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Halle Mülheim
Nach Velbert "sehr vorsichtig" - Faire Vorrunde, Favoriten kommen weiter

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Zufrieden mit der Vorrunde: Peter Hein, Vorsitzender der Fachschaft Fußball.
Zufrieden mit der Vorrunde: Peter Hein, Vorsitzender der Fachschaft Fußball. Foto: Thorsten Tillmann

Nach der Vorrunde blickt man bei der 50. Hallenstadtmeisterschaft Mülheim zufrieden auf die ersten Tage zurück. Die Zuschauer zeigten sich "enthusiastisch, aber fair".

Die Vorrunde der 50. Hallenstadtmeisterschaft Mülheim ist Geschichte. An zwei Tagen spielten 15 Mannschaften um die acht Plätze in der Finalrunde. Der Mülheimer FC, der VfB Speldorf, Blau-Weiß Mintard, der Mülheimer SV und der SV Heißen setzten sich am ersten Tag durch. Am Sonntag (29. Dezember) folgten dann der 1. FC Mülheim-Styrum, TuSpo Saarn und Rot-Weiss Mülheim.

Rund 2500 Zuschauer kamen am Eröffnungswochenende in die Westenergie Sporthalle, die Mehrzahl am Samstag, an dem zwei der drei Fünfergruppen absolviert wurden. Doch auch am Sonntag konnten sich die Veranstalter über rund 1000 Gäste auf den Tribünen freuen. (Der Liveticker von Tag 2 zum Nachlesen)

Insgesamt zeichnete sich die Vorrunde durch eine gute Stimmung aus. Anders als in Velbert, wo es zum Auftakt der Hallensaison direkt zu einer Massenschlägerei gekommen war, lief sowohl auf dem Platz als auch auf den Tribünen alles bemerkenswert fair und friedlich ab. Am gesamten Sonntag wurde in zehn zum Teil intensiv geführten Partien nicht eine Gelbe Karte gezeigt, auch einen Platzverweis gab es nicht.

"Ich freue mich natürlich, dass es so friedlich abgelaufen ist", zog Peter Hein, 1. Vorsitzender der Fachschaft Fußball in Mülheim, ein positives Zwischenfazit nach der Vorrunde. "Wir haben im Vorfeld auch mit den Vereinen gesprochen und waren angesichts der Dinge, die da in Velbert passiert sind, sehr vorsichtig und haben viel vorbereitet."

Insgesamt war die Vorrunde von sehr fairen Spielen geprägt, das hat uns sehr gefreut. Auch auf den Zuschauerrängen war es enthusiastisch, aber fair.

Uwe Ganz, Vorsitzender TuSpo Saarn

Unter anderem wurde im Vorfeld der Vorrunde die Präsenz des Sicherheitsdienstes noch einmal verstärkt, es wurden auch mehr Ordner eingeteilt. "Wir haben sehr darauf geachtet, das so etwas nicht passiert und es haben alle mitgezogen", erklärte Hein. Stimmungsvoll, aber fair - so darf es in der Endrunde gerne weiter gehen.

In die hat sich auch TuSpo Saarn gespielt, im letzten Spiel der Vorrunde verpasste der A-Ligist knapp den Gruppensieg. "Insgesamt war die Vorrunde von sehr fairen Spielen geprägt, das hat uns sehr gefreut. Auch auf den Zuschauerrängen war es enthusiastisch, aber fair. Wir sind sehr froh, dass wir die Endrunde erreicht haben", zeigte sich TuSpo-Vorsitzender Uwe Ganz sehr zufrieden mit dem Sonntag.

Einen Negativhöhepunkt gab es dann aber doch, als sich RW Mülheim-Spieler Patrick Füllhas verletzte und das Spielgeschehen länger unterbrochen werden musste. Nach einer Behandlung durch die Sanitäter ging es dann mit einer Verletzung am Bein unter dem Applaus der gesamten Halle vom Spielfeld.

Die Endrunde steigt am kommenden Samstag (4. Januar, ab 14 Uhr). Auch beim Kampf um den Titel ist RevierSport wieder live vor Ort dabei.

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