In der 1. Runde des Kreispokal Bottrop/Oberhausen machte Adler Osterfeld schon Anfang September den Anfang und löste mit einem 3:0-Sieg bei Grün-Weiß Holten das Ticket für die 2. Runde. VfR Polonia-Ebel zog nach - mit 6:5 nach Elfmeterschießen gegen Hobby BOT I MSG Mengede.
Am Dienstagabend (12. September) standen dann drei weitere Duelle auf dem Programm. Und es erwischte einen Mitfavoriten. Der SC 1920 Oberhausen, der Klub von Kulttrainer und des heutigen Präsidenten Thorsten Möllmann, ist aus dem Wettbewerb geflogen.
Im Bezirksliga-Duell scheiterte der Spielclub 1920 bei der Spielvereinigung Sterkrade 06/07. Vor 150 Zuschauern hatte Jayson Tylor Romagnoli (48.) die Gäste in Führung gebracht. Sverre Müller (84.) und Damian Vergaara Schlootz (100.) drehten die Partie zugunsten der Sterkrader.
Weitergekommen ist auch der SV Rhenania Bottrop. Das Duell des Bezirksligisten beim A-Liga-Vertreter Blau-Weiß Fuhlenbrock wurde beim Spielstand von 4:0 für Rhenania abgebrochen. Der Grund: Flavio Dietz, Spieler des SV Rhenania, verletzte sich so schwer, dass der Krankenwagen kommen musste. Auch RevierSport wünscht an dieser Stelle. Gute Besserung!
Am Mittwoch steigt dann mit Schwarz-Weiß Alstaden um Spielertrainer Raphael Steinmetz ein heißer Anwärter auf den Titel in den Wettbewerb ein. Es geht zum B-Ligisten Dostlukspor Bottrop. "Das wird kein Vergnügen. Wir spielen auf Asche und Dostlukspor ist eine richtig gute Kreisliga-Mannschaft. Aber, klar: Am Ende wollen wir Weiterkommen. Schließlich geht es nur darum im Pokal", meinte Steinmetz vor dem Auftritt in Bottrop.
Am Mittwoch, 13. September, kommt es auch zu einem Stadtteil-Derby. Glück Auf Sterkrade empfängt den Landesligisten Spielvereinigung Sterkrade-Nord. "In der Liga läuft es für uns nicht. Ich hoffe, dass sich die Jungs nun über den Pokal neues Selbstvertrauen holen. Aber ich warne: Das wird nicht einfach", sagt Nord-Trainer Sven Schützek vor der Partie. Er weiß auch, dass Glück Auf Tabellenerster der Kreisliga B ist.