Die Bergischen warfen den Landesligisten mit 4:0 (2:0) aus dem lukrativen Diebels-Niederrheinpokal.
In den ersten zehn Minuten hielt der drei Klassen tiefer spielende VfB noch ordentlich mit, schließlich war es für Hilden das „Highlight des Jahres“. Doch mit zunehmender Spieldauer wurde der WSV immer stärker.
Bekim Kastrati wurde es dann zu bunt. Der Offensive schnappte sich an der Mittellinie den Ball, startete durch und ließ die gesamte Abwehr der Hausherren stehen. Doch dann scheiterte er an Hildens Keeper Timo Kruntorad. Den Abpraller staubte Michael Holt zum 1:0 für den Favoriten ab (35.). Nur vier Minuten später machte es Kastrati dann besser. Erneute tauchte er alleine vor Kruntorad auf, doch dieses Mal schob er das Leder überlegt zum 2:0 ins Netz (39.).
Partystimmung bei den rund 450 stimmgewaltigen WSV-Fans. Auch nach dem Wechsel änderte sich am Kräfteverhältnis nichts mehr. Im Gegenteil: Hilden, das vom ehemaligen Coach von Rot-Weiss Essen, Michael Kulm, trainiert wird, brach im zweiten Durchgang ein, die Gäste diktierten das Geschehen und machten den Sack zu. Holt besorgte mit seinem zweiten Treffer das 3:0 (50.). Das 4:0 markierte dann der zur Halbzeit eingewechselte Erhan Zent (70.).