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SC Hassel zieht gegen Resse ins Endspiel ein

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Kreispokal: SC Hassel zieht gegen Resse ins Endspiel ein
Foto: Joachim Kleine-Büning
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Es wurde ein langer Pokalabend im Stadion Lüttinghof, die große Pokalüberraschung blieb am Dienstag aber aus.

Der SC Hassel hat Viktoria Resse im Halbfinale des Kreispokals mit 3:2 besiegt und steht im Mai im Finale. Die Entscheidung fiel allerdings erst in der Verlängerung.

„Schade für die Jungs. Ich hätte ihnen das Finale gegönnt. Ich glaube aber, dass nach diesem Abend auch der Letzte verstanden hat, dass wir in Resse ein bisschen Fußball spielen können“, sagte Resses Trainer Frank Conradi, der auf ein paar wichtige Spieler verzichten musste. Thomas Falkowski musste ebenfalls einige Leistungsträger ersetzen, unter anderem Torwart Cedric Drobe, für ihn spielte Niko Wollny. „Im Pokal zählt nur das Weiterkommen. Das haben wir geschafft. Ich denke, dass wir das bessere Team und verdient ins Finale eingezogen sind“, sagte der Hasseler Trainer.

Der Oberligist aus Hassel hatte in der ersten Halbzeit zwar mehr Spielanteile, das Tor erzielte aber der Landesligist. In der 36. Minute war Torjäger Sven Jubt zur Stelle. Nach einem Zuspiel des Ex-Hasselers Mike Neumann umkurvte Jubt Torwart Niko Wollny und schob den Ball ins Tor. Resse trat von der ersten Minute an mit viel Selbstvertrauen auf, der Zwei-Klassen-Unterschied zwischen beiden Teams war nur in den ersten 20 Minuten zu erkennen. Sven Bödiger prüfte Wollny mit einem satten Schuss aus 25 Metern. Dawid Ginczek vergab in der ersten Hälfte die größte Chance für Hassel. Statt aus kurzer Distanz zu schießen, legte der Stürmer den Ball zurück auf Bünyamin Karagülmez, dessen Schuss geblockt wurde.

Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehörte dem SC Hassel. Zunächst scheiterte Dominik Milaszewski mit einem Schuss aus zehn Metern, dann lenkte Resses sehr guter Torwart Michael Gurzan einen Schuss von Enes Colak über die Latte. Nach 65 Minuten machte es der Colak dann besser - sein Tor zum 1:1 war eines der Kategorie Tor des Monats. Der Schuss des Stürmers aus 20 Metern senkte sich genau in den Knick, keine Chance für Gurzan. Patrick Rudolph versuchte es nur fünf Minuten später aus der gleichen Distanz, sein Linksschuss ging aber über das Tor. Hassel hatte die Partie wieder im Griff, von Resse kam nur noch wenig. Aber genug, um erneut in Führung zu gehen. Mike Neumann spielte den Ball in der 71. Minute zu Sven Bödiger, der aus 16 Metern das 2:1 für die Viktoria erzielte. Die Hasseler beschwerten sich bei Schiedsrichter Isa Efetürk, weil Mike Neumann den Ball mit der Hand gespielt hatte, Efetürk hatte es übersehen.

In der 75. Minute fiel der erneute Ausgleich. Dominik Milaszewski wurde im Strafraum gefoult, Aldin Hodzic verwandelte den Foulelfmeter eiskalt zum 2:2. In der Schlussphase der regulären Spielzeit hatte Julian Hellmich gleich zweimal die Gelegenheit, für die Entscheidung zu sorgen. Gurzan lenkte beide Schüsse des Mittelfeldspielers mit den Fingerspitzen zur Ecke. Gelb-Rot für Patrick Rudolph

Es ging in die Verlängerung, in der Patrick Rudolph nach 99 Minuten die Gelb-Rote Karte wegen Handspiels sah, vertretbar. Und dann wurde Julian Hellmich doch noch zum Spielverderber. Kurz nach dem Platzverweis zirkelte er einen Freistoß von der Strafraumkante zum 3:2-Endstand über die Mauer ins Tor. Hassel hatte Glück, dass Dominik Hanemann in der 104. Minute nur den Pfosten und kurz vor dem Abpfiff aus zehn Metern das leere Tor nicht traf.

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