Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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[quote=wolf]...aber so lange niemand mit einem eispickel erschlagen wird oder nach bolivien emigriert und dort verendet, isses ja gut. [/quote]
Wenigstens einer, der sich bisken auskennt. [img]http://home.arcor.de/fr4nk7/smilies/mrgreen.gif[/img]
[quote]-das banner am folkwang ist der hit. bisher in essen wohl fast undenkbar, sowas?!
-tony mowbray muss entlassen werden.
-rwe wandelt auf den spuren des waldhof. wenn nicht ein wunder passiert. [/quote]
- Nö. Aber wohl eher selten
- Ob den Tony wer kennt? ;)
- Jep, Vlt noch was schlimmer bei den Schulden. Man muss halt "nur" in einem Crashkurs schleunigst mal mit Geld umgehen lernen. Etwas, was in Bergeborbeck bisher anscheinend bis heute ein Fremdwort war, irgendwo kam das Geld halt immer. Im Gefolge das bekannte Gewese an der Hafenstraße - Verträge, die jeder Erwähnung/Beschreibung spotten, etc. (unabhängig davon, dass die Stadt bei den letzten 4.Liga Geldverbrennungen immer vorn mit dabei war, hat OB Paß in der Sache ja durchaus recht)
unschön
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=fussballnurmi12][B]Man kann in jeder Suppe ein Haar finden.[/B]
Man kann die Sache auch ganz anders sehen:
Der teilweise Stadionabriß ist die Voraussetzung dafür, dass ab dem Frühjahr unser neues Schmuckkästchen entstehen kann.
Der neue Geschäftsführer ist ein motivierter Fachmann und Herr Butler ein ausgewiesener Sanierungsfachmann, der bei RWO zudem Erfahrungen in Lizensierungsfragen gemacht hat.
Das Sparkonzept ist ein guter Anfang.
Der Abgang von Sascha ist ein Grundpfeiler für die Erteilung der Lizenz.
Die jetzigen Vereinsverantwortlichen geben ihr Bestes.
Ich behaupte nicht, dass mein Gegenbild zu 100% stimmt. Dazu habe ich zu wenig Einblick hinter die Kulissen und traue mir von daher eine Beurteilung auch gar nicht zu. Aber ich bin überzeugt, dass es weit mehr mit der Realität zu tun hat als Dein rein schwarz gemaltes Bild...[/quote]
Korrekt Nurmi, für einige "Spezis" scheint derartiges wohl etwas zwanghaft zu sein. Dazu ein wenig Simpeldenke, Hauptsache nicht allzusehr mit den Zusammenhängen befassen, das Ganze gepaart mit einer Prise Sündenbock, fertig ist die Laube. ;)
Die allerdings mit der Realität meist wenig gemein hat.
Danke für den einstellten Artikel aus dem RS-print.
Paß äußert sich da eigentlich dezidiert und hinreichend deutlich zum Gesamtsachverhalt. Vor allem insgesamt positiv.
Das einzige, was wirklich irritierend ist, dass aus den letzten Tagen mehr als eindeutig hervorgeht, dass man an der Hafenstraße bis dato einfach so weiter gemacht hat, wie immer. Geld raushauen meist ohne Sinn und Verstand, irgendwer zahlt schon. Vollkommen überzogene Spielerverträge selbst in der vierten Liga im Gefolge, irgendwo muss der mit Abstand größte Etat dieser Liga ja seine Ursachen haben. Offensichtlich hat man immer da weitergemacht, wie man es über Jahrzehnte gewohnt war. Alles über angeblich erfolgte Veränderungen im Verein, waren hohle Worthülsen, manchmal allerhöchstens noch gut verkauft (Strunz). Und selbst ich hatte vermutet, dass man da bereits etwas weiter sei. What a Irrtum, dieser "Verein" ist und bleibt unfassbar krank, tiefsitzend.
