Der SC Velbert muss im Halbfinale der „Velberter Hallenmeisterschaft“ gegen den Türkgücü Velbert antreten, dessen Stadtrivale TVD Velbert bekommt es mit der SSVg Velbert zu tun. Schon vor Abschluss der Zwischenrunde war klar, ein Top-Favorit auf den Titel muss die Segel vorzeitig streichen. Dass es ausgerechnet die stark aufspielende Union Velbert trifft, ist doppelt bitter. Die Elf von Maik Franke hinterließ einen starken Eindruck und verlor das Duell gegen den Titelträger SC Velbert – ein Spiel mit Endspielcharakter – knapp mit 2:1.
Die Zuschauer bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft in Velbert sind sich einig: Ein ganz heißer Geheimfavorit auf den Titel „Velberter Hallemeister 2014“ ist der Bezirksligist TVD Velbert. Die Bergischen schlugen in der Vorrunde nicht nur das Oberliga-Schwergewicht SSVg Velbert mit 1:0, sondern löste auch als erstes Team das Ticket für die Runde der letzten Vier. „Wir haben ein super Mannschaftgefüge“, verrät TVD-Coach Rosario Sparacio die Erfolgsformel. Keine Frage – die bisherige Leistungen können sich sehen lassen. Im Velberter „Zitronenbunker“ eilt der TVD Velbert von Sieg zu Sieg. Ein weiterer Grundstein des Höhenflugs ist die grandiose Unterstützung der zweiten Mannschaft. „Wie die Jungs uns unterstützen, ist phänomenal“, freut sich Rahn. Einen Wunschgegner für ein mögliches Finale hat der Namensvetter von RWE-Legende Helmut Rahn auch schon: „Ein Endspiel gegen die SSVg Velbert wäre natürlich eine großartige Geschichte.“ Der Wunsch von Coach Rahn wurde erhört, allerdings kommt es bereits schon im Halbfinale zu einem Wiedersehen mit dem Tabellenzweiten der Oberliga Niederrhein.