Es ist der Abschluss und zugleich das absolute Highlight der zweiten Niederrheinpokal-Runde: Am Freitagabend empfängt Rot-Weiß Oberhausen den MSV Duisburg (19 Uhr, RS-Liveticker). Derbys zwischen beiden Klubs gab es selten in den vergangenen Jahren, entsprechend groß ist die Vorfreude in beiden Fanlagern.
Vor dem Spiel appelliert die Polizei an die Anhänger. "In Oberhausen sind sportbegeisterte und friedliche Fußballfans, die ihre Mannschaft anfeuern und unterstützen, immer gerne gesehen und stets herzlich willkommen", heißt es in einem Fanbrief. "Vor diesem Hintergrund werden wir gegenüber gewaltbereiten und gewalttätigen Personen entschlossen und konsequent vorgehen. Gleiches gilt bei Gewalt gegen Sachen oder bei Verhaltensweisen, die zu gewalttätigen Aktionen führen können."
Die Behörde weist darauf hin, dass Pyrotechnik verboten ist und das Abbrennen zu einem bundesweiten Stadionverbot führen kann. Zudem kündigt sie an, insbesondere rassistische oder fremdenfeindliche Straftaten "konsequent" zu verfolgen. Die Polizei schreibt: "Bitte respektieren Sie die Fans der jeweils anderen Mannschaft und unterlassen Sie Provokationen, welche zu Ausschreitungen führen könnten. Sie leisten damit einen erheblichen Beitrag zur Sicherheit im Stadion und im Umfeld."
Was die An- und Abreise betrifft, empfiehlt die Polizei, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und frühzeitig zum Stadion zu kommen. Verkehrslage und Sicherheitskontrollen können für Verzögerungen sorgen. Wer mit dem PKW anreist, parkt am besten am Centro. Im direkten Stadionumfeld sind nur wenige Parkplätze verfügbar. Gäste-Fans können Shuttlebusse vom Oberhausener Hauptbahnhof (Westeingang/Hansastraße) zum Stadion nehmen. Auf dem Rückweg fahren die Busse nicht zum Hauptbahnhof, sondern zum Bahnhof Sterkrade.