Der Beschreibungsanalyse des Ist-Zustands von memax kann nur uneingeschränkt zugestimmt werden. Ob sowas hier (oder anderswo) wirklich verstanden wird, bezweifel ich allerdings.
Gelingt es nun endlich, mit fremden Geld sachgerecht umzugehen, könnte noch was draus werden. Dies dürfte allerdings für diesen Verein ein ziemlich steiniger Weg werden, man ist da ja offensichtlich bisher ziemlich lernresistent (gewesen?).
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[quote=Goal-Getta]
[quote=Ronaldo]Die "Rechnung" in dieser Form kann nicht aufgehen:
€65.ooo für den Rest der Saison sind ok.
aber € 750.000,-- in der nächsten Saison???????[/quote]
du hast recht, rechnet man das mit einem Monatsschnitt hoch, kommt es nicht hin.
Daher (meine Vermutung):
Die Entlastung bei Sportlichem Leiter und A-Jugendtrainer treten erst zur neuen Saison in Kraft. Denn erst dann läuft der Vertrag von Strunz aus - und bei Berge gehe ich von einer Abfindung aus. In der Folge wird es dann wohl auch in der kommenden Spielzeit keinen sportlichen Leiter geben.
Darüberhinaus bedeutet die (überraschend) hohe Ersparnis-Prognose von 750.000 Euro aller Voraussicht auch, dass es bei der U23 zu erheblichen Einschnitten kommen wird.[/quote]
In erster Linie wird dies bedeuten, so stehts zwischen den Zeilen ja auch im Bericht, dass man endlich (bzw. wohl eher notgedrungen :O) die vertraglichen Bedingungen der Spieler der Ersten auf leistungsorientiert umstellt. Bedeutet im Umkehrschluss: nach wie vor ist und wird in E-Bergeborbeck zu viel gezahlt, zu viel Grundgehalt. Andere sind da seit langem weiter. Es hat sich offensichtlich kaum etwas geändert...
Da man aber an die Verträge so ohne weiteres nicht drankommen wird, ist man "auch auf den Goodwill der Vertragspartner angewiesen". Mit anderen Worten, erst wenn die auslaufen, kann geändert werden. Daher diese Saison wenig, nächste Saisons wesentlich mehr, denn die eigentlichen Kostenverursacher sind und bleiben die Spielergehälter der Ersten. Der Rest sind peanuts. Und hoffentlich reicht es noch.
Zudem wird es logischerweise eine andere Mannschaft ergeben, aber das wäre ja nu wirklich nix neues... :D
Aktion Stadion:
Gut! Insgesamt.
Noch besser wäre es, würde man nicht unnötig Kraft in pers. Reibereien investieren. Einfach lassen. Und Klärung (= gemeinsames über die Schatten springen... ;)) besser zunächst intern, nicht öffentlich.
[quote]Aber arbeitet Herr Buttler denn ehrenamtlich?[/quote]
Lt. u.a. RS ja.
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1a Video mit Manne Breuckmann, Chapeau! :D
Auch das kleine Versprecherli von Ente am Ende mit "...wir spielen weiter in der Urine", hat ja was. [img]http://img4.klamm.de/forum/smilies/icon_mrgreen.gif[/img]
Aber warum so dunkel, wer hatte denn da die Hand vorm Objektiv? :P
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Und ein neuer aus OB, hmm, bekommt ja aus OB-Sicht teils nicht son guten Leumund mit. Nachfolgend mal ein wahrscheinlich sehr subjektives und grundfalsches Statement aus dem RWE-Forum - allein, wenn auch nur 20% davon stimmten, es würd mal wieder gut zu RWE passen...:
[quote]Ich kenne den als jemanden, der immer vorne mit großer Klappe voran geht und dann schnell einen Rückzieher macht.
Hat sich bei RWO schnell von den Socken gemacht um dann im Wahlkampf trotzdem wieder unrealistische Dinge zu versprechen.
