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EM 2024
Verstörende Bilder - EM-Security prügeln auf Fan ein

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Beim EM-Spiel zwischen Slowenien und Portugal wurde ein Fan brutal zusammengeschlagen.
Beim EM-Spiel zwischen Slowenien und Portugal wurde ein Fan brutal zusammengeschlagen. Foto: AFP

Unschöner Vorfall beim EM-Achtelfinale zwischen Portugal und Slowenien. Ein Video zeigt, wie Sicherheitskräfte einen Fan schlagen und treten.

Das EM-Achtelfinale zwischen Portugal und Slowenien in Frankfurt am Montagabend produzierte dramatische Szenen - Tränen bei Superstar Cristiano Ronaldo, am Ende Jubel bei den Portugiesen und Frust auf slowenischer Seite nach der 0:3-Niederlage nach Elfmeterschießen.

Im Nachgang rückt aber vor allem ein hässlicher Vorfall abseits der Spielfläche in den Fokus. Auf einem Video ist zu sehen, wie Sicherheitskräfte einen Fan übel zusammenschlagen und sogar auf ihn eintreten. Veröffentlicht hatte das Video die portugiesische Sportzeitung "Record" auf Social Media. Es wurde vermutlich von einem Zuschauer auf der Tribüne aufgenommen.

Die Szenen spielen sich im Innenraum des Frankfurter Stadions ab. Zwei Fans werden von sechs Ordnern festgehalten. Ein Shirt im Portugal-Trikot wird von zwei Ordnern auf dem Boden fixiert. Den zweiten Anhänger drücken die übrigen Securitys an eine Wand. Mehrfach schlagen sie ihm mit der Faust gegen den Kopf.

Schließlich ringen die Ordner den mit einem weißen T-Shirt bekleideten Mann zu Boden. Er wird weiterhin geschlagen, zwei Ordner treten den Fan zudem. Einer von ihnen nimmt dafür sogar Anlauf. Kurz darauf endet die 17-sekündige Videosequenz.

Hier sehen Sie das Video in dem Sozialen Netzwerk X

Die Hintergründe des Vorfalls, der sich laut "Record" rund um den verschossenen Elfmeter von Cristiano Ronaldo in Verlängerung ereignet haben, sind bislang unklar. Es ist nicht bekannt, warum sich die Fans im Innenraum befinden und was zu diesem völlig unverhältnismäßig scheinenden Einsatz von Gewalt führte. Auch zum Gesundheitszustand der beiden Männer gibt es keine Informationen.

Die Polizei Frankfurt schrieb in einem Kommentar unter dem Video auf X: "Wir haben natürlich Kenntnis von dem Sachverhalt und entsprechende Ermittlungen eingeleitet." Turnierausrichter Uefa teilte mit, sich bis zum Abschluss der Ermittlungen nicht äußern zu wollen.

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