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Halle Oberhausen
Favoriten geben sich keine Blöße

Halle OB: Hobby-Liga fast mit der Sensation
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Schon früh ging es los mit der Hallenstadtmeisterschaft in der Willy-Jürissen-Halle in Oberhausen. Die große Frage: Wer zieht in die Hauptrunde ein?

In der Gruppe 1 machte der TSV Safakspor, Titelgewinner von 2011, von Anfang an Nägel mit Köpfen. Der Bezirksligist, der in der Liga gegen den Abstieg spielt, ließ in der Halle nichts anbrennen und qualifizierte sich als Gruppenerster direkt für die Hauptrunde. "Eigentlich liegt unser Hauptaugenmerk auf der Liga", erklärte der Trainer Özay Aydin. "Aber als wir einmal hier waren, wollten wir auch weiter kommen.

Lediglich der Turnerbund bot dem TSV Paroli und sorgte für Furore. Den als Zweiter qualifizierte sich der B-Ligist und damit klassentiefster Verein für die Zwischenrunde. Sogar die zwei Klassen höher spielenden Grün-Weiß Holtener, die immerhin noch Dritter wurden und ebenfalls die Ehrenrunde mitnehmen können, ließ die Mannschaft von Dirk Grunwald hinter sich.


In der Gruppe 2 machte der VfR 08 direkt klar, wer die Hosen an diesem Morgen an hatte. Im Ligenduell gegen Adler Osterfeld schickte der Bezirksligist den Gegner mit 3:0 vom Platz und ebnete damit den Weg in die Hauptrunde. Doch danach schienen die Osterfelder wach zu sein, denn die folgenen Partien wurden gewonnen und so sprang mit Platz zwei immerhin noch die Zwischenrunde für die Mannschaft von Achim Mawick raus, in die ihnen das Team von RSV/GA Klosterhardt folgt.

Spannend ging es zu am Nachmittag. Zwar stellte sich schnell heraus, dass die Sportfreunde aus Königshardt in der Gruppe 3 den Tagessieg mitnehmen sollten, doch dahinter und in Gruppe 4 war bis zum Schluss alles offen. Wobei sich auch Sterkrade-Nord am Ende souverän als Tabellenerster für die Hauptrunde qualifizierte. "Man sieht, dass die Jungs Spaß haben und das gefällt mir", sagte Trainer Lars Mühlbauer, der mit seiner Mannschaft, wie auf dem Rasen, in der Halle ungeschlagen blieb.

Hobby-Liga kurz vor der Sensation

Am Ende setzten sich aber auch auf den Plätzen zwei und drei der jeweiligen Gruppen mit SG Osterfeld bzw. Arminia Lirich und BV Osterfeld bzw. SV Concordia die klassenhöheren Mannschaften durch. Hobby-Liga hätte im letzten Gruppenspiel gegen SGO noch eine kleine Sensation schaffen können. Doch die Kraft reichte bei der neuformierten Truppe von Kurt Rost nicht mehr aus. "Darüber bin ich nicht enttäuscht", sagte der Trainer des C-Ligisten. "Für uns sind das zusätzliche Trainingseinheiten. Ich habe gesehen, dass die Jungs Fortschritte machen und in der Zwischenrunde wären wir doch eh rausgeflogen. Ich bin überhaupt nicht unzufrieden."

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