Hat den Auszubildenden der Stadt Unterstützung zugesagt und sie anschließend doch im Regen stehen lassen.
Ansonsten ist er in Oberhausen nur unter dem Namen Bruzzler bekannt, da er als OB-Kandidat es lediglich geschafft hat Bratwürste zu grillen und den aktuellen OB persönlich zu verunglimpfen.
Obendrein ist er ein ziemlich arroganer Typ. Am besten finde ich das Zitat: "Ich komme nicht aus Herne-Ost, ich komme aus Buer!"
Alles in allem wundert mich das Engagement, mögliche Erklärung: In OB wird er als Beigeordneter in diesem jahr abgewählt und sucht einmal mehr eine Stadt.[/quote]
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[quote=BigOdi]mit Verlaub, aber das ist Quatsch. Die Subventionen für die TuP sind Steuergelder und werden u.a. von mir und dir bezahlt. Da kann ich wohl Gleichberechtigung verlangen, unabhängig von privaten Sponsoren, die nur ihr eigenes und nicht mein Geld ausgeben. Der, der hier Äpfell mit Birnen vergleicht, bist in diesem Fall wohl Du.[/quote]
Leider nein. Auch zum überlegen: leider nich so wirklich.
Also nochmal versuchen... ;)
Habe auf einen zugespitzten - allerdings sattsam bekannten - Reflex eine Zuspitzung folgen lassen. Kern: Wenn die echten Kosten via Eintritt generiert werden müssten, wäre auch keiner mehr im Stadion. Denn genau dies ist einer der Kernvorwürfe zur staatlich subventionierten Kulturschiene.
Und ganz so unvergleichbar sind die Dinge ja nun nicht - unabhängig davon, dass es auch von mir bewusst (und eigentlich auch erkennbar) zugespitzt war, denn übersetzt bedeutet Subvention (lat.) "zu Hilfe kommen"; per Defininition sind "materielle Vorteile ohne unmittelbare Gegenleistung" gemeint, wenn auch zunächst von staatlicherSeite.
Und getz noch flugs überlegen, wer letztlich die Gewinne der Sponsoren bezahlt...
ein Tipp. die jew. Firma selber ist es nicht (jutet Beispiel wäre RWE-Strom, derzeit bekommen die ihr Geld wieder nur vom Osterhasi...)
[img]http://forum.derwesten.de/images/smiles/icon_mrgreen.gif[/img]
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=BigOdi]So, so. Theaterkarten werden in Essen mit 93 Euro bezuschußt. Dann laßt uns doch mal rechnen.
Bei einer Gleichbehandlung des Fußballs müßte die Stadt also bei jedem Heimspiel ca. 500.000 bis 600.000 Euro an die Hafenstraße überweisen. Oder pro Jahr bei 17 Heimspielen (Pokal- und andere Spiele lassen wir mal großzügig weg) ca. 10.000.000 (10 Millionen) €.
Da könnten wir die Stadt dann locker entlasten und das Stadion selber bauen! :@[/quote]
Ein wenig nachdenken soll ja schonmal nicht schaden - bevor man sich wieder in beliebten Vorurteilen suhlt. Die durch Wiederholung allerdings nicht richtiger werden.
Rechne mal die Subventionen aus dem Fussball raus und bezahl mit deinem Eintritt die dort tatsächlich entstehenden Kosten, 80-100 Euro bereits in (Sterbe-)Liga 4 wären dann angesagt, Liga 3 würde nicht preiswerter, Liga 2 unbezahlbar. Welcher von den Schlaumeiern wäre dann noch am Starte? ;)
Die Subventionierer heißen Sponsoren (höher auch TV), nicht Steuerzahler, das ist ein Unterschied, das stimmt. Aber wenn schon von Gleichbehandlung schwadroniert wird, dann bitte präzise und nicht immer Äpfel mit Birnen...
