bibubassemann Zuletzt aktiv: 31. August 2015 - 18:59 Mitglied seit: 20. Januar 2007 Wohnort: Essen
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Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=RWEFAN] [i]Wer vielleicht als U19-Spieler noch nicht ganz so weit ist, erhält darüber hinaus die Möglichkeit, sich bei unserem Kooperationsverein zu entwickeln. Ich bin sicher, von diesem Konzept werden letztlich alle Beteiligten profitieren.[/i] Dazu sollte man aber schon einen Kooperationspartner gefunden haben, bevor man die U23 auflöst und die Spieler vor vollendete Tatsachen stellt. Mehr als fraglich, ob die Spieler das genauso optimistisch sehen wie Harttgen oder ob potenzielle Nachwuchsspieler sich von vornherein einen anderen Verein aussuchen wo jede Jahrgangsstufe vorhanden ist und eine Aus,-und Weiterbildung über die U19 hinaus gewährleistet ist. [b]Man wird das sicherlich nicht die nächsten 1-2 Jahre merken, aber danach, so befürchte ich, bricht eine ganze Nachwuchsstufe weg, weil talentierte, förderungswürdige Spieler mit 20 Jahren sicherlich andere Alternativen suchen als bei einem noch zu findenden Kooperationspartner als Projekt "Outsourcing" zu dienen.[/b] [/quote] Hallo RWE Fan, ich glaube du verstehst UH da etwas falsch. Ziel ist es ja gerade nicht, Kooperationspartner zum Ersatz einer gestrichenen U23 zu machen. Ziel ist es vielmehr die Spieler nach der U19 direkt einzugliedern. Der Umweg über einen Kooperationspartner wäre eher soetwas wie ein "Nachsitzen" für einige wenige (2-3) Wackelkandidaten. Für die Jugendspieler bedeutet dies, dass sich bereits nach ihrem 19. und nicht erst nach dem 23. Lebensjahr entscheidet, ob für sie der Weg in den Profifussball (bei RWE) offen steht oder eben nicht. Die Realität (Abitur nach 12 Jahren, Abschaffung der Wehrpflicht) hat die Praxis der U23 Teams doch längst überholt. Welcher Jugendliche kann denn heute noch bis zum 24. Lebensjahr warten/ausprobieren und sich dann erst für einen Berufsweg entscheiden?
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Hallo zusammen, ich wundere mich doch teilweise in welcher Art und Weise der sogenannte „bisherige Weg“, „die Werte“ oder das „Konzept“ glorifiziert wird, welches seit der Insolvenz verfolgt wurde und von dem man nun in den letzten Wochen abgekommen sei. Ich halte es da ganz mit Nurmi: Vereinspolitisch bestand und besteht seit der Insolvenz ein neues Konzept und damit eine Abkehr von „alten Mustern“: - Nachhaltiges Wirtschaften - Formulierung realistischer Ziele unter realistischer und betriebswirtschaftlich fundierter Einschätzung der Lage des Vereins - mehr Geduld mit dem Personal Diese Prinzipien gelten auch weiterhin. Wie würdet ihr aber die Werte/die Prinzipien/das Konzept beschreiben, nach dem bisher im sportlichen Bereich angeblich gehandelt wurde und von dem man nun abgekommen sein soll? In meinen Augen hat ein sportlicher Weg/ein sportliches Konzept (Transferpolitik, Nachwuchsstrategie etc.) seit der Insolvenz nur aus der Not der knappen Kassen heraus existiert. Ich wage sogar zu behaupten, dass bisher kein langfristiges sportliches Konzept existiert hat, sondern die meisten Entscheidungen im sportlichen Bereich allein aus finanziellen Zwängen heraus getroffen wurden. Beispiele: Man hat nach der Insolvenz nicht aufgrund eines langfristigen Plans für die Auflösung der 1. Mannschaft und damit auf die U23 gesetzt, sondern aus finanziellem Zwang. Die bisherige defensive Transferpolitik und die Einbindung von Jungendspielern ist nicht Bestandteil einer langfristigen sportlichen Strategie oder Folge eines Wertewandels gewesen, sondern eine finanzielle Notwendigkeit. Glaubt jemand ernsthaft, dass