Und deshalbist er auch voll in die Vorbereitungen der Zwischen- und Endrunde am Samstag und Sonntag involviert. „Wir arbeiten alle mit Hochdruck daran, dass beim Turnier alles läuft und haben fast 100 ehrenamtliche Helfer im Einsatz.“
Der B-Kreisligist spielt aber nicht nur hinter den Kulissen eine große Rolle, sondern auch auf dem Parkett. „Uns freut besonders, dass uns gelungen ist, dass wir uns sportlich qualifizieren konnten“, sagt der Coach, an der Außenseiterrolle der Eintracht ändert das allerdings nicht. Andererseits ist die Gruppenkonstellation mit den Gegnern Adler Riemke, dem TuS Kaltehardt und der SpVgg. Gerthe auch nicht so hochkarätig ausgefallen, dass Grumme chancenlos ist, oder? „Unsere Gegner sind zwar alle höherklassig, aber wir haben ja in der Vorrunde schon zweimal gegen den VfL Bochum II gespielt und gar nicht so schlecht ausgesehen. Viel dicker kann es ja nicht mehr kommen.“
Während sich der Titelverteidiger in der „Todesgruppe“ A schon im Eröffnungsspiel erneut dem Vorjahres-Zweiten SG Wattenscheid 09 gegenüber steht, hat aber auch die Gruppe D eine „besonders reizvolle“ Partie zu bieten. Brüggestrath: „Direkt im ersten Spiel geht es gegen unseren Platznachbarn Adler Riemke, da ist immer ordentlich Feuer drin.“ Gleiches gilt im Übrigen für die Gruppe B. Favorit ist der Westfalenligist aus Hordel, dahinter ist ein enges Rennen zu erwarten; Rot-Weiß Leithe, der Werner SV 06 und der FC Vorwärts Kornharpen werden am Samstagmorgen alle in die Rundsporthalle kommen, „um zu bleiben.“
Ganz ähnlich ist die Ausgangslage in Gruppe C, wo Schwarz-Weiß Wattenscheid 08 mit der Favoritenbürde zurecht kommen muss. Der Polizei SV, DJK Adler Dahlhausen und der SC Post Altenbochum werden am Nachmittag versuchen, dem Team von Bayram Kollu das Leben so schwer wie möglich zu machen.
In jedem Fall gilt: In Bochum ist angerichtet!
Die Zwischenrunde in der Übersicht: reviersport.de/pokal/halle-t26-z-1.html