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RWE vor Straelen
MSV als Warnung - Dabrowski will "erledigen, was notwendig ist"

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RWE vor Straelen: MSV als Warnung -  Dabrowski will "erledigen, was notwendig ist"
Foto: Thorsten Tillmann

Rot-Weiss Essen reist am Dienstagabend (19 Uhr) im Niederrheinpokal-Achtelfinale zu Oberligist SV Straelen - ein Duell, dass man bei RWE aus vergangenen Jahren kennt.

Am Dienstagabend (19 Uhr, im RevierSport-Liveticker) geht es für Rot-Weiss Essen auf eine Reise zurück in alte Zeiten. Der Drittligist ist zu Gast beim SV Straelen, mittlerweile Oberligist, im Stadion Römerstraße, das die Essener noch aus Zeiten in der Regionalliga West bestens kennen.

"Da sind wir ganz schnell wieder in der Realität. Da geht es um Fokus, Konzentration und einfach darum, die Dinge zu erledigen, die notwendig sind", betonte Trainer Christoph Dabrowski bereits auf der Pressekonferenz nach dem Derbysieg über den MSV Duisburg (2:1). Der Coach selbst erlebte das Duell zwar noch nicht, weiß jedoch, dass es durchaus hin und wieder unangenehm für RWE wurde.

In Straelen erfolgreich, in Essen zuletzt zwei Niederlagen

Zwar konnten die Essener die drei Duelle an der Römerstraße in der jüngeren Vergangenheit allesamt für sich entscheiden (1:0, 2:0, 1:0), doch an der Hafenstraße stolperte man in den vergangenen beiden Partien über Straelen.

2020/21 kam es im Niederrheinpokal-Halbfinale zum Aufeinandertreffen in Essen. Damals sah RWE nach einem Treffer von Simon Engelmann lange Zeit wie der sichere Sieger aus, doch Ferry de Regt gelang in der vierten Minute der Nachspielzeit der Ausgleich. In der Verlängerung ging Straelen durch Cagatay Kader sogar in Führung, die Oguzhan Kefkir zwar noch ausgleichen konnte, doch aus elf Metern hatten dann die Straelener die besseren Nerven (4:2 i.E.).

Nur wenige Monate später, am zweiten Spieltag der darauffolgenden Saison 2021/22 waren der SVS schon wieder in Essen zu Gast und entschied die Partie diesmal deutlich für sich. Ein Dreierpack von Torjäger Kader und Timo Mehlich brachten RWE eine heftige 1:4-Klatsche ein.

Schommers "kann ein Lied davon singen"

Doch nicht nur aufgrund der persönlichen Geschichte mit Straelen ist RWE durchaus gewarnt. "Ich glaube, mein Kollege (MSV-Coach Boris Schommers, Anm. d. Red.) kann ein Lied davon singen, was im Niederrheinpokal möglich ist. Wir auch, das haben wir letzte Saison gesehen", blickte Dabrowski sowohl auf das 0:1 n.V. der Duisburger in Uerdingen, als auch auf die eigenen Spiele gegen ETB SW Essen (4:2 i.E.) und den 1. FC Bocholt (5:4 i.E.) in der Vorsaison zurück, in denen sich die Essener erst im Elfmeterschießen durchsetzen konnten.

Entsprechend wolle der Coach mit seinem Staff "die Mannschaft darauf vorbereiten - und dann geht es darum, einfach eine Runde weiterzukommen."

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