DerOekonom Zuletzt aktiv: 10. Januar 2025 - 11:10 Mitglied seit: 29. Juli 2018 Wohnort: 45131 Essen
  • 1.570 Likes
  • 5.272 Aktionspunkte
  • 601 Foren-Beiträge

RWE: "Ich arbeite sehr gerne bei Rot-Weiss Essen (...) dann sind auch die Fans zufrieden"
" Ich glaube, dass auch der Grundkonsens von Thomas war, dass wir alles gemeinsam steuern und in eine Richtung gehen." Das ist der Weg. Und unser Stadion heißt ja auch nicht "Titanic-Arena". Da bleibt man über dem Strich. Ich hoffe dennoch, dass keiner im Trainerteam wieder irgendeine "geniale Idee" bezüglich der Aufstellung entwickelt. Und wenn wir Sonntag antreten, wissen wir auch schon, was auf den anderen Plätzen passiert ist. Evtl. entspannt das ja auch oder sorgt für zusätzliche Motivation.
RWE: "Ich muss dafür sorgen, dass die Jungs positiv bleiben"
Natürlich muss er die Mannschaft positiv ausrichten. Glaube an sich selbst ist die halbe Miete. Aber er muss auch die perfekte Mannschaft auf den Platz stellen. Gegen einen Gegner, der gewinnen MUSS. Da muss man nicht ins offene Messer laufen, sondern taktisch klug auf die freie Wiese warten. Evtl. eine stabilisierende Dreierkette mit Kouruma, Alsono und Herze. Links Kefkir, rechts Sponsel. Eisfeld / Götze zentral. Und Young, Ennali, Engelmann offensiv. Da haben wir nach hinten einen guten Block, gute Außenspieler und vorne Schnelligkeit und Bewegung. Und je länger wir die 0 halten, desto mehr muss steigt der Druck auf Zwickau. Drei Punkte, alles andere wäre enttäuschend. Da muss RWE-Power auf den Platz, Kampf wie gegen Osnabrück und Bewegung wie damals in Freiburg. Das ist der Weg
Rot-Weiss Essen: Nach nur einer Stunde! Alle RWE-Karten für Kellerduell vergriffen
Ja Lübeck? Was soll uns dieser alte Kram jetzt für diese Saison sagen? 66 / 67 Aufstieg in Liga 1, erinnern wir uns lieber daran oder den letzten Spieltag in Liga 4 gegen Ahlen. Schwarzfahren ist ja schon bedenklich, aber Schwarzsehen ist Gemütszerstörend. Wer so denkt sollte besser gegen Oldenburg im Bett bleiben, denn er könnte ja beim Überqueren der Hafenstrasse bei grüner Fußgängerampel vom Mannschaftsbus von Oldenburg überfahren werden. Oder aus Versehen nach Schalke statt nach Essen ins Stadion gehen. Zudem haben wir nicht den letzten Spieltag sondern auch nach Meppen noch Spiele zu spielen.
Rot-Weiss Essen: Nach nur einer Stunde! Alle RWE-Karten für Kellerduell vergriffen
Meppen hat jetzt schon 11 Punkte Rückstand und die beiden kommenden Spiele gehen gegen Saarbrücken und Wiesbaden. Da sind nicht unbedingt Siege für Meppen zu erwarten. Wenn wir dahin fahren, können die noch 12 Punkte holen. Sollte Halle bis dahin noch 2 Punkte machen können die den 16 Platz nicht mehr erreichen. Sofern ich richtig gerechnet habe. Ich gehe davon aus, dass Meppen bei dem Spiel gegen RWE schon als Absteiger feststeht. Damit sind die nicht ungefährlich, aber wenn wir da dann nicht gewinnen, sind wie selber schuld. Wir müssen zurück zu der Linie der Hinrunde. Wie kann eine Elf kontinuierlich schwächer werden? Wo ist die Spiellaune und die Power hin? Wir brauchen wieder drei Stürmer, keine Dauerläufer, sondern Fußballer. Und dahinter zwei spielfreudige Mittelfeldspieler mit Torgefahr. Wenn Ziwckau kommt, und die müssen, wir können, dann muss Tempo MIT Spielvermögen auf dem Platz sein. Wenn wir Glück haben, kann der Spieltag top für uns laufen, da die Gegner unten keine einfachen Aufgaben haben. Halle gegen Osnabrück, Oldenburg gegen Freiburg, Meppen gegen Saarbrücken und Bayreuth gegen die wieder erstarkten Löwen. Und Zwickau gegen den phänomenalen RWE. Kann unser Spieltag werden. Das ist der Weg
Christian Neidhart: Essens Aufstiegstrainer über seine Rückkehr, den Fan-Zuspruch und RWE
"RWE hat die 3. Liga komplett unterschätzt. Dass der Aufstiegskader alleine nicht ausreicht, habe ich schon damals immer wieder betont." So viel Wahrheit in einem Satz und auch im Winter hatte man beim RWE nichts dazu gelernt. Wenn wie absteigen haben wir uns das wirklich erarbeitet durch Ignoranz und Fehleinschätzungen. Drücke CN die Daumen, glaube aber nicht, dass er und Mannheim es packen. Ein grundsolider Typ und Trainer und ein wirklich gutes Interview.
