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Zweiter Vorrundentag
"Zebras" und "Löwen" tierisch stark

DU: MSV II und VfB Homberg locker weiter
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Auch der zweite Tag der Duisburger Stadtmeisterschaft stand ganz im Zeichen der Favoriten. Echte Sensationen blieben in der Halle leider Mangelware.

Stimmen zum Turniertag:

Rainer Steiniger (Trainer Westende Hamborn): „Wir hatten uns vorgenommen, uns in der Halle gut zu präsentieren. Das ist uns leider überhaupt nicht gelungen. Ein wenig mehr hatte ich mir schon ausgerechnet.“

Michael Roß (Trainer SV Wanheim 1900): „Das Abschneiden meiner Elf ist enttäuschend. Wir hatten mit dem VfB Homberg und den Sportfreunden Hamborn zwar eine schwierige Gruppe, dennoch hatte ich gehofft, dass wir das Zünglein an der Waage spielen können.“ Gerade das Spiel gegen 07 ärgert mich sehr. Da führst du mit 1:0 und bekommst dann so eine derbe Packung. Das darf nicht passieren.“

Kamil Ürün (Trainer HSV Hilal): „Einige meiner Spieler wissen anscheinend überhaupt nichts mit dem Spiel in der Halle anzufangen. Wie wir uns hier heute präsentiert haben, ist ganz schlecht. Ich hätte mir wenigstens einen Sieg meiner Elf gewünscht. Jetzt müssen wir es im nächsten Jahr halt erneut versuchen.“

Wolfgang Graf (Geschäftsführer VfB Homberg): "Wir haben unser Minimalziel erreicht. Die Niederlage im Spiel gegen Hamborn 07 hätte nicht sein müssen."

Ballgeflüster:

Auf Achse und deshalb nicht als Coach an der Bande seiner Elf Viktoria Buchholz war Heiko Heinlein. Der Übungsleiter des Bezirksligisten weilt über das komplette Wochenende in Hamburg und besucht dort ein Musical. Als Interimscoach fungierte deshalb Hakan Sengül.

Grün-Weiße Unterstützung bekommen auch in diesem Jahr wieder die Security-Kräfte in der Rhein-Ruhr-Halle. „Die Polizeibeamten kommen alle zwei Stunden vorbei und gucken ob alles in Ordnung ist“, erklärt Turnierdirektor Peter Thomas die periodische Anwesenheit der Polizei. „Wir machen das schon seit einigen Jahren so“, erläutert Thomas und schiebt nach: „Vorfälle wie wir sie vor einem Jahr in Mülheim hatten und jetzt in Bochum miterleben mussten, hoffen wir so zu vermeiden.“

Ohne Fahne präsentierten sich auch in diesem Jahr acht der zwanzig Teams unterm Duisburger Hallendach. „Die Klubs sind im Vorfeld des Turniers von uns aufgefordert worden, ihre Fahnen mitzubringen“, erklärt Manfred Lenzen, Mitglied im Organisationskomitee des Hallenstadtpokals. Der Funktionär ergänzt: „Einige der Teams haben eben keine eigene Fahne.“ Die weichen Aushängeschilder der Klubs hängen in Duisburg unter dem Hallendach und sollen die Farben der Klubs repräsentieren.

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Foto: Thorsten Tillmann.
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