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Freiberger ist heiß aufs Finale - Westfalenpokal-Sieg fehlt noch in seiner Sammlung

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FC Gütersloh: Freiberger ist heiß aufs Finale - Westfalenpokal-Sieg fehlt noch in seiner Sammlung
Foto: Thorsten Tillmann
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Am kommenden Samstag (3. Juni, 14.15 Uhr) findet das Westfalenpokal-Finale statt. Der Regionalliga-Aufsteiger FC Gütersloh kann sich mit dem Pokalsieg für eine überragende Saison belohnen.

Der FC Gütersloh, Meister der Oberliga Westfalen und Aufsteiger in die Regionalliga West, trifft am kommenden Samstag (3. Juni, 14.15 Uhr) im Finale des Westfalenpokals auf die SpVgg Erkenschwick. Erkenschwick konnte ebenfalls den Aufstieg und die Meisterschaft in ihrer Liga feiern, die SpVgg belegte Platz eins in der Westfalenliga 1 und wird damit in der nächsten Spielzeit in der Oberliga antreten.

Die Finalbegegnung findet in der "Kümpel+Hellmeister-Arena" in Rhynern statt, 2500 Zuschauer sind zugelassen. Der Sieger erhält das Ticket für die erste Runde im DFB-Pokal.

Kevin Freiberger, Angreifer des FC Gütersloh, hebt im Gespräch im RevierSport hervor, wie groß die Vorfreude im Verein und in der Mannschaft ist: "Durch unseren Aufstieg herrscht eine riesige Euphorie im Verein. Alle sind heiß drauf." Mit einer überragenden Spielzeit im Rücken können die Ostwestfalen mit breiter Brust in das Endspiel gehen. "Wir haben eine sehr gute Saison gespielt, also warum sollten wir jetzt an uns zweifeln? Das gleiche gilt natürlich auch für Erkenschwick", betont Freiberger.

Auch wenn das Westfalenpokal-Finale im Rahmen des "Finaltags der Amateure" sogar live im TV übertragen wird, hätte sich der ehemalige RWE-Akteur gerne eine noch größere Bühne gewünscht: "Ich finde es etwas schade, dass das Finale nicht in einem größeren Stadion als in Rhynern stattfindet. Beide Vereine hätten das Potential, mehr als 2500 Zuschauerplätze zu füllen. Dennoch werden beide Fanlager ordentlich Alarm machen."

Auch wenn ich den größten Teil meiner Laufbahn in Westfalen gespielt habe, habe ich diesen Pokal noch nicht gewonnen. Daher möchte ich mir diese Chance nicht entgehen lassen und den Pott endlich holen.

Kevin Freiberger

Die Favoritenrolle kann man den Güterslohern zuschreiben, da sie in der höheren Spielklasse unterwegs sind und den souveränen Regionalliga-Aufstieg feierten. "Wir sind vielleicht eher der Favorit, aber ich sehe Erkenschwick nicht unbedingt als Außenseiter. In einem Finale spielt das sowieso keine Rolle, wer auf dem Papier vielleicht stärker ist. Wir unterschätzen den Gegner auf keinen Fall", bekräftigt der 34-Jährige.

Für den FCG wäre der Finaltriumph gleichzeitig der erste Erfolg in diesem Wettbewerb, auch Freiberger fehlt der Westfalenpokal noch in seiner Sammlung: "Auch wenn ich den größten Teil meiner Laufbahn in Westfalen gespielt habe, habe ich diesen Pokal noch nicht gewonnen. Daher möchte ich mir diese Chance nicht entgehen lassen und den Pott endlich holen."

Mit dem Chemnitzer FC gewann der Routinier zweimal den Landespokal-Sachsen, außerdem konnte er den Niedersachsen-Landespokal mit dem VfL Osnabrück und den Niederrheinpokal mit RWE gewinnen.

Die Gütersloh-Spieler fliegen unmittelbar nach dem Endspiel in den Mallorca-Urlaub. Umso ausgiebiger würde ein möglicher Pokaltriumph gefeiert werden. "Nach dem Aufstieg und der Meisterschaft sind wir natürlich geil drauf, den Pokal zu holen. Wir wollen gewinnen! Wenn wir den Titel nicht holen, dann würde das schon weh tun", offenbart der Toptorschütze der Gütersloher (12 Treffer).

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