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Riesen-Blamage für den SV Burgaltendorf

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Halle Essen SO: Sensation im Werdener Löwental

Dicke Überraschung in der Vorrunde der Essener Hallenstadtmeisterschaften! Landesligist SV Burgaltendorf muss vorzeitig die Segel streichen.

Zwei Niederlagen gegen die Kreisligisten Heisinger SV (2:4) und Blau-Gelb Überruhr besiegelten das blamable Ausscheiden des Mitfavoriten, dem auch ein 4:2-Sieg über den Lokalmatadoren SC Werden-Heidhausen nicht helfen konnte. Werden erreichte mit vier Zählern als Zweiter die Zwischenrunde am Stoppenberger Hallo, der überraschend starke Heisinger SV sicherte sich mit sieben Punkten den Gruppensieg. Für Blau-Gelb Überruhr ist das Turnier trotz des Sieges über Burgaltendorf hingegen beendet. SVA-Trainer Jörg Oswald, der das Aus seiner Mannschaft mit finsterer Miene zur Kenntnis nahm, war unmittelbar nach dem Schlusspfiff im letzten Gruppenspiel nicht zu einer Stellungnahme bereit.

Erleichterung herrschte hingegen bei Werdens Trainer Danny Konietzko. Dank Überruhrs Schützenhilfe kam der Bezirksligist mit einem blauen Auge davon. "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Sowohl gegen Burgaltendorf als auch gegen Heisingen haben wir Führungen leichtfertig aus der Hand gegeben. Das muss sich ändern, wenn wir am Hallo bestehen wollen", betonte der ehemalige Hallenspezialist.

53-jähriger Oldie überragt

Mann des Tages auf Seiten des Heisinger SV war zweifellos Aushilfs-Keeper Stefan Giovanazzi. Aufgrund eines personellen Engpasses auf der Torhüter-Position musste der HSV auf den 53-jährigen Alt-Herren-Kicker zurückgreifen. Doch Giovanazzi ließ sich sein Alter zu keinem Zeitpunkt anmerken und führte sein Team mit zahlreichen Glanzparaden zum Gruppensieg. "Das war schon eine tolle Sache. Meine Teamkollegen könnten allesamt meine Kinder sein, selbst die Schiedsrichter waren deutlich jünger als ich. Aber es lief von Beginn an hervorragend. Ich hoffe nur, dass mir morgen die Beine nicht all zu sehr weh tun", schmunzelte der Routinier nach seiner furiosen Leistung.

Einige Startschwierigkeiten hatte zu Beginn des Tages auch der FC Kray. Der Topfavorit zeigte zum Auftakt eine ganz schwache Vorstellung und unterlag dem A-Ligisten SG Kupferdreh-Byfang mit 1:4. Mit zwei souveränen Siegen in der Folge erreichten Elouriachi, Kretschmar und Co. aber dennoch souverän die Zwischenrunde. Begleitet werden die Krayer vom VfL Kupferdreh. Teutonia Überruhr und die SG Kupferdreh-Byfang, der der Sieg über den FC Kray nicht reichte, mussten die Segel streichen.

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