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Elfer-Krimi! Hiesfeld schmeißt den WSV raus

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jahn hiesfeld, jahn hiesfeld Foto: Stefan Rittershaus
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Der TV Jahn Hiesfeld ist in das Halbfinale des Niederrheinpokals eingezogen. Im Viertelfinale schlugen die Dinslakener den Regionalligisten Wuppertaler SV mit 6:5 (0:0) n.E..

Groß war der Jubel bei den 550 Zuschauern im Dorotheen-Kampfbahn-Stadion, als Nico Klaß den 16. und entscheidenden Elfmeter zum 6:5 für den TV Jahn Hiesfeld verwandelte. Der Oberligist hatte die Sensation geschafft und den Regionalligisten aus dem Wettbewerb geschmissen. Thomas Drotboom, Trainer des TV Jahn Hiesfeld, war nach dem Spiel entsprechend glücklich: „Wir haben in der Verlängerung gesagt, dass wir es nur noch über das Elfmeterschießen schaffen können. Dass es dann so geklappt hat, freut mich umso mehr.“

Zuvor war es ein echter Pokal-Fight auf schwierigem Terrain. Große Torchancen blieben Mangelware, einzig Enzo Wirtz zwang TV-Schlussmann Kevin Hillebrand zu einer sensationellen Parade, als der Torwart den Schuss aus kurzer Entfernung noch parieren konnte. „Es war ein intensiver Fight auf einem schweren Boden, der allerdings zu jeder Zeit sehr fair abgelaufen ist. Das ist auch nicht immer selbstverständlich“, resümierte ein bedrückter WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen nach dem Spiel. Weiter erklärte er: „Wir haben versucht, unser Spiel aufzuziehen, was bei diesen Platzverhältnissen und bei dem tiefstehenden Gegner sehr schwierig war. Dass wir nur wenige Torchancen bekommen würden, war uns von vornherein klar. Daher hätten wir eine davon nutzen müssen.“

Jahn-Trainer Drotboom freute sich vor allem für seinen Verein: „Für uns ist das was Großes. Wir stehen jetzt im Halbfinale. Und wenn wir noch mal so einen aufopferungsvollen Kampf abliefern können, dann ist auch da Finale möglich.“

Einen Wunschgegner hat der 51-Jährige nicht für das Halbfinale: „Wir wollen ins Finale, da ist es egal wer der Gegner ist. Einen Wunsch hat er dann dennoch: „Uerdingen muss es nicht unbedingt sein.“

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