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Hier, wo das Herz noch zählt: Der VfL-Blog
„Im Fadenkreuz“

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In Stuttgart zu verlieren, ist keine Schande. Wahrlich nicht. Jedoch muss dieser Ausspruch nach dem Spiel von Sonntag relativiert werden. Es geht um die Art und Weise. Ich kann es nicht verstehen, warum Marcel Koller nach einer Stunde nicht offensiv wechselt. Alle im Stadion und vor den Fernsehern haben gemerkt, wie verunsichert der VfB und wie unzufrieden das heimische Publikum wurde, je näher der Abpfiff rückte…

Unser Trainer hat es wohl nicht gemerkt. Wie in den letzten Wochen üblich, wechselte er spät und schöpfte dabei sein Kontingent nicht mal komplett aus. Warum nicht auf Sieg spielen? Warum nicht auch in Stuttgart?

Stattdessen präsentierten wir mal wieder unseren Angsthasenfußball, der von wenigen Ausnahmen abgesehen mittlerweile im gegnerischen Stadion schon zu einer Art Standard geworden ist. Sicher wäre Kollers Rezept aufgegangen, wenn einer der unzähligen aussichtsreichen Standards in der ersten Hälfte zu einem Treffer geführt hätte. Wie wir alle mehr oder weniger erlebt haben, brachten konsequente Angriffe in München einen nicht zu erwartenden Punktgewinn ein.

„Wir müssen es hinbekommen, auch über 90 Minuten konzentriert zu agieren“, fordert Marcel Maltritz. Genau das kann man sich als Fan nur wünschen. Mittwoch kommt „Hoppenheim“. Vor der Spielzeit, als Aufsteiger, sicherlich ein Abstiegskandidat. Jetzt, nach knapp einem Viertel der Saison, greifen Rangnicks Jungs nach den Sternen. Bleibt zu hoffen, dass diese in Bochum zu hoch hängen.

Jedenfalls gibt es für einen Tabellenführer nichts undankbareres, als unter der Woche auswärts zu einem taumelnden VfL zu fahren. Erst recht nicht, wenn er Hoffenheim heißt. Und bezüglich der Marschroute gilt festzuhalten, dass es sich um ein Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten handelt. Mehr möchte Hoffenheim noch nicht sein. Demnach sollten sie auch offensiv bespielt werden. So bleibt zu wünschen, dass der Angsthase im Fadenkreuz erscheint und auf Sieg gespielt wird!

Bis dahin, Glück auf !!!

Michael Krumm

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