Frank Benatelli, Trainer des Vorjahressiegers CSV, sieht ausgeglichene Chancen auf das Weiterkommen: "Da wir ein Heimspiel haben, sind die Chancen 50:50. Das gleicht den Klassenunterschied vielleicht ein bisschen aus."
Nach dem personellen Aderlass im Winter hat sich die Benatelli-Elf wieder gefunden und aus den letzten drei Landesligapartien sieben Punkte ergattert. Mit entsprechend breiter Brust geht Benatelli die Aufgabe Hordel an: "Wir werden uns nicht verstecken und spielen wie immer. Wir wollen früh attackieren und den Gegner unter Druck setzen. Das ist immer unsere Marschroute, egal gegen wen wir spielen."
Hordels Manager Jörg Versen kennt den Gegner: "Wir werden Linden nicht unterschätzen. Trotzdem spielen wir eine Klasse höher und bei allen Schwächeperioden, die uns derzeit zugedacht werden, gehen wir als Favorit in dieses Spiel und dieser Rolle sollten wir auch gerecht werden."
Die Partie wird am Dienstagabend um 19:00 Uhr auf der Lindener Asche angepfiffen. "Es ist schön, dass Linden über uns ins Finale will, wir fahren aber nach Linden, um weiterzukommen. Da lassen wir uns auch von dieser Schikane, der Ansetzung auf Asche, nicht ärgern", meint Versen.