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25 Fragen an...
250-Tore-Mann Osman Sahin über sein schönstes Tor – "Vergesse ich niemals"

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Osman Sahin knackte am Samstag die 250-Tore-Marke.
Osman Sahin knackte am Samstag die 250-Tore-Marke. Foto: Christoph Wojtyczka

Am Samstag knackte Osman Sahin beim 4:1-Sieg der SG Duisburg-Süd gegen ETuS Bissingheim die 250-Tore-Marke in der Kreisliga A. Er stellt sich unserem RevierSport-Fragenkatalog.

Dass Osman Sahin treffsicher vor dem gegnerischen Tor ist, war schon zuvor bekannt, doch beim Spiel der SG Duisburg-Süd gegen ETuS Bissingheim erreichte er einen weiteren Meilenstein. Beim 4:1-Sieg erzielte er nicht nur alle vier Tore, sondern knackte gleichzeitig eine bemerkenswerte Marke.

250 Tore in der Kreisliga A gelang am Niederrhein noch keinem Spieler zuvor. Zudem brauchte er dafür nur 191 Spiele, eine beeindruckende Statistik. "Ich hoffe, ich bekomme die 300 noch hin, dann höre ich auf", scherzte der 36-Jährige.

Laut ihm wäre das eine schöne Marke, um ins Trainer-Geschäft voll und ganz einzusteigen. Derzeit arbeitet Sahin schon an seiner B-Lizenz. Im RevierSport-Fragenkatalog erzählt er über ehemalige Trainer, das schönste seiner 250 Tore und was ihm den Weg zum Profi verwehrte.

Bei der DSV 1900 II hat er bereits bewiesen, dass er auch auf diesem Posten erfolgreich ist. In seiner eineinhalbjährigen Amtszeit verzeichnete er in 27 Spielen 19 Siege, zwei Remis und sechs Niederlagen.

Meine größte Stärke ist... das Tore schießen.

Meine größte Schwäche ist... das Laufen.

Bei uns in der Kabine… ist immer gute Laune.

Der beste Moment meiner Fußballerkarriere war… letztes Jahr mit meinem Kindheitsverein Meister geworden zu sein. Direkt im Debütjahr.

Das schönste Tor meiner Karriere war… in der Landesliga beim SV Sonsbeck. Ich war 19 Jahre jung. Ein Volley aus 20 Metern und der ging oben rechts in den Winkel. Das Tor vergesse ich niemals.

Mein bester Mitspieler war... von der Karriere her Omar Allouche und Nedzad Dragovic.

Mein bester Trainer war... Thomas Geist, den hatte ich bei Straelen und Sonsbeck. Dann noch Werner Schneider bei GSG Duisburg, der hat 313 Bundesliga-Spiele. Dann Heiko Heinlein und Tahar El Idrissi. Und Julien Schneider. In der Kreisliga habe ich gegen ihn gespielt und dann in der Landesliga für ihn gespielt. Er war mein Trainer, Gegenspieler und Mitspieler. Mein aktueller Trainer Berkan Serifoski darf man natürlich auch nicht vergessen. Mit ihm sind wir letzte Saison aufgestiegen.

Mein schlechtester Trainer war... Franz-Josef Passek.

Als ich ein kleiner Junge war, war mein Vorbild... der R9 Ronaldo. Der erste, wahre Ronaldo.

Ich bin kein Fußballprofi geworden, weil… die Disziplin nicht an den Tag gelegt worden ist.

Das Beste am Ruhrgebiet ist… der Pott, oder? Duisburg.

Entweder, oder?

Dortmund oder Schalke? Dortmund.

Bier oder Wasser? Wasser.

Club oder Kneipe? Club.

Natur- oder Kunstrasen? Naturrasen.

Kämpfer oder Künstler? Eher so der Kämpfer.

Kino oder Netflix? Kino.

Fußball im TV oder Stadion? Im Stadion.

Zum Abschluss noch ein paar Fragen:

Mit wem möchten Sie gerne mal ein Bier trinken gehen? Cristiano Ronaldo.

Bei welchem Verein erlebten Sie die krasseste Mannschaftsfahrt - und warum? Bei der SG Duisburg Süd. Letztes Jahr nach dem Aufstieg im Debüt-Jahr mit 18 Mann nach Malle. Das war heftig.

Worüber können Sie lachen? Über alles.

Mein bester Urlaub war? Mit meiner Frau in Dubai.

Was ist für Sie unverzichtbar? Familie.

Welche Musik hören Sie gerne und was läuft in der Kabine? Ich selbst höre Hip Hop oder Pop. Aber eigentlich höre ich alles, was sich gut anhört. In der Kabine läuft meistens Hip Hop und House.

Wenn Sie noch einmal neu beginnen könnten, was würden Sie in Ihrem Leben anders machen? Ich würde mehr Disziplin beim Fußball an den Tag legen, weil ich früher ganz gut war. Privat und beruflich ist alles super, da habe ich alles richtig gemacht.

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