Am Montagabend wurde das Halbfinale im Westfalenpokal ausgelost. Titelverteidiger Preußen Münster hat dabei den vermeintlich stärksten Gegner erwischt. Der Regionalligist empfängt mit dem SC Verl aus der 3. Liga den klassenhöchsten im Wettbewerb verbliebenden Klub. Im Parallelspiel gastiert Rot Weiss Ahlen beim Regionalliga-Konkurrenten SV Rödinghausen.
Das Westfalenpokal-Halbfinale
Preußen Münster - SC Verl
SV Rödinghausen - Rot Weiss Ahlen
Die Auslosung der Partien erfolgte unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit, die auf die Vergabe des Heimrechts keine Auswirkungen hatte. Pokalspielleiter Klaus Overwien war im Hans-Tilkowski-Haus des SportCentrum Kaiserau für die Auslosung verantwortlich.
Laut dem Rahmenterminkalender des Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) sollen die Halbfinal-Partien im März ausgetragen werden. Das Endspiel wird im Rahmen des Finaltags der Amateure am 21. Mai stattfinden. Der Sieger des Turniers qualifiziert sich für die erste Runde des DFB-Pokals.
Der SC Verl war mit einem deutlichen 6:0-Sieg über Oberligist TuS Ennepetal ins Halbfinale eingezogen. Rot Weiss Ahlen schlug im Viertelfinale Oberligist SpVgg Vreden 2:1. Während Preußen Münster mit einem 5:0 gegen Westfalenligist SpVgg Erkenschwick das Ticket löste, hatte Rödinghausen mit dem Einzug in die Runde der letzten vier am meisten zu kämpfen: Der SVR gewann erst nach Elfmeterschießen 4:3 gegen Oberligist Eintracht Rheine.