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[quote=HDKRWE][quote=sumatra][quote=RWE-Andreas]Aber wie kann man denn bitte schön von einem maroden Stadion noch die besseren Teile abreißen, darunter einen Flutlichtmasten, um danach das ganze Projekt wieder in Frage zu stellen??? (...)[/quote]
Nichts für ungut, aber das stimmt so schlicht und ergreifend nicht.
Die Nord ist erheblich marode, das haben die Gutachten (für die Fachöffentlichkeit) wohl zweifelsfrei ergeben, der Kern der Nord ist der alte und der ist hinüber (mit anderen Worten: Pfusch...).. Auch wenn es außen noch besser aussieht, es ist dies definitiv nicht der bessere Teil eines kaputten Stadions! ... [/quote]
Moin sumatra,
Deinem Beitrag stimme ich voll und ganz zu.
Nur zu der zitierten Passage möchte ich etwas anmerken.
Mag ja sein, dass die Nord erheblich marode ist.
Allerdings war der TEILabriss der Nord und die Demontage des entsprechenden Flutlichtmastes einzig und allein dem einst geplanten und vielleicht/hoffentlich immer noch geplanten Neubau geschuldet, der eben genau an dieser abgerissenen Stelle in den Bereich des alten GMS reicht bzw. reichen würde.
Denn wenn die Nord nicht mehr benutzbar wäre, hätte man sie - wie einst die West - ganz abreißen müssen.
Ist sie noch benutzbar, macht ein TEILabriss nur vor dem Hintergrund eines Neubaus einen Sinn.
Diesen Neubau nach 30 Jahren Nichtstun endlich zu beschließen (wenn auch unter dem Vorbehalt einer zum großen Teil außerstädtischen Finanzierung), dann mit dem TEILabriss der alten Bude Fakten zu schaffen und den Verein fast schon obdachlos zu machen, um dann letztlich wieder alles in Frage zu stellen, [B]das hat schon was von Schilda[/B]. (...) [/quote]
Absolut - keine Frage. Wollte mit meinem Einwurf auch weder gegenteiliges in die Welt setzen, noch relativieren oder verharmlosen.
Nur: Die Dinge sind eben, wie sie sind, darauf zielte ich primär ab. Und ein Großteil der jetzigen Situation sowie der Dinge, die da noch kommen werden, sind schlicht diesen (extrem schlechten) Rahmenbedingungen geschuldet. Und extrem schlecht werden sie bleiben, da beißt die Maus (keene Bange nich) mal kein Faden ab... ;)
Was (logischerweise) bedeutet, dass es zu weiteren Verzögerungen kommen wird. Nur ist die Macht des Faktischen mittlerweile auch dermaßen groß - und genau dies wurde auch der Stadt u.a. durch die Gutachten unmissverständlich deutlich gemacht - dass ein Zurückgehen dahinter nicht mehr möglich ist, auch wenn Schilda hier nach wie vor allgegenwärtig sein will, das sehe ich ähnlich. Mein Bild war nur als sehr starke Verkürzung gedacht, natürlich würde die Nord noch einige Jahre benutzbar sein, aber dass nun nach (vor dem Hintergrund des geplanten Neubaus obligatorischen) Teilabriss der Nord einige Räusper des Zweifels - die es bei einem derart umstrittenen Projekt durchgängig in großer Zahl geben wird - sofort dazu führen, dass u.a. wüste Negativszenarien der Obdachlosigkeit bemüht werden, das ist dann ein zwar für Bergeborbeck einwandfrei vorstellbares Bild (es würde einfach passen [img]http://forum.derwesten.de/images/smiles/icon_mrgreen.gif[/img]), aber vlt doch etwas zu sehr konstruiert bzw. mehr so gefühlt?! ;)
Klar, vorstellbar bei diesem Verein in dieser Stadt ist immer alles, muss immer alles sein. Aber man sollte auch nicht die bereits erwähnte Macht des Faktischen (isse voll kaputt) gänzlich unbeachtet lassen. Und die ist mittlerweile, anders als noch 1992 (Abriss der West) oder zu Hempelmanns Zeiten sehr sehr ausgeprägt. Und dies ist allen Beteiligten klar.
