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Mintard will in die Geschichtsbücher

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Halle Essen S/O: Mintard will in die Geschichtsbücher
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Nach dem Titel ist vor dem Titel: das haben sich zumindest die Spieler des Bezirksligisten Blau-Weiß Mintard auf die Fahnen geschrieben.

Nach dem Sieg bei der Mülheimer Hallenstadtmeisterschaft am vergangenen Wochenende wollen die Mintarder nun auch Essen rocken. „Wir haben jetzt eine gewisse Euphorie, viel Rückenwind und Selbstvertrauen. Natürlich ist der Titel in Essen um einiges härter zu erlangen. Ich sage aber: uns muss erst einmal einer schlagen“, zeigte sich Marco Guglielmi hungrig auf die nächste Trophäe.


Mintards Trainer fügte hinzu: „Ich habe meinen Jungs unter der Woche gesagt, dass Sie sich einfach mal vorstellen sollen, was wäre, wenn wir den Titel in Essen auch holen würden? Wir wären in einem Monat sowohl in Mülheim als auch Essen Hallenmeister. Das wäre ein Eintrag in den Geschichtsbüchern wert. Mehr Motivation braucht es doch nicht.“

Verletzte bei Mintard Der Mülheimer Stadtmeister muss in der Vorrunde auf Marco Brings (Prellung) verzichten. Derweil ist die Hallensaison für Ex-Profi Dennis Brinkmann (Knieprobleme) gänzlich gelaufen.

Bis dahin ist es für die Blau-Weißen aber noch ein langer Weg. Aus dem Südosten sind die Mannschaften vom ESC Rellinghausen – der Landesligist zeigte schon in der Quali seine Klasse – oder Burgaltendorf und der FC Kray ebenfalls heiß auf die prestigeträchtige Trophäe. „Wir werden in der Halle immer eine gute Truppe stellen. Wir nehmen das schon ernst. Die Platzierung im letzten Jahr war eine Enttäuschung. Bei dieser Auflage wollen wir uns steigern“, sagt Rellinghausens Trainer Karl Weiß, der mit dem ESC im Jahr 2014 auf Rang acht landete. Dass es für den SV Leithe 19/65 für das Ticket zur Zwischenrunde zum Stoppenberger Hallo langen würde, hätten wohl die wenigsten Experten geglaubt.

Nach der bärenstarken Vorstellung des A-Ligisten und seines Ausnahmespielers Cedrik Kolbe scheinen die Krayer in diesem Jahr reif für Stoppenberg zu sein. „Ich weiß gar nicht mehr, wann Leithe in Stoppenberg vertreten war. Das, was wir in der Qualifikation gezeigt haben, erlaubt Träumereien. Klar ist, dass wir jetzt auch die Vorrunde erfolgreich meistern und zum Hallo fahren wollen“, betont SVL-Trainer Richard Ruthenkolk.

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