Am Freitag wurden in der Sportschule Wedau des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) die Viertelfinal- und Halbfinal-Partien im Niederrheinpokal ausgelost. Als Losfee war der frühere MSV-Profi Kevin Wolze aktiv.
Seinem Ex-Klub sowie Drittligist Rot-Weiss Essen bescherte er machbare Viertelfinal-Lose. RWE muss zum Oberligisten SV Sonsbeck, der MSV bekommt es mit Ratingen 04/19 zu tun. Ein Duell zwischen den Essenern und den Zebras ist erst im Finale möglich. In einem möglichen Halbfinale würde Essen zunächst auf den Sieger der Partie zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem Wuppertaler SV/FC Kray treffen, die Duisburger müssten sich dann mit Union Nettetal oder dem 1. FC Bocholt messen.
Nun ist zumindest klar, wann Rot-Weiss Essen seine Viertelfinal-Begegnung in Sonsbeck absolvieren wird. Diese Partie ist für Samstag, den 16. November (13.30 Uhr), terminiert. An diesem Wochenende haben die Drittligisten Länderspielpause. Das Spiel findet im Willy-Lemkens-Sportpark statt, somit gibt es nach aktuellem Stand keinen Heimrechttausch. Die Anlage verfügt über einen Rasenplatz und bietet rund 2000 Fans Platz. "Informationen über den Ticketverkauf folgen in Kürze", teilte RWE am Dienstagvormittag mit.
In den letzten beiden Jahren sicherte sich Rot-Weiss Essen jeweils den Titel in einem Finale gegen Rot-Weiß Oberhausen (2:0, 3:0). Nun gilt der größte Fokus aber zunächst dem Liga-Alltag. Nach zwei sehr schwachen Leistungen gegen Verl (1:3) und in Rostock (0:4) rutschte die Elf von Cheftrainer Christoph Dabrowski auf einen Abstiegsrang ab und steht beim kommenden Heimspiel gegen Energie Cottbus (02. November, 14 Uhr) ordentlich unter Zugzwang.
2024: Rot-Weiss Essen
2023: Rot-Weiss Essen
2022: SV Straelen
2021: Wuppertaler SV
2020: Rot-Weiss Essen
2019: KFC Uerdingen
2018: Rot-Weiß Oberhausen
2017: MSV Duisburg
2016: Rot-Weiss Essen
2015: Rot-Weiss Essen