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Hannover 96 II
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14:00 |
Borussia Dortmund II
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Nach zwei Jahren in Beckum hat sich der 32-Jährige entschieden, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
„Ich suche eine neue Herausforderung“, sagt Köse bestimmt und schiebt nach: „Ich fühle mich gut, bin fit und kenne die Oberliga.“ Dass er die Zelte bei seinem jetzigen Verein abbrechen will, begründet er mit der fehlenden Perspektive. „Roland ist ein super Verein für junge Spieler, die sich entwickeln und empfehlen wollen. Ich muss aber zugeben, dass nach dem Weggang von Ismail Atalan die Struktur fehlte.“ Der Ex-Coach hatte zu Beginn des Jahres die Sportfreunde Lotte übernommen. „Wir haben uns gut verstanden“, war Köse die Veränderung an der Seitenlinie nicht ganz recht.
Nun die Trennung im Sommer. Der Routinier geht nicht im Groll. „Es ist nur mein Wunsch, in einer Mannschaft zu spielen, die ein klares Ziel, eine genaue Perspektive hat“, unterstreicht er und verweist auf die besondere Situation an der Vorhelmer Straße: „Wir Spieler würden ja gern aufsteigen, aber das Umfeld des Vereins ist nicht mit dem sportlichen Erfolg gewachsen.“
Bevor Verein und Infrastruktur nicht viertligareif sind, wird sich der SC auch künftig im Kreise der „Top 5“ tummeln – ohne Ambitionen auf den Gang in die Regionalliga.
In der laufenden Saison hat sich der SC Roland wieder in der Spitzengruppe etabliert. Köse gibt sich damit nicht zufrieden. „So lange wir nicht hochgehen dürfen, haben wir natürlich kein konkretes Ziel. Und das möchte ich gern haben“, sagt der Deutsch-Türke, der sich wünscht, auf seine „alten Tage“ noch einmal vor voller Hütte zu spielen. „Mehr als 100 Zuschauer wären schon eine feine Sache“, sagt er.
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