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Wattenscheid 09
Klöpper musste laut werden

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Wattenscheid 09: Klöpper musste laut werden
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Mit einem 6:1 (1:0)-Erfolg hat sich die SG Wattenscheid 09 am Mittwochabend gegen den FC Frohlinde für die zweite Runde des Westfalenpokals qualifiziert.

Vor knapp 600 Zuschauern war es jedoch der Bezirksliga-Aufsteiger, der die ersten Akzente setzte. Die SGW überstand die Anfangsphase und ging nach einem Treffer von Güngör Kaya mit einer knappen und fast schon schmeichelhaften 1:0-Führung in die Pause. "So ist es in Pokalspielen ja immer. Der Underdog wirft alles in die Waagschale. Wichtig war, dass wir die Ruhe behalten haben", meinte 09-Kapitän Fatlum Zaskoku nachher.

So haben sie gespielt: Carpentier - Tobor, Clever (60. Schmitt), Schneider, Stahmer (46. Jacobs) - Mohammad - Kaplan, Taskin, Zaskoku (60. Grummel) - Avci, Kaya. Tore: 0:1 Kaya (30.), 0:2 Avci (49.), 0:3 Kaya (54.), 1:3 Rocys (62.), 1:4 Kaplan (66.), 1:5 Taskin (74.), 1:6 Kaplan (85.).

Dass es am Ende ein halbes Dutzend wurde, wurde dem Spielverlauf nicht ganz gerecht. Denn Frohlinde wehrte sich auch im zweiten Durchgang tapfer. Zwei Freistoßtore von Burak Kaplan zogen dem FCF aber den Zahn. "Kompliment an Frohlinde, die haben gut dagegen gehalten", sagte Christoph Klöpper im Anschluss an die Partie. Vor allem mit dem Auftritt im ersten Durchgang war Trainer der Gäste nicht zufrieden: "In der Kabine musste ich richtig laut werden, danach wurde es besser." Immerhin die Mannschaftskasse der SGW kann sich freuen. Zwei Gelbe Karten wurden gegen Wattenscheid wegen Meckerns gezückt und dafür, so verriet Klöpper, ist eine saftige Strafe vorgesehen.

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