Startseite

HSV nach 3:0 gegen Rennes fast schon durch
43 Stunden Pause bis Nordhit

HSV nach 3:0 gegen Rennes fast schon durch
FC Schalke 04
FC Schalke 04 Logo
13:30
Karlsruher SC Logo
Karlsruher SC
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Bundesligist Hamburger SV hat seine Erfolgsserie auch am 54. Geburtstag von Trainer Huub Stevens fortgesetzt und steht mit einem Bein in der Zwischenrunde des UEFA-Pokals. Die nun seit 14 Pflichtspielen ungeschlagenen Hanseaten bezwangen den französischen Vertreter Stade Rennes in der Gruppenphase 3:0 (1:0). Damit feierte der HSV eine gelungene Generalprobe für das Verfolgerduell der Bundesliga bei Werder Bremen am kommenden Samstag (15.30/live bei Premiere).

Mannschaftskapitän Rafael van der Vaart hatte den HSV in Führung gebracht (30.), in einer starken Schlussphase erhöhten Eric Maxim Choupo-Moting (84.) und Mohamed Zidan per Foulelfmeter (90.) noch auf 3:0. Vor 36.472 Zuschauern in der WM-Arena kontrollierte der HSV die Begegnung von Beginn an, erarbeitete sich in der Anfangsphase jedoch keine zwingenden Torchancen. Schnelle Kombinationen wurden vom eng gestaffelten Mittelfeld der Franzosen im Keim erstickt, auch lange Pässe in die Spitze verpufften zunächst wirkungslos. Einzig Ivica Olic kam mit einem schönen Schlenzer aus 16 Metern einmal gefährlich zum Abschluss (15.).

Nach rund 25 Minuten wurden die Aktionen der Gastgeber zwingender. Romeo Castelen vergab zwei gute Einschussmöglichkeiten (26. und 30.), van der Vaart machte es kurz darauf besser: Olic hatte nach einem Fehler von Rennes im Aufbau am schnellsten geschaltet und van der Vaart schön in Szene gesetzt. Der Niederländer verwandelte aus kurzer Distanz souverän.

Die Gäste, die in der heimischen Liga zuletzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen mussten und auch in der Gruppenphase des UEFA-Cups noch sieglos sind, wagten sich hingegen bis zum Rückstand nur selten in die HSV-Hälfte. Auch ohne die angeschlagenen David Jarolim (Knieprobleme), Guy Demel (Wadenbeschwerden) und Thimothee Atouba (Grippe), die Stevens zunächst auf der Bank beließ, kam die Hintermannschaft der Hamburger kaum einmal in Bedrängnis.

Auch nach dem Seitenwechsel ließen sich die Platzherren das Heft nicht aus der Hand nehmen. Piotr Trochowski hätte schon früh auf 2:0 erhöhen können, scheiterte aber am französischen Schlussmann Simon Pouplin (50.). In der Folgezeit überließen die Hamburger den Gästen dann zunehmend Räume, die Rennes auch zu einigen Offensivaktionen nutzte. Wirklich gefährliche Situationen für das von Frank Rost gehütete Hamburger Tor kamen jedoch kaum zustande.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel