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Hier, wo das Herz noch zählt: Der VfL-Fanblog
Dank in die Ukraine und ein magischer Stift

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Die Saison ist gelaufen, zum Glück. Über die letzten Spiele braucht man nicht zu reden, erst recht nicht über das, im wahrsten Sinne des Wortes, Letzte. So macht man sich keine Freunde, so vergrault man das Publikum. Bei aller positiven Sicht und Verständnis meinerseits, bin ich froh, dass die Spielzeit endlich vorbei ist.

Trotz dieser letzten Grottenkicks hatte die Saison auch sehr gute Seiten. Besonders hervorzuheben sind hier die Heimspiele gegen Bremen, Hamburg, Leverkusen, und Hannover. Dazu kommt jeweils die erste Halbzeit gegen Wolfsburg und Dortmund.

Auswärts wurden im Vergleich zur Vorsaison wahrlich keine Bäume ausgerissen, doch bleibt festzuhalten, dass sich unsere Mannschaft nie hat abschlachten lassen, auch in schwachen Spielen nicht. Eine Saison, in der die Abwehr nie mehr als maximal drei Gegentore pro Spiel kassiert hat, ist dahingehend sehr positiv verlaufen. Bei aller Unmotiviertheit der letzten Wochen, wo bestimmt der ein oder andere Punkt mehr hätte geholt werden können, hat sich unser Torwart Lastuvka nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Statt den einen oder anderen Zähler festzuhalten, hat er durch regelmäßige Aussetzer eher Punkte gekostet.

Von daher war es für mich unverständlich, wie Trainer Koller versucht hat, Lastuvka für viel Geld endgültig zu verpflichten. Der Stur- oder vielleicht doch der Geldgeilheit von Schachtjor Donezk ist es zu verdanken, dass Jan nicht hier bleibt. So war Koller besonders mit der Trainingsarbeit seines Schlussmannes zufrieden. Bleibt zu fragen, was ein „Trainingsweltmeister“ bringt, wenn er im Wettkampf patzt.

Diese Frage braucht dank ukrainischer Unterstützung nicht beantwortet werden. Inwieweit der neue Schnapper Fernandes ein besserer Rückhalt werden kann, bleibt zunächst offen. So steht eine Sache fest: Lastuvka war bei den Fans unten durch, Fernandes bekommt seine Chance.

Bezüglich der Zielsetzung für die nächste Saison hat Koller einen grandiosen Einfall. Es bleibt bei 45 Punkten, die in der Kabine angeschlagen werden sollen – nur, wählt der Trainer diesmal einen Stift mit heller Farbe, damit diese hoffentlich früh positiv geschwärzt werden kann. Vielleicht darf man träumen und die Zahlen müssen einfach vertauscht werden? Geile Sache. Aber jedenfalls spürt der Coach genau wie viele Fans, dass mit der Mannschaft mehr gehen könnte….

Ich verschwinde jetzt für `nen paar hoffentlich schwarz-rot-geile Tage nach Klagenfurt, um die Jogi-Jungs gegen Polen zu unterstützen.

Bis dahin, Glück auf!!

Michael Krumm

P.S.: Wer Europameister werden will, muss uns erst schlagen!!!

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