So mussten sowohl die TSG Sprockhövel, als NRW-Ligist klassenhöchster Teilnehmer, als auch Westfalenligist TuS Ennepetal schon nach der Vorrunde die Koffer packen. Der Vorjahressieger ging sogar regelrecht unter und holte nur ein mickriges Pünktchen. Noch schlechter schnitt der SSV Hagen ab, der ohne jeden Zähler ausschied.
Besser machten es die Landesliga-Konkurrenten des SSV. Zwar musste der Hasper SV am Sonntag nach der Zwischenrunde nach Hause fahren, aber sowohl die SpVg Hagen 11 als auch der SV Hohenlimburg drückten dem Turnier ihren Stempel auf. Am Ende jubelten die „Zehner“, die im Endspiel noch einmal eine souveräne Leistung abrufen konnten.
Alles in allem war der Titelgewinn als hochverdient zu bezeichnen: Schon in der Vorrunde ließ die Truppe von Neu-Coach Detlef Luchtenveld keinen Zweifel daran aufkommen, dass der Pokaltriumph nur über die „Elfer“ führen würde. Lediglich im Halbfinale musste der Landesliga-Aufsteiger zittern. Im Neunmeterschißen gelang aber ein 10:9 über den SC Obersprockhövel, der am Ende Vierter wurde.
Die Ergebnisse im Überblick: reviersport.de/69789---hagen-alle-fakten-zum-berlet-hallen-masters-2010.html