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Dortmund: Kreispokal - SF Nette souverän in Runde fünf
"Waren in den Zweikämpfen zu tränig"

Dortmund: SF Nette souverän in der fünften Kreispokalrunde
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Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 3:0-Heimsieg gegen Ligakonkurrent Westfalia Huckarde zogen die Sportfreunde Nette in die fünfte Runde des DFB-Pokals auf Kreisebene ein. Ein derart deutliches Ergebnis konnte man im Vorfeld der Partie allerdings nicht erwarten, hatten die Huckarder bislang doch eine ganz starke Saisonvorbereitung abgeliefert und waren daher als leichter Favorit in das Pokalspiel gegangen. [i]Ein Ortstermin[/i]

Doch die Behlke-Elf konnte heute zu keiner Phase der Begegnung die zuletzt guten Kritiken bestätigen. Behlke aber hatte sofort eine einleuchtende Erklärung für den schwachen Auftritt seiner Jungs parat: „Wir stecken mitten in der Vorbereitung und heute hatten wir unseren körperlichen Tiefpunkt. Daher geht der Sieg für Nette auch vollkommen in Ordnung.“

Ohne große Mühe drückte Mathias Puzich den Ball über die Linie

Doch auch die Sportfreunde absolvieren derzeit ein strammes Programm und die von Behlke gesehene körperliche Überlegenheit der Netter trat eigentlich erst in den letzten 20 Minuten zu Tage. Doch da war die Partie bereits zu ihren Gunsten entschieden. Bis zu Kevin Lösbrocks 2:0 (70.) waren die Spielanteile durchaus verteilt, doch die Huckarder fanden überhaupt kein Mittel gegen die gut organisierte Defensive der Sportfreunde. So ließen sich Marco Paultyn und seine Nebenleute immer wieder in Zweikämpfen ein, aus denen sie zumeist als zweiter Sieger hervorgingen, und luden so zu Kontern ein.

Einer dieser schnellen Angriffe sorgte auch für die Führung der Gastgeber. Huckardes Smosna konnte den sehr agilen Novkovic nur durch ein Foul stoppen und den anschließenden Freistoß servierte „Chappi“ Klein auf die Stirn des aufgerückten Manndeckers Mathias Puzich. Der brauchte den präzisen Ball nur noch zum 1:0 in die Maschen drücken (20.). Danach verstärkten die Gäste zwar ihre Offensivmühungen, leisteten sich dabei aber immer

Auch Marco Paultyn (Mitte in weiß) konnte nicht wie gewohnt Akzente setzen

wieder leichte Ballverluste. „Wir waren heute in den Zweikämpfen einfach zu tränig“, brachte Behlke es trocken auf den Punkt.

Und auch die Kabinenansprache zur Halbzeit brachte keine Besserung. Seine Jungs wollten wohl, bissen sich an den coolen Gastgebern aber immer wieder die Zähne aus und kassierten folgerichtig das zweite Gegentor. Als Behlke dann Harakiri spielte und Libero Björn Freytag aus der Defensive ins Sturmzentrum beorderte, sorgte Andre Krumsee mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung (85.).

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