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Dortmund: Endrunde der 25. Auflage startet am Freitag
Die Meute hetzt den Wolf

Dortmund: Endrunde der 25. Auflage startet am Freitag
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Der Wolf hetzt die Meute, lautet ein altes Naturgesetz, das allerdings am Wochenende außer Kraft gesetzt wird, wenn elf Teams versuchen, Hannes Wolf und seinem favorisierten ASC 09 Dortmund den Titel des Hallen-Stadtmeisters abzujagen. Der Trainer des Westfalenligisten weiß, dass seine Elf ein hartes Stück Arbeit erwartet: „Wir müssen in jedem Spiel 100 Prozent geben, sonst kommen wir nicht weiter.“


In der Gruppe 3 trifft der große Titelfavorit auf den BSV Schüren und Arminia Marten. Zwei starke Bezirksligisten, die sicher nicht vor dem ASC in Ehrfurcht erstarren. „Wir haben großen Respekt vor den Aplerbeckern, aber wenn in den 20 Minuten jeder alles gibt, ist sicher auch in dem Spiel etwas möglich“, rechnet sich Martens Coach Michael Griehsbach durchaus etwas gegen den Westfalenligisten aus. Aber auch in der Gruppe 4 macht man sich schon Gedanken über den ASC 09. „Wenn man in unserer Gruppe Zweiter wird, trifft man im Viertelfinale wahrscheinlich auf Aplerbeck. Aber in der Endrunde herrschen eh andere Gesetze. Da können dem einen oder anderen Spieler schon mal die Füße festfrieren“, weiß SC Dorstfeld-Coach, Frank Truschko.

In der oberen Hälfte des Tableaus gilt allgemein der TuS Eving Lindenhorst als heißester Anwärter auf das Finale. Der TuS trifft in der „härtesten Gruppe der Endrunde“ (O-Ton Spielertrainer Dimtrios Kalpakidis), der Gruppe 1, auf den Ligakonkurrenten Mengede 08/20 und den Bezirksliga 8-Spitzenreiter Westfalia Wickede. „Die Westfalia ist aber vom Potenzial her mehr Landes- als Bezirksligist“, weiß Kalpakidis die Wickeder richtig einzuschätzen. „Dennoch sehe ich uns in der Favoritenrolle.“


Das bestätigt auch Mengedes Coach Mario Plechaty, der seine Junge Truppe „als die absoluten Außenseiter in der Gruppe“ ansieht. Plechaty hofft allerdings darauf, dass Neuzugang und Routinier Andreas Teichmann noch rechtzeitig zur Finalrunde seine Spielberechtigung erhält.

Eine ähnliche Konstellation wie in Gruppe 1 herrscht auch in der Gruppe 2. Nach den bisher gezeigten Leistungen, traut man dem „absoluten Außenseiter“, wie Axel Schmeing die Rolle seines TuS Körne beschreibt, den Einzug in die K.o.-Runde aber durchaus zu. Mit Philipp Leonhardt fällt Schmeing jedoch sein wichtigster Feldspieler aus, so dass das bisher so gut funktionierende System TuS-Körne seine wichtigste Stütze verliert.

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