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Rund 100 Festnahmen in Bern
In der Relation "verschwindend klein"

EM: Rund 100 Festnahmen in Bern
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Am Freitagabend kam es in Bern im Anschluss an das 4:1 zwischen den Niederlanden und Frankreich zu kleineren Zwischenfällen.

Das erklärte am Samstag die Kantonspolizei Bern, die aber dennoch ein positives Fazit zog. In Relation zur Gesamtzahl von 150.000 Fans, mehr als die Schweizer Hauptstadt Einwohner hat, sei diese Zahl "verschwindend klein", heißt es in einer Pressemitteilung.

158 Menschen mussten nach Angaben eines Polizeisprechers ärztlich versorgt werden. Gründe dafür waren unter anderem Schnittverletzungen oder überhöhter Alkohol- und Drogenkonsum. Die Polizei hatte nach eigenen Angaben die Situation immer wieder beruhigen müssen. Die Festnahmen erfolgten aufgrund von Schlägereien, Sachbeschädigungen, Abbrennen von Feuerwerkskörpern sowie Taschen- und Ladendiebstählen.

In Zürich wurden nach dem 1:1 von Weltmeister Italien im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Rumänien sechs Italiener festgenommen. Fünf von ihnen randalierten in der Nähe des Stadion Letzigrund, ohne jemanden zu verletzen. Ein weiterer Italiener schlug einen Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma krankenhausreif und wurde noch an Ort und Stelle festgenommen.

Ansonsten vermeldete die Polizei Zürich keine besonderen Zwischenfälle. "Vor und während des Fußballspiels blieb es rund um das ausverkaufte Letzigrundstadion ruhig. Der Abmarsch der Fans nach dem Spiel verlief ebenfalls geordnet und friedlich", hieß es.

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