WW Spieler wie Steffen oder Studtrucker nicht verpflichtete hätte, wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte? In den Schritten, die in den vergangenen Wochen abgelaufen sind kann ich jedoch sehr wohl ein Konzept erkennen. Dieses Konzept würde ich nach dem momentanen Stand wie folgt beschreiben: - Im Jugendbereich Konzentration auf die fußballerische Ausbildung bis zum 19 Lebensjahr - Verschlanken der Vereinsstrukturen u.a. durch Abschaffung der U23 - Begrenzung des Kaders auf ein Mindestmaß an Spielern - kein Transfer von externen Ergänzungs-/Perspektivspielern, stattdessen Integration von Jugendspielern aus der U19 - Transfer ausschließlich von Leistungsträgern anderer Vereine, keine Spieler die sich bisher nicht durchsetzen konnten - Verpflichtung von Spielern auf ein bestimmtes System hin (sehe hier ein 4-4-2) Ohne Frage ist nun anscheinend mehr Geld vorhanden als in den zurückliegenden Spielzeiten. Daher stellt sich für mich auch nicht die Frage, ob WW ein besserer oder schlechterer Trainer als MF war oder ist. Ich halte WW für einen sehr guten Trainer, der unter den gegebenen Rahmenbedingungen bin zum Ende der letzten Saison das Maximum aus des Möglichkeiten des Vereins gemacht hat. Im Laufe dieser Saison hat man jedoch auch gesehen, dass er im Hinblick auf die Entwicklung eines sportlichen Konzepts für die 1. Mannschaft mit einem sinnvollen Einsatz größerer Budgets an seine Grenzen gestoßen ist (Unglückliches Händchen bei einem Großteil Transfers, Ständige Systemwechsel über den gesamten Verlauf der Saison etc.). Ich bin daher sicher, dass wir uns auf einem guten Weg befinden. Ob ich damit richtig liege wird sich in der neuen Saison zeigen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Dondera] [quote=Red-Lumpi] [quote=sozi] [quote=Bemben] [quote=sozi] [b]Na sauber.....ein Innenverteidiger![/b] :D .... und noch 2 cm größer als Propheter :P http://www.reviersport.de/274979---rwe-propheter-ersatz-visier.html#stts [/quote] Der Mann ist DM, und wurde auch so in Halle eingesetzt.... hat ewig kein IV mehr gespielt warum RS (oder unsere sportliche Leitung) ihn als IV Ersatz für Gerome sieht, weiss ich nicht. [/quote] Stimmt, hauptsächlich im DM. http://www.transfermarkt.de/philipp-zeiger/profil/spieler/113525 [/quote] Wenn selbst ein Vincent Wagner als gelernter Stürmer als Innenverteidiger eingesetzt wird, was spricht gegen einen 1,94m großen defensiven Mittelfeldspieler, wenn er die gleiche Position bekleiden würde? [/quote] Was spricht dagegen einfach einen gelernten IV zu verpflichten. Der sollte das höchstwahrscheinlich besser können als ein DM der sich erst an seine neue Position gewöhnen muss. [/quote] "Ewigkeit"? Zeiger hat das letzte mal am 3. Mai 2014 beim Spiel gegen Münster IV gespielt. In den vorherigen 3 Jahren hat er sowohl als IV als auch als DM gespielt. "Gelernt" in seiner Jugendzeit hat er übrigens auch IV. Schaun wir doch erstmal was er kann bzw. was er auch bei uns davon abruft. Zuletzt modifiziert von bibubassemann am 28.05.2014 - 14:52:17
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=Holthausen] [quote=sozi] [quote=fussballnurmi12] Von daher sind Einsatzzeiten allein kein Argument. [/quote] Richtig, denn die Einsatzzeiten sind zum größten Teil aus den Not und der Verletzungsmisere heraus entstanden. [/quote] Wer war denn der verletzte Spieler für den Heppke, Pires und Wingerter immer einspringen mussten?? Fällt mir jetzt nicht ein ;) [/quote] Klare Antwort: Fring und Soukou. Sagen wir es mal anders: Keiner der drei genannten zentralen Mittelfeldspieler konnte sich diese Saison wirklich empfehlen und das trotz schwacher (nicht existenter) Konkurrenz (Fring größtenteils verletzt, Soukou verletzt, Abgang Avci). Wenigstens einer der drei musste ja zwangsläufig spielen wenn man nicht gerade einen Innenverteidiger ins Mittelfeld stellen wollte. Daher ist das Argument mit den Einsatzzeiten auch nicht besonders aussagekräftig. Gegen Ende der Saision wurden die drei erfahrenen und gesunden Leute dann auch noch von einem Nachwuchsspieler (Nakowitsch) auf die Bank verdrängt, der vorher in der Innenverteidigung aushelfen musste.