KFC Uerdingen, 1. FC Bocholt, Rot-Weiß Oberhausen, SSVg Velbert, Sportfreunde Hamborn, Sportfreunde Baumberg und Ratingen 04/19 stehen bereits als Niederrheinpokal-Viertelfinal-Teilnehmer 2023/2024 fest.
Am Dienstag (31. Oktober, 19 Uhr, RevierSport-Liveticker) wird der letzte Viertelfinalist in der Partie des Oberligisten SV Straelen gegen den Drittligisten Rot-Weiss Essen ermittelt. Bis zu 2500 Zuschauer fasst das Stadion an der Römer Straße. Straelens Sportchef hofft auf gut 2000 Fans am Dienstagabend.
"Wir freuen uns sehr auf das Spiel. Das ist natürlich für alle im Verein ein großes Highlight. Ich hoffe, dass die Mannschaft das Spiel genießt und einfach ihren besten Tag erwischt. Wir wollen die Überraschung gegen die starken Essener schaffen", sagt Kevin Wolze.
Der Ex-Profi, der einst Kapitän des MSV Duisburg war, hat RWE am vergangenen Samstag im Derby bei seinem ehemaligen Klub unter die Lupe genommen. Wolze: "Ich muss auch als Duisburger ehrlich zugeben, dass Essen sich am Ende den Sieg verdient hat. Sie hatten einfach die reifere Spielanlage. RWE ist weiter als der MSV. Um die Zebras mache ich mir meine Sorgen."
Mein Herz schmerzt, wenn ich den MSV da unten in der Drittliga-Tabelle sehe. Ich will mir gar nicht ausmalen, was mit Duisburg passieren würde, wenn sie wirklich absteigen. Das wäre der Horror
Kevin Wolze
Acht Jahre (2011 bis 2019) verbrachte der 33-Jährige Wolze an der Westender Straße. 260 Pflichtspiele absolvierte er für den MSV. Klar, dass er mit den Duisburgern leidet. "Mein Herz schmerzt, wenn ich den MSV da unten in der Drittliga-Tabelle sehe. Ich will mir gar nicht ausmalen, was mit Duisburg passieren würde, wenn sie wirklich absteigen. Das wäre der Horror", sagt Wolze.
Bevor sich Straelens Manager weiter um den MSV sorgt, will er zunächst am Dienstag den Pokalfight gegen Essen genießen. Auch er weiß, dass sich Rot-Weiss gerne mal gegen Straelen schwer getan hat. "Straelen ist sicherlich nicht der Lieblingsgegner von RWE. Hier kommt keiner so gerne hin. Wir wollen einfach alles raushauen und dann schauen wir mal, was möglich ist."