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Kreispokal Essen
Aus gegen Bezirksligist Katernberg, FC Kray erneut desolat

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Kreispokal Essen: Aus gegen Bezirksligist Katernberg, FC Kray erneut desolat
Foto: Michael Gohl

Der FC Kray kommt weiter nicht in Tritt. Im Kreispokal-Halbfinale gab es das Aus gegen Katernberg, die es im Finale erneut mit einem Landesligisten zu tun bekommen.

Die Saison 2023/24 bleibt für den FC Kray maximal in kurzer Erinnerung. Es will einfach nichts laufen. Klar ist schon jetzt: Auf Bartosz Maslon, der die Krayer in der kommenden Saison übernimmt, wartet viel Arbeit.

Zwar gewann der FCK in der Landesliga Niederrhein zuletzt 3:2 gegen BW Mintard, zuvor gab es aber neun Partien ohne Dreier. Und auch im Kreispokal gab es nun die große Enttäuschung. Denn zu Hause verlor der Landesligist gegen das klassentiefere Team der DJK SF Katernberg.

3:5 hieß es nach 90 Minuten - dabei begann alles nach Plan. Nach sechs Minuten traf Danilo Curaba zum 1:0. Bis zur Pause hatte der Underdog die Partie gedreht. Kurz vor der Pause trafen Marcel Welscher und Julian Fischer.

Einmal kam Kray zurück - Edmond Kadrijaj glich für die Gastgeber aus. Yassine Bel-Mustapha brachte Kray sogar in Führung, dann folgte eine halbe Stunde zum Vergessen. Ein Dreierpack von Kevin Zamkiewicz zwischen der 62. und 89. Minute ließ Katernberg jubeln.

Ich bin einfach nur enttäuscht, dass wir ausgeschieden sind und es muss sich jeder an die eigene Nase fassen

Adrian Schneider

Kray-Coach Adrian Schneider bilanzierte: "Glückwunsch an Katernberg. Sie waren heute in allen Belangen besser als wir, das muss man so klar sagen. Bei uns war irgendetwas in den Köpfen der Spieler. Man kann immer Fehler machen und auch immer mal ein Spiel gegen einen unterklassigen Gegner verlieren, gerade im Pokal, aber was immer da sein muss ist die Leidenschaft und die entsprechende Einstellung. Das Gefühl hatte ich bei weitem nicht. Ich glaube, wir sind nicht in einer Situation, in der man auch nur einen Prozentpunkt weniger auf den Platz bringen kann. Ich bin einfach nur enttäuscht, dass wir ausgeschieden sind und es muss sich jeder an die eigene Nase fassen."

Im Finale trifft Katernberg auf die SG Essen-Schönebeck. Die wurde ihrer Favoritenrolle am Dienstag gerecht. Der Landesligist setzte sich gegen den Bezirksligisten Vogelheimer SV mit 3:1 durch. Wobei hier die Entscheidung auch erst spät fiel, in der 85. und 92. Minute fielen die erlösenden Treffer für Schönebeck.

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