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Halle Dortmund
Verletzung sorgt für Verzögerung

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Halle Dortmund: Verletzung sorgt für Verzögerung
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Die Vorrunde der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft ist abgeschlossen. Große Überraschungen gab es es keine.

Nachdem bereits am ersten Tag die Westfalenligisten ihre Hausaufgaben gemacht hatten und in die Zwischenrunde einzogen, standen am zweiten Tag vor allem die ambitionierten Landesligisten SV Brackel (Halle Brackel) und BSV Schüren (Halle Wellinghofen) im Fokus. In den anderen Spielorten rangelten sich parallel dazu zahlreiche Bezirks- und Kreisligisten um die begehrten Zwischenrunden-Plätze.

Halle Wellinghofen: Bevor das Spektakel so richtig Fahrt aufnehmen konnte, hieß es erst einmal, einen Schwerverletzten zu versorgen. Pierre Krause vom BSV Schüren zog sich in der ersten Partie des Tages gegen den SV Berghofen eine Blessur an der der Hand zu. Die für ihn sehr schmerzhafte Verletzung sorgte für eine rund 20-minütige Verzögerung. Der Spielfreude seiner Kameraden tat das aber offensichtlich keinen Abbruch. 7:1 hieß es am Ende für den Landesligisten. Dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem VfR Sölde kam der Landesligist genau wie der TSC Eintracht in der anderen Gruppe direkt eine Runde weiter. Den Umweg über das Entscheidungsspiel musste hingegen der starke VfR nehmen. Die Partie gegen TuS Holzen-Sommerberg geriet dabei allerdings zu einem echten Krimi. 1:1 hatte es nach 20 Minuten geheißen und die Entscheidung musste vom Punkt aus fallen. Und auch da ging es noch einmal in die Verlängerung, bevor der VfR nach zähem Ringen mit 9:8 das bessere Ende für sich hatte.

Für die Zwischenrunde qualifiziert: BSV Schüren; TSC Eintracht; VfR Sölde


Halle Nette: Hinter vorgehaltener Hand attestierten zahlreiche Kenner der Szene vorab dem TuS Hannibal „Endrundentauglichkeit“. Mit entsprechend breiter Brust trat der Bezirksligist dann auch in Nette auf - und machte kurzen Prozess mit seinen Gegnern. Erst gab es ein deutliches 4:1 gegen SG Lütgendortmund, dann wurde Vatanspor Derne mit 5:1 abgefertigt. Aufgepasst: Der TuS könnte in der Zwischenrunde auch für höherklassige Teams zum Stolperstein werden.

Die Qualität haben die Sportfreunde Nette wohl nicht. Dennoch ließ der B-Ligist in heimischer Halle erst einmal nichts anbrennen und setzte sich mit zwei Siegen souverän durch. Dass der SCO so früh ausgeschieden ist, überrascht, wird aber vor allem für die Stimmung ein herber Verlust sein. Dessen Anhänger hatten nämlich im vergangenen Jahr bei der Endrunde die Helmut-Körnig-Halle in einen wahren Hexenkessel verwandelt. Im Entscheidungsspiel durfte die Spielgemeinschaft Rot-Weiß Germania jubeln: Mit 4:0 setzte sich das Team von Frank Eigenwillig souverän gegen die SG Lütgendortmund durch. Somit hat Eigenwillig – im Vorjahr allerdings noch beim FC Brünninghausen unter Vertrag - zumindest theoretisch weiterhin die Chance den Hallentitel zu verteidigen. Für die Zwischenrunde qualifiziert: TuS Hannibal; SF Nette; RW Germania

Halle Brackel: Verwundert rieben sich die Zuschauer beim ersten Auftritt des SV Brackel die Augen. Der Landesliga-Spitzenreiter tat sich extrem schwer und konnte nur dank eines späten Ausgleichstreffers von Philipp Leonhardt die Blamage gegen die Tamilstars verhindern. Besser lief es dann gegen NK Zagreb. 9:0 hieß es für die Truppe von Trainer Axel Schmeing. Das reichte für die direkte Quali.

Die sicherte sich auch der andere Gruppenkopf SF Brackel. Allerdings deutlicher, nämlich mit zwei Siegen gegen ETuS Schwerte (3:2) und Neuasseln (4:0). Die Tamilstars hingegen hatten in ihrer Auftaktpartie gegen den SVB sämtliches Pulver verschossen. Beim 3:6 gegen Zagreb gingen sie nämlich deutlich unter und mussten dem NK den Platz im Entscheidungsspiel überlassen. Lange stand diese Partie gegen Schwerte Spitz auf Knopf, musste gar im Achtmeterschießen entschieden werden. Und da hatten die Balkan-Kicker am Ende das Quäntchen Glück, das man auch mal braucht, um eine Runde weiter zu kommen. Mit 5:3 ging es für sie in die Zwischenrunde.

Für die Zwischenrunde qualifiziert: SV Brackel; SF Brackel; NK Zagreb

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