Das Stadion wird kommen, fragt sich nur, in welcher Auprägung und auf welcher Zeitschiene. Dilettiert der Verein weiter in den momentanen Niederungen hoch bezahlter sportl. Lächerlichkeit, wird sich eine Reduzierung verständlicherweise kaum mehr verhindern lassen. Auf der Zeitschiene vermute ich keine erheblichen Verzögerungen mehr (klar wirds einige geben), beschleunigt wird es definitiv nicht. Es sei denn, dieser Verein stiege innert kürzester Zeit in Liga 2 auf...
(harhar)
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[quote=RWE-Andreas]Aber wie kann man denn bitte schön von einem maroden Stadion noch die besseren Teile abreißen, darunter einen Flutlichtmasten, um danach das ganze Projekt wieder in Frage zu stellen??? (...)[/quote]
Nichts für ungut, aber das stimmt so schlicht und ergreifend nicht.
Die Nord ist erheblich marode, das haben die Gutachten (für die Fachöffentlichkeit) wohl zweifelsfrei ergeben, der Kern der Nord ist der alte und der ist hinüber (mit anderen Worten: Pfusch...).. Auch wenn es außen noch besser aussieht, es ist dies definitiv nicht der bessere Teil eines kaputten Stadions!
Warum denn wohl ist es zu dieser Entscheidung überhaupt gekommen?!? Nach 30 Jahren Nichtstun? Hätte man doch jetzt durchaus weiter negieren können?! Es ist nicht nur die Haupt, es ist vor allem auch die Nord - und der Abriß kommt nur dem Faktischen zeitlich etwas zuvor. Nicht mehr, nicht weniger. Auch wenn (nicht nur) hier gefühlt gern ziemlicher Unsinn wahrgenommen werden will und gern umgehend in die Tasten gegeben wird.
Was Tante WAZ angeht, was erwarten denn einige eigentlich? Von einer bekanntermaßen schlechten Zeitung, die durch die Sparmaßnahmen nicht besser werden wird? Dieses Projekt ist nunmal extrem umstritten, die Stadt ist superpleite, hat aber nun deutlich gemacht bekommen, dass ihre eigene Immobilie demnächst geschlossen werden könnte/müsste, man daher also schleunigst etwas tun müsste. Nur das ist doch der Grund.
Dummerweise hat die Stadt jahrezehntelang geschlafen, das Problem verdrängt/negiert, mögliche Optionen mit noch wesentlich mehr Sponsorengeldern mit an Bord (zB. Modell Hempelmann) einfach ausgesessen oder sogar eher blockiert, statt um der Sache willen es endlich mal gemeinsam anzugehen. Sowas rächt sich irgendwann.
Jetzt ist keine Kohle mehr da, das Engagement der Stadt hat darüber hinaus auch noch paar Sponsoren vertrieben, was die Sache nicht eben besser macht, um es mal ganz zurückhaltend zu formulieren. Es wird über die Zeitschiene gestreckt werden müssen, was vorher klar war, jetzt eben umso mehr. Und genau dies hat Paß im Interview noch einmal verdeutlicht und zudem zu Recht drauf hingewiesen, dass eben grad in dieser Situation sportl. Erfolg ziemlich hilfreich wäre.
So what?
Stattdessen auch hier viel Genöle und Gepupse, dass es - ach ich lass es...