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Hallo zusammen, einmal kurz zur Diskussion, ob es sich bei den Transfergeschäften dieses Jahr um einen Umbruch/ Kahlschlag etc. handelt oder nicht: - In den letzten beiden Jahren mussten im Durchschnitt 8-9 Spieler pro Saison ihren Verein verlassen (Regionalliga West). - Bisher stehen bei uns 8 Abgänge fest, 11 sind geplant. Ich würde mich daher Nurmi anschließen. Umbau ja, Kahlschlag nein. Zumal es sich ja bei den verbleibenden Spielern um die Leistungsträger/Stammkräfte der Saison handelt (sofern es das bei den ganzen Verletzungen überhaupt gab). Ein solcher Umbau war nach dieser Saison notwendig. Die sportliche Entwicklung hat die letzten 1 1/2 Jahre stagniert. Wäre es ein Wunschkonzert für mich, würde ich mit Guirino und Kunz weiter planen. Ansonsten stimmt die Richtung für mich aber. Zuletzt modifiziert von bibubassemann am 21.05.2014 - 23:32:25
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Hat jemand in letzter Zeit mal was von Konstantin Sawin gehört? Wird mit ihm weiter geplant? Nimmt er am Training teil?
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Hallo Cantona, den Eindruck einer "kalten Professionalisierung" scheinst du ja nicht alleine zu haben. Ich denke auch über das Forum hinaus gibt es einige Fans, die in den letzten Monaten den gleichen Eindruck gewonnen haben. Grundsätzlich sind auch mir im Fussball Ideale wie Regionalbezug und Identifikation mit dem Verein wichtiger als der reine Erfolg mit Brechstange und nem Eimer voller Geld. Ich glaube aber auch, dass die letzten 3 Jahre in der Rückschau vielleicht etwas "Fussball-romantischer" anmuten als sie es wirklich waren. Auch in den zurückliegenden Jahren gab es Diskussionen zum Umgang mit Spielern (Lambo, Thamm). Auch in den zurückliegenden Jahren wurden Spieler mit Potential aussortiert, weil sie zu verletzungsanfällig waren (Jensen, Torkat) oder weil sie sich noch nicht weit genug entwickelt hatten (Dusy, Schlomm, Bartsch, Dutschke, Huschka...). Das bedeutet nicht, dass ich heute mit allen Entscheidungen einverstanden bin (z.B. Abgang Guirino). Ich meine aber, dass Fascher und Hartken genau den Weg weiter gehen, der nach der Insolvenz von Welling und Wrobel eingeschlagen wurde. Den Weg einer konsequenten sportlichen Weiterentwicklung des Vereins auf Basis gesunder Vereinsfinanzen. Zuletzt modifiziert von bibubassemann am 20.05.2014 - 14:58:23
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Hallo zusammen, ich frage mich inzwischen woher einige der User die zweifelhafte Erkenntnis nehmen Doc 2 und der neue Trainer hätte der Kurs des Vereins um 180° gedreht. Ich kann eine Kehrtwende jedenfalls nicht erkennen. Stichwort „auf die Jugend setzen“: Ich kann nicht erkennen, dass unter der Ägide von WW mehr auf die Jugend gesetzt wurde als heute. Wie viele Jugendspieler haben sich seit dem Aufstieg aus dem eigenen Nachwuchs in die 1. Mannschaft gespielt? Wieviel Einsatzzeit hatten ein Limbasan, ein Nakowitsch, ein Arenz unter WW im Vergleich zu MF? Wievele Spieler waren zu Beginn dieser Saison noch von der Aufstiegsmannschaft übrig? Dass man nach der Insolvenz gezwungener Maßen zu 100% auf die Jugend