Das teilte der Verband einen Tag vor dem zweiten Gruppenspiel in den Niederlanden am Donnerstag (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) mit. Damit muss der frühere Bremer im Topspiel bei „Oranje“ zuschauen.
Arnautovic hatte am Sonntagabend beim historischen Auftaktsieg gegen Nordmazedonien in der 89. Minute den 3:1-Endstand erzielt und beim Torjubel Gegenspieler Ezgjan Alioski deutlich erkennbar diffamiert. Am Montagabend forderte der nordmazedonische Fußballverband FFM in einem offiziellen Schreiben an die UEFA die „härteste Strafe“ für den Österreicher, ehe der Dachverband am Dienstag eine Untersuchung einleitete.
In einem Statement entschuldigte sich Arnautovic erneut. „Ich habe mein Fehlverhalten beim Torjubel aus eigener Initiative, noch bevor ein Verfahren eingeleitet wurde, öffentlich eingestanden und mich dafür entschuldigt. Es hat bedauerliche Äußerungen von beiden Seiten gegeben, aber auch Provokationen sind keine Rechtfertigung für mein Verhalten“, erklärte der 32-Jährige.
Arnautovic wolle nun 25.000 Euro für sein Integrationsprojekt, bei dem er selbst als Schirmherr auftrete, zur Verfügung stellen. „Damit mein schlechtes Verhalten auch eine gute Konsequenz für mehr Zusammenhalt hat“, betonte der Offensivspieler: „Ich möchte vor allem Kindern und Jugendlichen ein gutes Vorbild sein.“ sid