Am Dienstagabend haben die Teilnehmer des Niederrheinpokals und die Verbands-Verantwortlichen entschieden, wie der diesjährige Wettbewerb zu Ende gebracht werden soll. Ein Siebener-Feld spielt den Titelträger unter sich aus. Bis Freitag soll dann auch alles zu Papier gebracht werden. RevierSport hat bei RWE-Boss-Marcus Uhlig nachgefragt.

Am Dienstagabend trafen sich die Niederrheinpokal-Teilnehmer 2020/2021 mit den Verantwortlichen des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) zu einer Videokonferenz. Das Thema: Wie geht es mit dem Pokal weiter? Die Entscheidung ist gefallen.

Am Ende eines hochdramatischen Niederrheinpokalspiels steht die SG Schönebeck Essen in der zweiten Runde. Gegen den Oberligisten Cronenberger SC gab es ein 7:6 (1:1, 2:2, 3:3) nach Elfmeterschießen.

Am Mittwoch stand für Rot-Weiss Essen das Erstrundenspiel im Niederrheinpokal an. Beim Landesligisten SV Wermelskirchen setzte sich RWE mit 5:0 (1:0) durch. 

Das für Samstag angesetzte Fußball-Niederrheinpokalspiel zwischen RuWa Dellwig und ETB Schwarz-Weiß Essen ist abgesagt worden. Der Grund: Verdacht auf einen positiven Corona-Fall.

Dem Amateurfußball droht das Aus. Am Mittwoch legt das NRW-Gesundheitsministerium offenbar ein Strategiepapier vor, das ein Kontaktsportverbot vorschlägt. Doch schon jetzt sind viele Pokalspiele am Wochenende abgesagt.

Am kommenden Samstag tragen gleich drei Essener Amateurklubs ihre Heimspiele in der ersten Runde des Niederrheinpokals 2020/2021 aus. Das Problem: Seit Wochenbeginn gelten im Essener Sport neue Corona-Regeln.

Die erste Runde im Niederrheinpokal ist gelost. Mit diesen Gegnern bekommen es der MSV Duisburg, der KFC Uerdingen, Rot-Weiss Essen oder Rot-Weiß Oberhausen zu tun.

Ab 19 Uhr live im Ticker bei RevierSport: Die Auslosung der ersten Runde im Niederrheinpokal. Hier finden Sie alle Paarungen, sobald sie gezogen wurden. Gesucht wird ein Nachfolger von Rot-Weiss Essen, die selbstverständlich ihren Titel verteidigen wollen.

Unter den 300 Zuschauern beim Niederrheinpokal-Finale zwischen Rot-Weiss Essen und dem 1. FC Kleve (3:1) war auch Willi „Ente“ Lippens. Der 74-Jährige hat eine besondere Bindung zu beiden Vereinen.

Fußball-Oberligist 1. FC Kleve konnte das Niederrheinpokal-Finale gegen Rot-Weiss Essen nicht siegreich gestalten und kassierte eine 1:3-Niederlage. Trainer Umut Akpinar fand nach der Partie trotzdem nur lobende Worte für den eigenen Auftritt.

Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen darf sich Niederrheinpokal-Sieger 2019/2020 nennen. RWE gewann mit 3:1 (1:0) im Finale gegen Oberligist 1. FC Kleve und darf sich über ein DFB-Pokal-Duell gegen Arminia Bielefeld sowie die damit verbundenen Einnahmen freuen.

Ein Vierteljahr später als geplant steigt der Finaltag der Amateure. Insgesamt 19 Landespokalsieger werden an diesem Samstag ermittelt - teilweise vor wenigen Zuschauern. Besonders große Hoffnungen hat ein kleiner Verein unweit der belgischen Grenze.