setzen MUSSTE, ist unbestritten. Allerdings wurde der Großteil der "Aufstiegshelden" doch schon in den letzten beiden Jahren aussortiert. Stichwort „Neuverpflichtungen“: Bereits im letzten Jahr wurde verkündet auch ältere regioerfahre Spieler zu verpflichten (Langlitz, Wingerter, Knappmann). In der bisherigen Einkaufspolitik sehe ich daher eher die Fortführung eines Kurses der bereits im letzten Jahr unter WW eingeschlagen wurde. Im letzten Jahr wurden 8 Spieler von anderen Vereinen verpflichtet bei 7 Abgängen. Bisher stehen definitiv 6 Abgänge fest bzw. 9 sind geplant. Bedenkt man das schlechte Abschneiden in dieser Saison und bedenkt man, dass von diesen Abgängen 5 Spieler diese Saison kaum zum Einsatz kamen (Sauter, Denker, Poremba, Guirino, Ivancicevic) ist die Anzahl der Abgänge durchaus nachvollziehbar. Stichwort „soziale Verantwortung“: Die sozialen Initiativen des Vereins (Essener Chancen, Jugendleistungszentrum, Dritte Mannschaft etc.) bleiben doch weiterhin bestehen. Der Verein legt weiterhin einen Fokus auf soziales Engagement. Im sportlichen Bereich kann jedoch auch bei RWE, wie bei jedem anderen Verein im Leistungssport, nur das Leistungsprinzip gelten. Woher kommt die Annahme, dass dies in den letzten Jahren unter WW anders gelaufen ist? Glaubt jemand ernsthaft auch nur ein einziger Spieler hätte in den letzten Jahren einen Vertrag (für die 1. Mannschaft oder die U23) erhalten, weil er jung ist oder aus der Region stammt? Auch in der Phase nach der Insolvenz wurde NUR nach Leistung bezahlt und verpflichtet. Spieler, die die erwartete Leistung nicht gebracht haben, wurden auch in der Vergangenheit aussortiert egal ob in der 1. Mannschaft, der U23 oder der Jungendabteilung. WW hatte ja schon in der Aufstiegssaison dieses "Leistungsprinzip" zu Recht propagiert. Dafür das er diesem Prinzip auch gegen den Wiederstand vieler Fans treu geblieben ist gebührt ihm unser Dank. Das einzige was sich seit dem Trainerwechsel geändert hat, ist die Einschätzung der Leistungsfähigkeit einiger Spieler durch den neuen Trainer MF. Stichwort „Nachhaltigkeit“: Das beschriebene Leistungsprinzip sehe ich nicht, wie von einigen Usern beschrieben, als Indiz für einer Abkehr von nachhaltigem Wirtschaften, ganz im Gegenteil. Ein Verein der nachhaltig handeln will MUSS seine finanziellen Mittel streng leistungsorientiert einsetzen. In dieser Saision ist WW an genau der Messlatte gescheitert, die er stets selbst an seine Spieler angelegt hat. Ich sehe dies eher als ein Beleg dafür, dass Prinzipien die RWE nach der Insolvenz wieder stark gemacht haben weiterhin gelten und eben nicht an Personen (WW, DJ, Doc 1, 2, MF) gebunden sind. Zuletzt modifiziert von bibubassemann am 20.05.2014 - 13:39:36
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Hallo nochmal zusammen, ich denke die Bedeutung der U23 wird von der einen Seite unterschätzt bzw. von der anderen Seite überschätzt. Die Wahrheit liegt wohl wie immer irgendwo dazwischen. Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass die U23 ein sportlich und sozial überflüssiger teurer Kropf ist. Ich glaube aber auch nicht, dass durch die Abschaffung der U23 eine (auch sozial)verantwortungsvolle Jungendarbeit unmöglich wird. Die Begründung (insbesonders die von Andreas Winkler) kann ich jedoch nachvollziehen. Hier im Forum wird gerne davon ausgegangen, dass Jungendspieler die zur RWE welchseln das Ziel haben in unserer 1. Mannschaft zu spielen. Die Realität sieht offenbar anders aus. Ambitionierte Jugendspieler (Brauer, Avci, Bonmann, Nakowitsch...), die bei RWE in der U19 Bundesliga gespielt haben, wollen Vollprofis werden. Ein ambitionierter 4. Ligist wie wir, der zuviel Geld zum sterben und zu wenig zum Leben zahlt, ist da auch nur als Durchgangsstation zu einem Bundesligisten (1. oder 2. Liga) eingeplant. Diesen Spielern muss RWE die Perspektive eines sofortigen Aufstiegs in die Regionalligamanschaft ohne Umweg über die U23 ermöglichen. Was nun mit den Spielern (Denker, Lemke, Wagner etc.), die nicht zu den o.g. Toptalenten gehören? Hier besteht für den Verein die Aufgabe die Spieler an eine (Amateur-)Fussballerkarriere (Niveau 3.