Und dass ein derart heikles Projekt bei diesen Rahmenbedingungen, bei diesem Verein (warum wohl findet sich denn kein Gesch.führer?!? Muss man die Frist bis Ende Jan. 2010 verlängern? Hat man im zweiten Jahr in Liga 4 trotz Rekordetat beweisen können, dass man mit Geld nicht sinnvoll umgehen kann?) selbst von einer Simpel-Zeitung, wie der WAZ irgendwann kritisch angegangen wird, das muss einen nun wirklich nicht wundern. Finde die Berichterstattung meist noch vergleichsweise angemessen - den lächerlichen Rohrkrepierer mit deren "Umfrage" mal außen vor.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=HDKRWE]...mich wundert hier gar nichts mehr...[/quote]
Immerhin wirds getz heiter, seeehr unterhaltsam.
Ich liebe Widerrufe, die fett geschrobenen und unterstrichenen sind die besten...
[img]http://forum.derwesten.de/images/smiles/icon_mrgreen.gif[/img]
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Woran sich Jürgen Halstüchlein Zurheide denn wohl gestoßen hat? Ein „alter SPD-Genosse“ darf er ja nu nich genennet werden, darf man ihn wohl einen jungen zeihen? Oder kömmet dann auch sofocht (jehova. jehova) die span. Inquisition?!?
Härrrlisch... :P
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=fussballnurmi12]Das war mir neu, dass die Gelder nun tatsächlich von der GVE an Kölmel geflossen sind! Was hindert jetzt noch daran, die juristisch neuen Strukturen tatsächlich auch in Kraft zu setzen?[/quote]
Wo hätte das Geld sonst her kommen sollen? Ist doch eh nur ein Platzhalter für die Stadt, da Tochter.
Und dass die "neuen Strukturen" noch nicht umgesetzt sind, dürfte doch vor allem auch viel mit Geld zu tun haben, muss doch (iirc) in die Gesellschaften bei Gründung ca. 1,5-2 Mio (?) Teuronen eingebracht werden?!!
Allerdings sind die, also die sagenumwobenen neuen Strukturen erst wirklich relevant und wichtig, wenn man zurück im DFB-Profibereich (ab Liga 3) ist. Insofern momentan eher vernachlässigbar.
Viel wichtiger wäre eine Gesundung dieses nach wie vor andauernd kranken Patienten Rot-Weiss Essen, da ist offensichtlich erstaunlich wenig passiert, außer viel Schwadroniererei. Und mittlerweile hat sich auch bei mir die Erkenntnis eingeschlichen, bzw. sogar durchgesetzt, dass ein Abstieg in die fünfte Liga unterm Strich positiv wäre oder besser sehr wahrscheinlich sein könnte:
- keine Insolvenz, die nach wie vor droht, da dort mit wenig Geld eine erste Mannschaft finanzierbar wäre
- dieser Verein muss offensichtlich noch deutlicher auf die Nase fallen (mal vornehm ausgedrückt), in Liga 4 ändert sich ja offensichtlich nichts, man suhlt sich weiterhin lieber in den ollen bekannten Säften
- Liga 5 wäre erheblich weniger interessant, etlichen der lokalen Selbstdarsteller wäre die Bühne entzogen
- weniger Einnahmen stehen erheblich geringere Ausgaben gegenüber
- insgesamt könnte man dort evtl. ruhiger und entfernt vom zwanghaften "aufsteigen-müssen (Liga3) mit LigaRekordetats" einen echten Neuanfang starten
- Stadt im Boot bleibt allerdings ein Risiko (= no private sponsoring; von den überflüssigen Eifersüchteleien kommunaler Kleingeister mal ganz abgesehen...)
Der WAZ-Artikel ist vergleichsweise erstaunlich, für Hantels Rolf, für die WAZ. Daran gemessen ist ordentlich Bewegung im Anmarsch... ;)
Oder, um mal wilhelm7117 aus dem RWE-Forum zu zitieren:
[quote]Wenn die Bewegung dieser Wanderdüne [I](gemeint ist Hantel)[/I] ein Indiz für die Vorgänge ist, dann scheinen sich tektonische Verschiebungen zu ereignen.[/quote]
Wir sind jespannt...
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