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EM-Qualifikation
Italien qualifiziert sich für EM - Ramos Spaniens Rekordspieler

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Der viermalige Fußball-Weltmeister Italien hat sich als zweite Mannschaft für die EM-Endrunde im kommenden Jahr qualifiziert. 

Die Squadra Azzurra gewann 2:0 (0:0) gegen Griechenland und kann mit der perfekten Ausbeute von 21 Punkten aus sieben Spielen nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze der Gruppe J verdrängt werden. Am Donnerstag hatte sich Belgien als erstes Team qualifiziert.

Gruppenzweiter ist Finnland (12 Punkte), das auf dem Weg zur ersten Teilnahme an einem großen Turnier einen Dämpfer hinnehmen musste. Das Team um den Leverkusener Torhüter Lukas Hradecky verlor 1:4 (0:2) in Bosnien-Herzegowina. Nur der eingewechselte Leverkusener Joel Pohjanpalo traf für die Gäste (79.). Bosnien und Armenien, das nur 1:1 in Liechtenstein spielte, haben jeweils zehn Punkte.

Der zweimalige Europameister Spanien verpasste beim Rekordspiel von Kapitän Sergio Ramos die vorzeitige Qualifikation. Da sich die Konkurrenten Schweden und Rumänien in der Gruppe F keine Blöße gaben, muss das Team von Trainer Robert Moreno nach dem 1:1 (0:0) in Norwegen weiter warten. Für die Gäste traf Saul Niguez (47.), in der Nachspielzeit war Joshua King per Foulelfmeter erfolgreich (90.+4).

Ramos überflügelte mit seinem 168. Einsatz den ehemaligen Nationaltorwart Iker Casillas, dessen Nachfolge er als Kapitän antrat. Der 33-jährige Ramos debütierte 2005 bei einem 3:0 gegen China, seitdem gewann er 2010 den WM-Titel sowie 2008 und 2012 den EM-Titel.

Am Dienstag kann er die Qualifikation perfekt machen, wenn der Tabellenführer (19 Punkte) beim direkten Konkurrenten Schweden antritt. Sowohl die Schweden (14 Punkte) mit einem 4:0 (1:0) auf Malta als auch Rumänien (13) mit einem 3:0 (0:0) auf den Färöern verhinderten das vorzeitige EM-Ticket für die Furia Roja.

Yussuf Poulsen vom Bundesligisten RB Leipzig schoss Dänemark zu einem enorm wichtigen Sieg in der Gruppe D. Der Stürmer traf in der Schlussphase (84.) des Verfolgerduells mit der Schweiz zum 1:0 (0:0)-Endstand und sorgte dafür, dass sein Team die Gruppe D mit zwölf Zählern vor den punktgleichen Iren anführt.

Die Schweizer, die in Kopenhagen über weite Strecken überlegen waren und mehrere gute Chancen vergaben, sind mit acht Punkten Dritter. Allerdings haben sie ein Spiel weniger absolviert. In der Nachspielzeit verhinderte Dänemarks starker Torhüter Kasper Schmeichel mit einer Glanztat ein Eigentor des Dortmunders Thomas Delaney.

Zuvor war Irland in Georgien nur zu einem 0:0 gekommen. Am Dienstag treffen die Schweiz und Irland in Genf aufeinander. sid

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