RWE: Talent Kourouma kaum berücksichtigt – das wirft Fragen auf
"Da stellt sich die Frage: Warum spielt Kourouma so selten?" So ist das mit "die Polyvalenz". Im Winter wurde uns noch gesagt, dass man nach Hebers Verkauf keinen für Innen braucht, da das auch andere spielen können. Z.B. Götze oder Sponsel. Das Ergebnis haben wir u.a. in Saarbrücken bzw. Dresden gesehen. Manchmal hat man den Eindruck, dass sich CD schwer damit tut, dass sich die Realität nicht an den Wunsch anpasst sondern umgekehrt ein Schuh daraus wird. Oder er einfach die Fähigkeiten mancher Spieler falsch einschätzt wie zu Saisonbeginn mit dem Tausch Herze / Bastians. Oder Götze / Sponsel. Natürlich hat Kourouma noch Schwächen vor allem als Schienenspieler in der Fünferkette. Er ist jung, da fehlt noch viel Erfahrung. Aber er hat großes Potential und sollte z.B. in Zwickau, wenn Wiegel ausfällt, eine Chance erhalten. Wird schwer genug, sollten Wiegel und Bastians ausfallen. Da geht nicht nur defensiv viel verloren sondern auch viel Dynamik nach vorne. Und da hat es gegen Mannheim komplett gehapert. Wir sollten zurück zu den erfolgreichen Spielen / Aufstellungen. Mit Ennali (Kefkir) / Young / Engelmann im Sturm. Im Mittelfeld werden sicher Rother und Tarnat fehlen, da stellt sich das fast von alleine auf wenn Götze wieder fit ist. Auch da braucht es neben Eisfeld mehr Power nach vorne. Zwickau muss punkten wenn sie da unten raus wollen. Eigentlich eine sehr gute Ausgangslage für ein erfolgreiches Auswärtsspiel. Wir können das Spiel auf uns zukommen lassen. Ein Sieg ist Pflicht und auch jederzeit möglich. Dazu ist unser Kader immer noch stark genug. *„Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn man aufhört, daran zu glauben.“*
RWE-Talk: "Vonne Hafenstraße" - Niederlage in Zwickau - dann brennt der Baum
Aktuell fällt auf uns zurück was wir unnötig haben liegen lassen. Die Qualität war ja da, ob gegen den MSV, in Verl oder Ingolstadt. Nur die Konzentration für 93 Minuten nicht. Wenn der Kader komplett ist, hat er genug Qualität für den Klassenerhalt. Nur die Mischung passt oft nicht. Gegen Mannheim fehlt vorne das Tempo. Einer von beiden Young oder Ennali muss immer spielen. Nach vorne ist das Trio Kefkir, Engelmann und Berlinski einfach zu langsam, zu statisch. Da hat keine Abwehr große Probleme. Und mit Fandrich und Tarnat kommt keine Torgefahr hinzu. Wenn dann noch Bastians und Wiegel runter gehen, steht alles still. Die Wechsel kommen dann zu spät. Gegen Zwickau müssen wir dominant auftreten. Ohne Berlinski, mit Engelmann, Young und Kefkir oder Ennali. Eisfeld dahinter. Wo hat zudem Müsel uns weiter gebracht? Auch von Römling muss mehr kommen. Das 0:1 darf nie fallen, der Schuss aufs Tor darf schon gar nicht passieren. Aber wir können die Fehleinschätzungen aus dem Winter Transferfenster bezüglich des Kaders nicht mehr korrigieren. Nur noch bezüglich des Trainers gibt es Handlungsoptionen. Und der hatte fast eine Saison Zeit aus der Truppe was zu machen. Aktuell stehen wir für nichts. Hinten Fehleranfällig, vorne harmlos. Hinten kompakt, nach vorne Konterstark, das wäre mal was. Zwickau muss punkten, das müsste uns in die Karten spielen. Aber nicht wenn wir mit Kefkir, Engelmann und Berlinski das Tempo rausnehmen.
