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Kehrmann schießt Kray in die nächste Runde

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FC Kray: "Dreckiger Sieg" gegen Bezirksligisten
Foto: Michael Ketzer
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Der FC Kray hat sich am Samstagnachmittag mit einem 1:0 (0:0) beim SV Schwafheim das Ticket für die dritte Runde im Niederrheinpokal gesichert.

"Dreckig, aber verdient." So fiel das kurze, aber eindeutige Fazit von Kray-Coach Micha Skorzenski nach dem Abpfiff aus. Lange Zeit tat sich der Favorit beim Bezirksligisten SV Schwafheim schwer um überhaupt mal Torchancen zu bekommen. Hauptgrund für die meisten Probleme am Samstagnachmittag war der Platz: Der FCK musste auf Asche antreten. Ein Gefühl, das den meisten Regionalligakickern schon längst abhanden gekommen ist. Und so sprangen den Gästen in den ersten Minuten viele Bälle leichtfertig weg, die man auf Rasen sonst sicher gestoppt und verarbeitet hätte.


Der Underdog witterte immer wieder seine Chancen mit teils ansehnlichem Umschaltspiel und kam durch den sehr agilen Felix Hilla im Sturm zu einigen Torschüssen, die aber zumeist aus der Distanz abgefeuert wurden. Christian Mengertund Emir Alic, hielten das Abwehrzentrum sonst sehr sicher zu. Eine wirkliche Gelegenheit im Strafraum besaß der Gastgeber über die 90 Minuten hinweg nicht.

Offensiv jedoch hatte der Favorit lange kein Mittel gefunden, sich auf dem ungewohnten Geläuf Möglichkeiten zu erspielen. Erst nach der Pause, als auch die Kräfte von Schwafheim langsam aber sicher schwanden, konnte man die Partie auch wirklich dominieren. Xhino Kadiu hatte in der 60. Minute die größte Möglichkeit, als er nach feinem Pass von Ömer Akman mit seinem schwachen Fuß deutlich das Tor verfehlte.

Diese Szene war der Startschuss für die Drangphase der Essener, die in der 73. Minute dann mit dem Treffer von Kevin Kehrmann ihren Höhepunkt fand. Akman setzte einen Freistoß tückisch auf, den SVS-Keeper Römer nicht festhalten konnte. Kehrmann stand goldrichtig und staubte über den Schlussmann hinweg zum Tor des Tages ab. Die Führung konnte sicher verwaltet werden, bis auf eine Szene in der 83. Minute: Matthias Fröhlich enteilte seinen Gegenspielern und lupfte über Kray-Ersatzkeeper Ograjensek hinweg, traf aber nur die Unterlatte.

Am Ende verdiente sich der Regionalligist das Weiterkommen und geht nun entspannt in eine zweiwöchige Pause, die vor allem zum Kräfte tanken genutzt wird. Micha Skorzenski lieferte im Statement nach der Partie die Erkenntnis des Tages: "Es ist schön, dass wir hier keine Verletzten vermelden müssen. Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns so schwer tun würden, doch am Ende steht der Sieg. Die Jungs bekommen jetzt ein paar Tage frei und dann wird der Fokus auf das Spiel in Erndtebrück gelegt."

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