Nach zuvor starken Leistungen in der Vor- und Endrunde war Interimstrainer Maik Potrykus nach Spielende begeistert: „Ich bin richtig stolz auf die Truppe. Wir hatten tolle Kombinationen dabei, einfach alles hat gepasst“.
Sein Pendant Michael Dier nahm die hohe Schlappe hingegen gelassen: „Das war eine verdiente Niederlage. Resse war spielfreudiger und spritziger. Uns fehlte die Konzentration.“ Dabei gingen der Westfalenligist keineswegs als Underdog in die Finalpartie. Noch in der Gruppenphase besiegte man die Viktoria souverän mit 3:0.
Im Finale aber wirkte der Westfalenligist gegen die ballsicheren streckenweise planlos. Überragender Spieler und Torschützenkönig des Turniers war Resses Mike Neumann, der acht Mal traf. „Das ist einer meiner besten Leute, ein klasse Techniker. Der Hallenfußball ist sein Ding“, strahlte Potrykus.
Auch Stauder-Verkaufsleiter Frank Isert war zufrieden: „Die Stadtmeisterschaft hat eine zentrale Bedeutung für uns als Familienunternehmen. In Zukunft wollen wir das Turnier noch attraktiver gestalten.“
Die Ergebnisse im Überblick: reviersport.de/69793---hallenstadtmeisterschaft-gelsenkirchen.html