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Zweiter Vorrundentag
"Zebras" und "Löwen" tierisch stark

DU: MSV II und VfB Homberg locker weiter
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Auch der zweite Tag der Duisburger Stadtmeisterschaft stand ganz im Zeichen der Favoriten. Echte Sensationen blieben in der Halle leider Mangelware.

Nachdem am Donnerstag mit Tura 88 Duisburg und dem Duisburger SV 1900 die höchstklassigsten Teams den Einzug in die Hauptrunde geschafft hatten, zogen heute mit der zweiten Elf des MSV Duisburg, dem VfB Homberg und den Sportfreunden Hamborn drei weitere „Schwergewichte“ der Duisburger Amateurfußball-Szene in die nächste Runde ein.

„Die Gruppe gefällt mir überhaupt nicht“, war sich Thomas Bungart, Präsident des VfB Homberg, vor dem ersten Auftritt der Linksrheinischen in der Gruppe C seiner Sache und der seines Teams noch nicht ganz sicher. Doch die Zweifel des Funktionärs hatten sich wohl bereits nach dem ersten Arbeitsnachweis des Titelverteidigers erledigt. Nach dem souveränen 5:0-Sieg gegen den Bezirksligisten aus Wanheim, ließ die Elf von Trainer Günter Abel auch dem SC Hertha Hamborn letzten Endes keine Chance.


Ebenfalls ohne nennenswerte Gegenwehr der Gruppengegner erreichten die Sportfreunde Hamborn 07 die Final-Runde. „Das wir uns diesmal wesentlich besser präsentiert haben als im letzten Jahr, war mir ein persönliches Anliegen“, zeigte sich 07-Übungsleiter Siegfried Sonntag sichtlich angetan von der Vorstellung seiner „Löwen“ und legte nach: „Schließlich steht die Rhein-Ruhr-Halle ja in Hamborn, ist also quasi unser Wohnzimmer.“

Und diesen Anspruch untermauerten die selbst ernannten Hausherren dann auch im letzten Match der Gruppe im rein schwarz-gelben Duell gegen den VfB Homberg noch einmal. Das der 3:1-Erfolg gegen den Niederrheinligisten dem Lokalmatadoren auch noch den Gruppensieg bescherte, freute die zahlreichen Anhänger des Hamborner Traditionsklubs umso mehr.

In der Gruppe D fand indes die Zweitvertretung des MSV Duisburg keinen adäquaten Gegner. Vier Spiele, vier Siege lautete am Ende die makellose Bilanz der Blau-Weißen. Dementsprechend zufrieden war dann auch Duisburgs prominentester Hallen-Kicker, Torhüter Sven Beuckert: "Wir haben die Gruppenphase in eindrucksvoller Manier überstanden und eine sehr gute Figur abgegeben."

Für eine Überraschung sorgte der A-Ligist Gelb-Weiß Hamborn der sich in einem dramatischen Finish den zweiten Platz in der Gruppe sicherte. Aufgrund der mehr geschossenen Tore und der besseren Bilanz im direkten Vergleich, konnten sich die Nord-Duisburger im Duell mit Bezirksligist Viktoria Buchholz letztlich durchsetzen und stehen somit ebenfalls im Viertelfinale des Turniers. Der Finaltag steigt am morgigen Samstag ab 13. Uhr. Auf Seite 2 & 3: Das Turnier in Zahlen sowie Stimmen der Akteure

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