Die Sportfreunde, die am Sonntag, 16. Februar, eigentlich Heimrecht gegen den Traditionsklub gehabt hätten, hatten sich dagegen gewehrt, dass die Partie nach Wuppertal verlegt wird und stattdessen für einen neutralen Austragungsort plädiert. Doch daraus wurde nichts.
Am Donnerstag teilte der FVN mit, dass auch das Rückspiel (Hinspiel 1:1) im Wuppertaler Stadion am Zoo ausgetragen wird. Der Verband bezog sich dabei auf Paragraf 30 der Spielordnung. "Kann der Platzverein seinen Platz nicht stellen, so hat er dies unter Angabe der Gründe der zuständigen Spielleitenden Stelle [...] anzuzeigen. In diesem Falle hat die Spielleitende Stelle das Recht, das Spiel auf einem von ihr zu bestimmenden Platz anzusetzen", heißt es in der Bestimmung. Die Vorgabe, dass dieser Platz neutral sein muss, gibt es nicht.