Bier
Schaum:
Zunächst einmal muss man die Menge des Schaums bemängeln. Und das Bisschen, das das Gebräu zierte, war auch noch viel zu dünn und hinterließ nicht mal Spuren auf der Oberlippe des Testers.
Temperatur:
Das Einzige, was bei diesem Bier akzeptabel war. Nicht zu warm, aber auch nicht so kalt, dass man nichts mehr schmeckte.
Geschmack:
Das wäre aber eigentlich besser gewesen, denn mit einem wohl schmeckenden „Blonden“ hatte das nichts zu tun. Es lief zwar die Kehle gut herunter, was allerdings daran lag, dass es viel zu wässrig war.
Preis/Leistung:
Zwei Euro für ein 0,3-Pils muss man sich heutzutage gefallen lassen. Für ein Warsteiner jedoch eine Spur zu viel.
Bratwurst
Konsistenz:
Schon der Darm war viel zu hart, man musste richtig fest in die Wurst beißen, um ein Stück in den Mund zu bekommen. Auch im Inneren war es eher eine trockene Angelegenheit. Wurde da beim Fett gespart?
Aussehen:
Es war eindeutig zu erkennen, dass die Wurst von einem Rost eines Holzkohle-Schwenkgrills kam. Darüber hinaus muss man sagen, dass der Grillmeister seine Zange beherrschte.
Temperatur:
Die Wurst kam von einem „Warmhalte- Grill“. Man wusste also nicht, wie lange sie es sich schon dort gemütlich gemacht hatte. Kein Wunder, dass sie nicht richtig heiß war.
Extras:
Grundsätzlich war alles da, was man braucht: Das Exemplar wurde im Brötchen serviert, Senf und Ketchup standen bereit. Aber: Brötchen pappig, Senf mit einer komischen Note. Geschmack:
Naja, lieber Metzger, das war wohl nichts! Das Wort „laff“ trifft es wohl am besten! Preis/Leistung:
Satt ist man geworden, aber alles in allem sind zwei Euro ein wenig zu viel. Fazit: Die Krefelder Wurst wird sich nicht über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen machen.