediale Leben als große Trafficerzeugung versteht. Nur was mich ärgert ist die Tatsache, dass die Gelegenheiten für eine besser Tabellensituation da waren. Bessere Effizienz im Abschluss, höher Konzentration in der Schlussphase, weniger Wechsel in der Schlussphase auf der Außenverteidigerposition. Und wir würden diese Diskussion gar nicht führen. Es hat Sahne geregnet in manchem Spiel und wir haben nicht den Löffel rausgehalten sondern den Schirm aufgespannt. So schlecht war das oft also gar nicht. Alleine Ingolstadt, Verl, Duisburg = 6 Punkte. So richtig verhauen wurden wir nach der verpatzten Anfangsphase nur gegen Wehen und Saarbrücken. Und gegen Saarbrücken hatte der Trainer in der Tat einen dicken Anteil, obwohl wir da auch zwei Megachancen hatten. Mir würde es schon reichen, wenn mir einer garantiert, dass diese miesen Schlussakkorde nicht mehr stattfinden, dass wir uns kompakter verhalten wie in anderen Phasen der Saison und wieder in die Spur kommen. Mit Rother, Götze und Eisfeld im Mittelfeld steht dann auch eine andere Mannschaft auf dem Platz. Mit unserer Stammmannschaft haben wir gegen jeden Gegner da unten eine reelle Chance. Die Saison wird ab dem Spiel gegen Mannheim entschieden. Dreht er das bis dahin ins Positive, gerne so weiter. Wenn nicht, wäre ein Wechsel zu überlegen. Nur wo steht, dass es dann besser wird?
Pokal-Krimi in Bocholt: RWE-Trainer ist trotz Finaleinzug enttäuscht über die Leistung
Dieses Spiel liefert zwei Erkenntnisse. 1. Der Fußballgott liebt uns doch. Wer im letzten regulären Elfmeter, den zudem noch ein Ex-Essener schießt und bei dem Golz einmal in die linke Ecke geht statt 4 mal rechts, noch davon kommt, schafft auch die Liga. 2. Ohne die 1 a Mannschaft gurken wir ohne echten Biss nur rum. "kein Zauberfußball, kein Kurzpassspiel" war das Motto von CD vor dem Spiel. Ich habe das Spiel (leider erst zu spät gefunden) in weiten teilen im Stream gesehen. Wäre da nicht der Slogan " wir vertrauen auf den Fußballlgott und das muss reichen" besser gewesen? Gegen einen motivierten Viertligisten muss man da anders auftreten. Es wäre nachvollziehbar, wenn CD den Ausfall von Wiegel schon mit Plechaty oder Sponsel probt. Wenn er Wollschläger Spielpraxis geben will, um zu sehen ob nicht doch was kommt. Er mal Eisfeld für das Spiel gegen Freiburg schon bzw. schützt gegen mögliche Verletzungen. Aber was dann passiert ist ernüchternd. Wir haben nur diesen Kader und mit Müsel wurde ein talentierter Zehner verpflichtet aber mehr auch nicht. Und wenn Schlüsselspieler ausfallen oder auf der Bank sitzen, kommt Bochold raus. Mit den Chancen, die die in Halbzeit 2 / in der Verlängerung hatten, wäre der Sieg für Bochold verdient gewesen. Ab dem ETB gab es von dem Drittligisten keinen überzeugenden Auftritt. Und wie man so den heißen RWO besiegen will ist mir ein Rätsel. Gut, am 27.05.23 endet die Drittligasaison, am 3.6.23 wäre das Finale. Da kann RWE aus dem vollen schöpfen, hoffentlich mit dem Ligaverbleib im Rücken und im Stadion an der Hafenstrasse. Oder wir sitzen mit Depris auf der Couch und versemmeln auch das noch. Der Termin ist der einzige Lichtblick. Aber das war gestern wieder ernüchternd. "kein Zauberfußball, kein Kurzpassspiel" klingt nach dem Spiel wie eine Vorahnung.
Niederrheinpokal: Elfmeter-Krimi in Bocholt! Rot-Weiss Essen dank Golz und Young im Finale
Wer nach so einem schlechten Kick noch mit dem letzten Elfer davonkommt ist vom Fußballgott geküsst. Wie soll man da absteigen. Wir werden trotz CD in der Liga bleiben, weil es an höherer Stelle ein Einsehen mit RWE gibt. Das ist der Weg.
1:3 gegen Wehen: "Bittere Niederlage" – RWE-Trainer hadert mit fehlender Cleverness
ata1907 in Android geht das schon, ist auf dem Handy aber Mäusekino. Man kann auch dort die Url bearbeiten. Wenn Du in die URL klickst (Finger nicht zu dick hoffe ich) erscheint rechts ein Zeichen für Teilen, Kopieren und ein Stift. Drückst Du auf den erscheint oben die URL im Fenster und Du kannst das p2 z.B. in p3 ändern. Aber eben Mäusekino, was für zarte Finger. Nix für ehemalige Torhüter.
