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Niederrheinpokal
Darum drückt RWO in der 3. Liga ab sofort RWE die Daumen

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Niederrheinpokal: Darum drückt RWO in der 3. Liga ab sofort RWE die Daumen
Foto: Thorsten Tillmann
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Kleeblätter als RWE-Fans? Für ein paar Wochen ist das möglich, denn ein Erfolg der Essener in der 3. Liga wäre auch für RWO von Vorteil.

Wir haben eine Neuauflage des Niederrheinpokal-Finales von 2023. Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen haben ihre Hausaufgaben im Halbfinale souverän erledigt und treffen nun im Rahmen des Finaltags der Amateure am 25. Mai erneut aufeinander.

Der Austragungsort ist noch nicht bekannt, im letzten Jahr gewann RWE im ausverkauften Stadion an der Hafenstraße vor 19.000 Besuchern mit 2:0. Wenn wieder in Essen gespielt werden sollte, gibt es dennoch einen Unterschied.

Im letzten Jahr war klar: Nur der Sieger im Niederrheinpokal qualifiziert sich für den DFB-Pokal und kann mit einer üppigen sechsstelligen Einnahme rechnen.

In diesem Jahr kann das anders sein. Denn Rot-Weiss Essen kann sich auch noch über die 3. Liga für den DFB-Pokal qualifizieren. Im letzten Jahr war das anders, weil RWE bis zuletzt gegen den Abstieg kämpfte.

Wird RWE mindestens Vierter, ist RWO automatisch im DFB-Pokal dabei

Da die ersten vier Teams der Liga am Ende der Saison für den DFB-Pokal qualifiziert sind, kann RWE sich Chancen ausrechnen, dabei zu sein. Sechs Spieltage vor Saisonende hat RWE vier Punkte Rückstand auf den Vierten (Dynamo Dresden), aber die Essener haben auch noch das Nachholspiel in Saarbrücken in der Hinterhand.

In der 3. Liga sind die oberen Teams eng beieinander und daher wird Rot-Weiß Oberhausen im weiteren Verlauf dem Rivalen aus Essen fest die Daumen drücken.

Denn sollte RWE unter die ersten vier Teams kommen, wäre auch RWO automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert, egal wie das Endspiel am 25. Mai ausgeht.

Denn wenn eine Mannschaft sich über einen anderen Weg - wie die 3. Liga - für den DFB-Pokal qualifiziert, dann ist automatisch die andere Mannschaft des Endspiels für die DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert.

Für das Revier wäre es eine tolle Sache, wenn sich RWE und RWO für den DFB-Pokal qualifizieren würden, abseits der Tatsache, dass sie das Geld gut gebrauchen können, um den Etat für die Profiteams anzuheben.

Alle Sieger im Niederrheinpokal in der Übersicht

2024: RWE oder RWO

2023: Rot-Weiss Essen

2022: SV Straelen

2021: Wuppertaler SV

2020: Rot-Weiss Essen

2019: KFC Uerdingen

2018: Rot-Weiß Oberhausen

2017: MSV Duisburg

2016: Rot-Weiss Essen

2015: Rot-Weiss Essen

2014: MSV Duisburg

2013: Sportfreunde Baumberg

2012: Rot-Weiss Essen

2011: Rot-Weiss Essen

2010: ETB Schwarz-Weiß Essen

2009: VfB Speldorf

2008: Rot-Weiss Essen

2007: Wuppertaler SV

2006: SSVg Velbert

2005: Wuppertaler SV

2004: Rot-Weiss Essen

2003: SSVg Velbert

2002: Rot-Weiss Essen

2001: KFC Uerdingen

2000: Wuppertaler SV

1999: Wuppertaler SV

1998: Rot-Weiß Oberhausen

1997: Borussia Mönchengladbach II

1996: Rot-Weiß Oberhausen

1995: Rot-Weiss Essen

1994: FC Remscheid

1993: kein Endspiel ausgetragen

1992: kein Endspiel ausgetragen

1991: FC Remscheid

1990: kein Endspiel ausgetragen

1989: MSV Duisburg

1988: kein Endspiel ausgetragen

1987: ETB Schwarz-Weiß Essen

1986: Viktoria Goch

1985: Wuppertaler SV

1984: kein Endspiel ausgetragen

1983: 1. FC Bocholt

1982: Bayer Uerdingen II

1981: Wuppertaler SV

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