Patrick Ellguth und Adli Lachheb werden der Römerstraße den Rücken kehren.
Ellguth (29) absolvierte in der Regionalliga-Abstiegssaison des SVS 33 (drei Tore) Spiele für die Grün-Gelben. Insgesamt kann der ehemalige Uerdinger auf 115 Begegnungen in der Regionalliga zurückblicken. Lachheb (32) stand 26 Mal (ein Tor) auf dem Platz. Der Tunesier kann neben 86 Partien in der Regionalliga auch auf 72 Einsätze in der 2. Bundesliga verweisen. Beide werden neue Herausforderungen suchen.
Ersetzen sollen das Duo Ellguth/Lachheb in Zukunft Fatlum Zaskoku (31) und Ahmet Saglam (32). Zaskoku spielte zuletzt beim FC Kray eine tragende Rolle. Mit den Essenern wird es für Zaskoku ein schnelles Wiedersehen geben, da der FC Kray in die Oberliga aufgestiegen ist. Saglam dagegen spielte zuletzt beim VfB oldeburg in der Regionalliga Nord. Der ehemalige, langjährige Türkei-Legionär absolvierte 18 Spiele für Oldenburg.
Neben diesen beiden Zugängen dürfen sich die Straelener Fans auch auf zwei torgefährliche Edel-Techniker freuen. Fatmir Ferati begleitet Zaskoku vom FC Kray an die Römerstraße in Straelen. Ferati, Krayer Tormaschine - 29 Treffer in 30 Spielen - in der Landesliga hat sich trotz mehrerer Angebote für Straelen entschieden. Auch Pranjes, der zuletzt für den FC Wegberg-Beeck in der Mittelrheinliga spielte, will beim Wiederaufstiegs-Projekt in Straelen mitwirken und helfen.
Ellmann soll auch noch kommen
Ferati, Pranjes, Shun und Ryo Terada: Die Offensive des SV Straelen klingt verheißungsvoll. Gut möglich, dass die Straelener um ihren Boss Hermann Tecklenburg noch einen weiteren Kracher an Land ziehen. Denn die Verantwortlichen sind sich bereits mit Marvin Ellmann über einen Zusammenarbeit einig. Der ehemalige Stürmer von Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen steht aktuell noch bis zum Sommer 2020 beim ETB Schwarz-Weiß Essen unter Vertrag. In den letzten zwei Jahren schoss Ellmann in 62 Ligaspielen satte 46 Buden für den ETB. Kein Wunder, dass die Essener sich die Essener einen möglichen Abgang ihres Torjägers teuer bezahlen lassen wollen. Die Verhandlungen laufen noch.
