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Luca Toni selbstkritisch: "Ich muss treffen"
"Jetzt sind wir keine Gurkentruppe"

Luca Toni selbstkritisch: "Ich muss treffen"
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Mit einem emotionalen Appell an Ehre und Teamgeist hat Luca Toni den italienischen Nationaltrainer Roberto Donadoni aus der Schusslinie genommen.

Zugleich schwor der Bundesliga-Torschützenkönig von Bayern München die Weltmeister auf das vorgezogene EM-"Endspiel" gegen Rumänien am Freitag ein. "Wir müssen jetzt zeigen, dass Italien stark ist, dass wir eine Einheit sind. Viele Italiener glauben noch an uns", sagte Toni am Mittwoch. Donadoni, der nach dem 0:3 gegen die Niederlande von der heimischen "Stampa" verspottet wurde ("Disastro Donadoni"), trage keine Schuld, behauptete Toni. "Es liegt nicht am System, nicht an der Taktik, es liegt an der Einstellung", sagte der 30-Jährige: "Wir sind doch die beste Mannschaft der Welt, Weltmeister. Jetzt sind wir keine Gurkentruppe, weil wir ein Spiel verloren haben."

Dabei nahm sich Toni auch selbst in die Pflicht. "Italien ist von meinen Toren abhängig. Ich muss treffen." Es sei letztlich egal, wen Donadoni in welchem System aufstelle. "Ob 4-4-2 oder 4-3-3: Alle 23 Spieler haben dasselbe Ziel. Rumänien ist die letzte Chance. Noch ein schwaches Spiel, und es ist vorbei", sagte Toni und forderte zur Solidarität mit "Allenatore" Donadoni auf: "Jetzt müssen wir für den Mister spielen!"

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