RWE: In der Sturm-Besetzung verzockt? Das sagt Dabrowski
Mir ist hier vieles zu pessimistisch. Sehen wir doch auch die andere Seite. Die diversen unglücklich verlorenen Punkte in den letzten Spielminuten. Mit den Punkten würden wir schon mit der Kaderplanung für die nächste Saison beginnen. Nun könnte man die Punktverluste je nach persönlichen Frames dem Trainer anlasten, den Ligaunerfahrenen Spielern, der Bundesregierung oder einfach dem fehlenden Wohlwollen des Fußballgottes. Mit völlig unterschiedlichen Forderungen bezüglich der Konsequenzen. Ich persönlich tendiere zur Bundesregierung, das gibt die meiste Ruhe. Alles das baut Frust und Stress ab, von dem wir Essener Fans nach den Jahren in Liga 4 genug aufgebaut haben. Das ist insofern etwas Gutes, hilft es doch, dass die Fangemeinde nicht vorzeitig durch Übersterblichkeit ausdünnt. Andererseits bringt es uns unserem Ziel, auch nächstes Jahr in Liga 3 zu spielen nicht wirklich weiter. Die Diskussion muss zudem sachlich bleiben. Zuschreibungen wie "Fuhrparkleiter" gehören nicht zu einem sozialadäquaten Frustabbau. Ich fände es hilfreich, wenn wir unsere Energie und Gedanken dahingehend verwenden, wie wir die für uns wacklige Lage verbessern können. Unsere Sorgen hätten die vier Letztplatzierten sicher gerne. Ein Gedanke wäre sicher ein Trainerwechsel mit allen Chancen und Risiken. Ein anderer die Frage wie die Fans in Union mit dem Team noch mehr aus der Mannschaft rausholen können. Spieler, die gezeigt haben was sie können und aktuell eine schlechte Phase durchmachen brauchen Unterstützung und keine weitere Kritik. Das wären Beiträge, die mir mehr gefallen würden. Aus dem was ist, das Beste machen. Das ist der Weg. "Große Geister diskutieren Visionen; normale Geister diskutieren Geschehnisse; kleine Geister diskutieren Menschen." Frei nach O. Henkel
RWE: In der Sturm-Besetzung verzockt? Das sagt Dabrowski
Welchen Sinn macht diese ganze Diskussion zu diesem Zeitpunkt? Der Kader ist jetzt fix, die Diskussion wurde im Winter recht vorschnell beendet, auch seitens der Presse. CD hat damals dazu ein klares Statement abgegeben. Verbessert hat sich seit der Winterpause nichts erkennbar. Weder bei Berlinski noch bei Wollschläger. Das hätte der Weg sein müssen. Nun ist diese Diskussion unergiebig, ja destruktiv. Wir können nur noch aus dem vorhandenen Kader das Optimum raus holen, mehr geht nicht mehr. Das erfordert ein maximales Zusammenrücken, keine dysfunktionale Selbstzerfleischung. Das Fazit können wir am Saisonende ziehen. Ich erwarte jetzt vom Trainer, der sich im Winter klar positioniert hat, ein Konzept, wie er aus dem was da ist mehr macht. Der richtige Mann an den richtigen Platz. Seine Polyvalenzgedanken bringt uns aktuell nicht wirklich weiter. Wie und mit wem will er die Sturmflaute beenden? Ist Wollschläger, der immerhin in Berlin einen Vertrag bei einem Erstligisten bekommen hat, wirklich so schlecht oder fehlt im einfach nur die mehrfache Chance? Die Antwort war die Verpflichtung von Müsel was die Situation nicht wirklich verbessert hat. Nur das betrifft nicht nur den Sturm sondern das ganze Offensivverhalten. Mit Götze, Eisfeld, Rother haben wir eigentlich ein wirklich gutes Mittelfeld, dass sich vor keinem Gegner verstecken muss. Auch da sollte noch mehr kommen wenn alle wieder fit sind. Und wir haben insgesamt mit dem richtigen taktischen Konzept auch so eine wettbewerbsfähige Mannschaft. Sie muss das nur endlich auch auf dem Platz zeigen.
RWE gegen Bocholt: Dabrowskis Taktik - "kein Zauberfußball, kein Kurzpassspiel"
Mit 5 Punkten vor hat RWE alles in der eigenen Hand. Auch im Pokal. Bei allem Respekt vor Bochold. Aber das ist ein Aufsteiger in Liga 4, der kurz vor den Abstiegsplätzen steht. Da darf man nicht überheblich sein, weil die Spieler sicher alles reinwerfen werden. Aber selbstbewusst genug, um das Spiel mit einer breiten Brust anzugehen. Das gilt auch für ein mögliches Finale. Schade, dass es nicht an der Hafenstrasse stattfindet. Wäre sicher voll geworden und ein besonderes Erlebnis für die Bocholder. Wenn es bei den jetzt bekannten Ausfällen bleibt, gibt es keine Ausreden. Wenn CD das versemmelt, braucht es wohl den WSV Effekt der Vorsaison.
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