-4. Liga) heran zu führen und ihnen eine langfristige berufliche Perspektive über die Fussballerkarriere hinaus zu bieten. Der erste Punkt lässt sich durch das vorgeschlagene Modell (Leihe Kooperationsverein) ebenso gut realisieren wie durch eine eigene U23. Für den zweiten Punkt hilft eine U23 nur bedingt weiter. Vielmehr muss der Verein seiner Verantwortung für den Spieler dadurch gerecht werden, dass er ihm die Möglichkeiten zum Studium/Ausbildung neben dem Fussball lässt auch wenn dieser in der 1. Mannschaft spielt. Dies wird auch weiterhin und höchstwahrscheinlich in Zukunft noch intensiver vom Verein so praktiziert. Anders ausgedrückt: Die Existenz einer U23 allein ist kein Indiz für eine (sozial) verantwortungsvolle Vereins- und Jungendarbeit. Die Abschaffung einer U23 ist kein Indiz für eine Abkehr von sozial verantwortungsvoller Vereins- und Jungedarbeit. Zuletzt modifiziert von bibubassemann am 14.05.2014 - 11:02:59
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
[quote=cantona08] @ bibabussemann Ich schlage vor, dass man sich bei Kritik an anderen User-Beiträgen wirklich intensiv mit diesem Beitrag beschäftigt, dann fällt einem vielleicht auch etwas auf. Der Identifikationsfaktor der U23 bei RWE liegt u.a. darin, dass @happo einige Sammelaktionen, die neben der U23 auch andere Unterbau-Teams zu gute kamen, auf die Beine gestellt und durchgeführt hat. Bei mir sitzt die Kohle nicht (mehr) so locker, dass ich einfach das Portemonnaie zücke, aber bei @Happo´s Aktionen wusste man, woran man war. - Aber schon damals gab es von Seiten des Vereins einige atmosphärische Störungen, die den Eindruck machten, als wolle man die Unterstützung der Fans für den Unterbau nicht. Z.B. weil man sich anderweitig z.B. über Sponsoren profilieren will (Nur, wo sind die???). Der Doc hat mal explizit erklärt, wie er sich die "Dritte Kraft RWE" [b]inhaltlich[/b] vorstellt. Von diesen Eckpfeilern geht einiges gaerade den Bach runter. Von daher ist RWE nicht gleich RWE, auch wenn RWE drauf steht... [/quote] Hallo Cantona, vielleicht bin ich falsch oder unzureichend informiert bzw. du kannst mich diesbezüglich aufklären. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass mit den Spendenaktionen die Jugendarbeit des Vereins unterstützt wird nicht die "Institution" U23. Die Jugendarbeit des Vereins wird ja mit der Abschaffung der U23 nicht aufgegeben. Vielmehr ist doch die Frage, ob eine U23 für eine vernünftige und zielgerichtete Jugendarbeit eines 4. Ligisten notwendig ist. In meinen Augen ist es die Aufgabe unserer Jugendarbeit den besonders begabten Jugendspielern einen Einstieg in den Profifussball zu ermöglichen. An diesem Ziel hat sich meiner Meinung nach auch bei einer Abschaffung der U23 nicht das geringste geändert. Ob eine U23 oder ein Modell mit Kooperationsvereinen für dieses Ziel das Richtige Mittel ist werden die nächsten Jahre zeigen. Ggf. schaffen mit dem neuen Modell sogar mehr Spieler den Sprung in die 1. Mannschaft. Ich sehe in der Abschaffung der U23 jedenfalls keine prinzipielle Abkehr von unserer Jungendarbeit. Zuletzt modifiziert von bibubassemann am 13.05.2014 - 13:32:21
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