Mit 3:1 setzte sich Arminia Bielefeld im Finale des Westfalenpokals der Saison 2023/24 gegen den SC Verl durch. Sowohl der Pokalsieger als auch der Finalist werden auch in der nächsten Spielzeit um den Titel kämpfen.
Denn alle sieben Mannschaften ab der Regionalliga aufwärts sind direkt für den Westfalenpokal qualifiziert. Darunter fallen neben den Drittligisten Verl und Bielefeld auch die Regionalligisten SV Rödinghausen, SC Wiedenbrück, FC Gütersloh sowie die Regionalliga-Absteiger Rot Weiss Ahlen und SV Lippstadt 08.
Aus der Oberliga Westfalen sichert sich die Top-Sechs der Abschlusstabelle der Saison 2023/24 die Teilnahme. Zweite Mannschaften sind allerdings nicht startberechtigt, also fällt der SC Preußen Münster II aus der Wertung. Die Sportfreunde Siegen rücken nach. Sportfreunde Lotte, ASC 09 Dortmund, Türkspor Dortmund, SpVgg Erkenschwick und 1. FC Gievenbeck sind die weiteren Teilnehmer.
Westfalia Kinderhaus, Vizemeister in der Westfalenliga 1 hinter dem SC Verl II, rückt ebenso ins Teilnehmerfeld wie der Meister der Westfalenliga 2, Concordia Wiemelhausen. Auch die vier Gewinner der Landesligen FSC Rheda, SF Ostinghausen, Westfalia Herne und SuS Neuenkirchen sind sicher dabei.
Zudem qualifizieren sich die folgenden 13 Bezirksliga-Meister für die nächste Westfalenpokal-Saison: SC Herford, SV Avenwedde, SpVg Brakel, FC Fatih Türkgücü Meschede, FC Altenhof, VfR Sölde, Werner SC, FC Roj, FC Marl, TuS Harpen, DJK Eintracht Coesfeld, SV Burgsteinfurt, Hövelhofer SV.
Die restlichen 32 Startplätze werden wie folgt vergeben: 29 Kreispokalsieger sind automatisch qualifiziert. Ein weiterer Platz wäre auf jeden Fall noch frei, um auf 64 Mannschaften zu kommen. Diesen erhält der größte Kreis Dortmund. Der zweitgrößte Kreis (Recklinghausen) wird ebenfalls einen weiteren Startplatz erhalten, weil der FC Schalke 04 den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga geschafft hat. Auch der drittgrößte Kreis (Bochum) erhält einen zweiten Startplatz, da der SC Preußen Münster in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist.
Falls sich ein Kreispokalsieger über einen anderen Weg bereits qualifiziert hat, rückt der Nächstplatzierte des jeweiligen Kreispokals nach.
Ahaus/Coesfeld: TSG Dülmen (LL)
Arnsberg: TuS Sundern (LL)
Beckum: TuS Wadersloh (KLA)
Bielefeld: SC Peckeloh (WL)
Bochum (2): FC Altenbochum (LL) und der Drittplatzierte CF Kurdistan Bochum (BL), da Finalist TuS Harpen bereits über als Bezirksliga-Meister qualifiziert ist.
Detmold: Post TSV Detmold (LL)
Dortmund (2): Finalverlierer BSV Schüren (WL) und Halbfinalist VfL Kemminghausen (BL), da Sieger ASC 09 Dortmund und Halbfinalist Türkspor Dortmund bereits über die Oberliga qualifiziert sind.
Gelsenkirchen: YEG Hassel (LL)
Gütersloh: FC Kaunitz (LL)
Hagen: TSG Sprockhövel (OL, künftig WL)
Herford: SG FA Herringhausen/Eickum (BL)
Herne: SF Wanne-Eickel (LL), da Sieger Westfalia Herne bereits als Landesliga-Meister qualifiziert ist.
Hochsauerlandkreis: SV Schmallenberg/Fredeburg (LL)
Höxter: SV Höxter (BL)
Iserlohn: FC Iserlohn (WL)
Lemgo: TuS Lipperreihe (BL)
Lippstadt: VfL Hörste-Garfeln (KLA)
Lübbecke: TuS Dielingen (BL)
Lüdenscheid: RSV Meinerzhagen (WL)
Minden: FC Bad Oeynhausen (LL)
Münster: Finalist DJK SV Mauritz (KLA), da Sieger 1. FC Gievenbeck bereits über die Oberliga qualifiziert ist.
Olpe: FSV Gerlingen (LL)
Paderborn: Delbrücker SC (WL)
Recklinghausen (2): Vestia Disteln (LL) und Finalist SV Dorsten-Hardt (LL)
Siegen-Wittgenstein: Finalist SV Setzen (KLA, künftig BL), da Sieger Sportfreunde Siegen bereits über Oberliga qualifiziert ist.
Soest: Westfalia Soest (WL)
Steinfurt: Eintracht Rheine (OL)
Tecklenburg: Finalist Teuto Riesenbeck (BL), da Sieger Sportfreunde Lotte bereits über die Oberliga qualifiziert ist.
Unna/Hamm: Westfalia Rhynern (OL)