RWE-Spiel: Mannheim auswärts wie ein Absteiger, aber Neidhart-Elf hat große Comeback-Qualitäten
Chr. Neidhart hat beim RWE eine Menge bewegt. 1 x knapp gescheitert gegen Tricky-BVB mit dem 56 Mann Kader, 1 x (wenn auch am Ende auf der Tribüne) erfolgreich. Er hat sich in und um Essen verdient gemacht. Ihm gebührt Respekt. Als Mensch und als Trainer. Trotzdem habe ich Zweifel daran, dass er ein "Aufstiegstrainer" ist. Ich bin, ohne es begründen zu können, nach wie vor davon überzeugt, dass wir es mit ihm auf der Bank nicht geschafft hätten. Hier wird JN ewig mein Dank gehören, dass er den Mut hatte nach dem blutleeren Auftritt in Wuppertal die Reißleine zu ziehen. Oder zumindest mit zu ziehen. Trotzdem sind solche Aspekte wie "Mannheim auswärts schwach" völlig überflüssig, da irrelevant beim Spiel gegen RWE. RWE hat gegen so viele vom Papier schwache Gegner Punkte liegen lassen, dass man auch schreiben könnte "Achtung RWE, es kommt ein vom Papier schwacher Gegner, hoffentlich baut ihr den nicht auf". Sollte Dresden gegen Saarbrücken gewinnen, ist es für die Neidhart-Elf das Endspiel. Die Mannschaft spielt knüppelhart, ähnlich wie Dresden. Wenn die sich aufgeben, hauen wir die weg. Wenn die sich reinhauen mit aller Konsequenz wird es bitter für uns. Z.B. dann, wenn Saarbrücken heute Abend gewinnt. Oder wenn die trotzdem noch an sich glauben. Alles Kaffeesatzleserei. Wir brauchen eine Spitzenleistung, der Trainer sollte endlich die Experimente lassen. Hinten links (falls Dreierkette) gehört ohne Bastians Kefkir und kein anderer. Mit etwas Pech gibt der Schiri in Dresden zudem gegen Römling 2 Elfer. Ich hoffe, Götze kommt zurück und wir haben drei Stürmer auf dem Platz. Einen schnellen, ein kampfstarken und einen Abschlussspieler. Und bitte nicht Plechaty hinten rechts. Zudem rächt sich jetzt bei der Sperre von Herze der Verkauf von Heber, der von Sponsel in der Dreierkette nicht im Ansatz ersetzt werden konnte. Der Auftritt in der Kette von Sponsel in Dresden war für mich nicht überzeugend. Da hat der Trainer noch eine Aufgabe zu lösen, zumal die Mannheimer starke, schnelle Stürmer haben. Lassen wir uns überraschen. "fluctuat nec mergitur" soll das ewige Leitmotiv für Lutetia und für den RWE sein. Aber das muss nicht unbedingt für das Personal gelten.
RWE-Kommentar: Der Zeitpunkt der Nowak-Trennung wirft Fragen auf
Der nächste logische Schritt beim RWE wäre ein Sportvorstand wie damals der Versuch mit Hartgen. MU wird auf Dauer bei dem Wachstum Verstärkung brauchen, da ein Vorstand mit allen Aufgaben irgendwann an seine Grenzen kommt. Und Sportvorstand bei RWE wäre sicher eine sehr reizvolle Aufgabe. Und auch gut dotiert. Wobei das sicher erst ein ernsthaftes Thema wäre, wenn sicher ist, dass wir die Liga halten. Aber es wäre der nächste logische Schritt für ein organisches Wachstum.
3. Liga: Hammer in Essen - RWE und Jörn Nowak trennen sich
"Auf den Fluren" wurde das schon länger gemunkelt. Und mit der Verpflichtung des neuen "Scouts" mit der Vita war doch schon ein klares Signal zu vernehmen. Der Verein hat sicher seine Gründe und der Zeitpunkt ist jetzt, wo es beginnt um die neue Saison zu gehen sicher richtig. Jetzt werden erste wichtige Weichen gestellt. Wir können JN nur für die in Teilen gute Arbeit der letzten Jahre danken und dem neuen starken Mann ein gutes Händchen wünschen. Die Kaderveränderung für die neue Saison wird eine Herausforderung, zumal noch offen ist, für welche Liga geplant werden muss / kann.
  • Rot-Weiss Essen Logo
    Rot-Weiss Essen