Halle Nord: Giovanni Schiatarella war schon als Spieler ein echter Hallen-Spezialist. Und auch als Trainer des VfL Kemminghausen gibt er diesbezüglich eine gute Figur ab. Zwei Mal „zweistellig“ hieß es bei den Auftritten von „Giovas“ Jungs. Die bedauerlichen Gegner FC Roj (10:0) und SC Dortmund (11:1) wurden förmlich aus der Halle gefegt. Immerhin durfte sich der FC Roj dank eines 8:2 im direkten Duell gegen den SCD über die Teilnahme am Entscheidungsspiel freuen. Dort wartete mit dem TuS Eving-Lindenhorst ein klangvoller Name. Der ehemalige Westfalenligist hat allerdings seine besten Zeiten bereits hinter sich und musste entsprechend Viktoria Kirchderne in seiner Gruppe den Vortritt lassen. Das gleiche gilt für das Entscheidungsspiel. Da ging den Grün-Weißen schon früh die Puste aus und es setzte eine 4:7-Schlappe gegen Roj.
Für die Zwischenrunde qualifiziert: Viktoria Kirchderne; VfL Kemminghausen; FC Roj
Halle Huckarde: Die Gruppenköpfe haben hier gezeigt, dass sie hellwach sind. Sowohl SC Dorstfeld als auch Westfalia Huckarde gaben sich keine Blöße. Mit jeweils zwei Siegen zogen sie locker in die Zwischenrunde ein. Dennoch wirkte Westfalias Coach Robert Podeschwa nur bedingt zufrieden: „Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, jedoch ohne zu glänzen. Für die Zwischenrunde haben wir auf jeden Fall noch Luft nach oben.“ Das dritte Ticket hinter den Favoriten sicherte sich dann in einem engen Kick der TuS Rahm. 1:0 lautete der Entstand. Den viel umjubelten Treffer markierte Hakan Cavus in der 17. Spielminute. Für die Zwischenrunde qualifiziert: Westfalia Huckarde; SC Dorstfeld; TuS Rahm